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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1989, 1993 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.04.2024 um 05:05
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Die Erwartung, über sämtliche privaten Details auszusagen, die grundsätzlich keinen Zusammenhang zu möglichen Taten und möglichem Tatverhalten und zur Persönlichkeit des Täters haben, hätte ich auch nicht. Aber eben schon dazu, dass mögliche Taten erkannt und gelöst und der Täter und sein Tatverhalten analysiert werden können.

Inwiefern sollte denn nach Wissen über Sämtliches aus dem Privatleben gefragt werden, welches ohne einen Zusammenhang zu entsprechenden Taten wäre?
Ich stelle mir vor dass man wirklich alles Wissen möchte um erst später zu analysieren ob etwas relevant ist oder nicht. Ein Beispiel sind die privaten Videoaufnahmen Auto waschen oder Urlaub aus dem aktuellen Dreiteiler. Ein Laie hätte diese für unrelevant empfunden und ein Angehöriger womöglich als Teil der Privatsphäre.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

03.04.2024 um 12:54
Hallo

Ich habe mir die Doku auf Ard Mediathek geschaut worum es geht ist Kurt Werner Wichmann. Den Link füge ich gleich auch hier ein. Es wird ja gesagt das K.W für viele Sexualstraftaten stehen könnte die damals gemacht wurden sind. Er soll einen mitkomplixen oder Mittäter gehabt haben. Niemand geringes als seinen Bruder. 1993 hat ja Kurt Werner sich erhängt im Gefängnis. Viele Experten gehen von dem Bruder auch der eventuell mit dabei war. Vielleicht hat er taten selber ausgeführt. Der Bruder von Kurt Werner war bei Hilal verschwinden 41 Jahre alt ca. Das heißt die beiden Zeugen sollen den Täter zwischen 40-50 Jahre geschätzt haben.
Der EX LKA Chef Reinhard Chedor lassen die Fälle der getöteten jungen Frauen nicht los. Er ermittelt auf eigene Faust.

Meine Frage ist auch. Es wurde ein alter Mercedes gesichtet. Besaß damals die Familie Wichmann einen alten Mercedes ?
Führt die Spur Kurt-Werner Wichmanns von Lüneburg bis nach Cuxhaven? In der Region verschwinden von 1977 bis 1986 sechs junge Frauen, die meisten nach einem Diskothekenbesuch. Die "Disco-Morde" sorgen damals für Angst und Schrecken. Inge Beggers weiß bis heute nicht, was mit ihrer Tochter Anja geschehen ist. Das lebenslange Leid der Angehörigen berührt Ermittler Reinhard Chedor. Doch die Recherche gestaltet sich schwierig. Die Taten liegen fast 50 Jahre zurück und es gibt wenig Anhaltspunkte. Chedor gibt nicht auf und stößt schon bald auf neue Hinweise.

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Quelle:


Hier ein Link zu der Doku
https://www.ardmediathek.de/video/der-menschenjaeger-neue-spuren-des-goehrde-moerders/disco-morde-die-verschwundenen-maedchen-s02-e01/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80OTg1XzIwMjQtMDQtMjYtMDEtMTU


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03.04.2024 um 17:15
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Ein Beispiel sind die privaten Videoaufnahmen Auto waschen oder Urlaub aus dem aktuellen Dreiteiler. Ein Laie hätte diese für unrelevant empfunden und ein Angehöriger womöglich als Teil der Privatsphäre.
Da geht es aber ja mehr darum, an welchen Orten er sich aufhielt und zu welchen Autos er oder beide Brüder Zugang hatten. Und es geht eben um die Dynamik zwischen den Brüdern. Das sind doch Informationen zu möglichen Taten und Tatverhalten. Die Ermittlungen stützen sich natürlich darauf, worauf sie Zugriff haben. Eine Aussage müsste sich ja nicht unbedingt darauf beziehen, was sie privat getan haben, abseits von möglichen Verbrechen und Tatorten.


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03.04.2024 um 21:44
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das diese Person eben unter uns lebt, verlangt bei einem nicht erhärteten Anfangsverdacht, meiner bescheidenen Meinung nach ein zurückhaltendes Herangehen.

Die Polizei darf ihn als Mittäter vermuten.
Ich meine mich zu erinnern, dass ein Tatverdächtiger und ggf. Mittäter von KWW von der Polizei zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung vorgeladen wurde. Dieser konnte er sich wohl nicht widersetzen. Vermutlich hatte er einen Rechtsanwalt eingeschaltet, der prüfen sollte, ob die Vorladung rechtmäßig sei. Das ist sie wohl gewesen.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass meine Aussage bezüglich der polizeilichen Ladung stimmt, dann muss die Polizei so viele Hinweise haben, dass sie das durchsetzen kann. Da gibt es in Deutschland rechtliche Hürden, die in dem Fall wohl nicht ausreichten damit der Tatverdächtige dies verhindern konnte.

Es scheint somit mehr zu sein, als ein "nicht erhärteter Anfangsverdacht".


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 00:03
Zitat von Opti-MistOpti-Mist schrieb:Es scheint somit mehr zu sein, als ein "nicht erhärteter Anfangsverdacht".
Dem Anfangsverdacht, folgt als nächste Stufe der dringende Tatverdacht.

"Ermittlungstechnisch" existieren da natürlich für die Ermittler selbst, noch zahlreiche Abstufungen und Zwischenschritte.

Juristisch gibt es aber keinen Anfangsverdacht plus 1 Sternchen oder 2 Sternchen, salopp ausgedrückt.

Ein Anfangsverdacht, der nicht in einem dringenden Tatverdacht mündet, bedeutet letztendlich ein Scheitern der Ermittlungen.


Mal was anderes...

Bin zufällig gerade auf NDR gelandet, wo die "Eiskalte Spur" wiederholt wird.

Die neue 3-teilige Reihe, wurde zu meiner Überraschung thematisch dort auch schon grob angerissen. Das hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm.

Die einzelnen Punkte , wurden eigentlich nur noch mal ausführlicher ausgearbeitet und dargestellt. Einige Szenen aus der "Eiskalten Spur", wurden auch in den neuen 3-Teiler integriert.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 00:33
@EDGARallanPOE
Ich habe auch Eiskalte Spur gesehen eben. Und wieder ärgert mich die Lüneburger Polizei samt Staatsanwalt.

Ich möchte doch zu gerne wissen, warum der Kriminalhauptkommissar Klaus Werner, der in Lüneburg gegen KWW im Fall Birgit Meier ermittelt hatte, die vorherrschende Ermittlungsweise der Lüneburger Polizei ablehnte und sich versetzen ließ.

Noch 1993 klammerte sich die Lüneburger Polizei an den Ehemann und als Sielaff anfing zu ermitteln im Fall Birgit Meier, mauerten die Kollegen in Lüneburg. Es herrschte eisiges Schweigen. Was war da bloß los?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 01:28
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Noch 1993 klammerte sich die Lüneburger Polizei an den Ehemann und als Sielaff anfing zu ermitteln im Fall Birgit Meier, mauerten die Kollegen in Lüneburg. Es herrschte eisiges Schweigen. Was war da bloß los?
Verletzter Berufsstolz ?

Wohl niemand lässt sich gerne sagen, dass er seinen Job nicht richtig macht ?

Hinzu kommt noch das Gefälle "große weite Welt" im benachbarten Hamburg versus Polizeiprovinzposten in Lüneburg ?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 02:10
https://www.pressreader.com/germany/hamburger-morgenpost/20171005/281663960216122

Hier der Beleg für die statt gehabte erkennungsdienstliche Behandlung im Zuge der Festnahme von HJW.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 02:35
https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/funde-im-garten-des-serienmoerders-2HMCWD4VH4LDHQOIBG7BHYLNQL.html


Hier noch der Beleg aus der Lüneburger Landeszeitung, dass die 212.000 Euro teure und umfangreiche Hausdurchsuchung nicht wegen KWW ( der ja bereits tot ist und man ihn daher nicht vor Gericht stellen kann), sondern laut KHK Schubbert nur deshalb durchgeführt wurde, weil eine noch lebende Person aus dem engen Umfeld des KWW einen Beschuldigtenstatus hat.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 14:44
Also wenn die Zeugenberichte tatsächlich echt sind und nicht erfunden sind, dann gehe ich tatsächliche davon aus das KWW mit den Disco Morden zu tun hat im CuxLand. ich denke auch das der Fahrer sein Bruder ist.

Zudem liegen die auch Münster Morde auf dem Weg von Linkenheim-Hochstetten nach Lüneburg.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 14:50
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Hier noch der Beleg aus der Lüneburger Landeszeitung, dass die 212.000 Euro teure und umfangreiche Hausdurchsuchung nicht wegen KWW ( der ja bereits tot ist und man ihn daher nicht vor Gericht stellen kann), sondern laut KHK Schubbert nur deshalb durchgeführt wurde, weil eine noch lebende Person aus dem engen Umfeld des KWW einen Beschuldigtenstatus hat.
Wenigstens ist es nach der Feststellung der Überreste von Birgit Meier in der Garagen-Grube von KWW vernünftig weitergegangen bei der Lüneburger Polizei. Man muss also sagen, zum Glück hatte HJW einen Beschuldigten-Status, denn sonst wäre diese teure Grabungsaktion nicht möglich gewesen, ja noch nicht einmal erlaubt worden.

Interessant finde ich ja, dass sich KWW für Schlüssel, Portemonnaie, Handtaschen und Ausweise interessierte. Ein Portemonnaie mit Klippverschluss wurde dann auch im Gartenboden von KWW gefunden. Mehrfach verschwanden genau diese Sachen bei den Opfern, soweit ich erinnere. Ob sein Mittäter auch so veranlagt war?

Entweder KWW verkaufte diese Ausweise bei Ausweisfälschern oder er interessierte sich für die Identität der Opfer. Da auch die Schlüssel verschwanden, tendiere ich eher dazu, dass KWW andere Menschen um deren Identität beneidete und mit den Schlüsseln ein Symbol und tatsächlichen Zugang zur Intimsphäre der Opfer besitzen wollte. Welcher Mörder interessiert sich schon für den Hausschlüssel seines Opfers? KWW hatte aber mit Schlüssel und Ausweis der Opfer erstmal Zugang zur deren Wohnungen. Und wer weiß das schon, vielleicht schnüffelte er nach dem Mord erstmal in den Wohnungen der Toten herum, wenn er genug Zeit und Möglichkeiten hatte. Ausschließen kann man so ein Herumschnüffeln jedenfalls nicht. Wenn sein Mittäter bis 1993 auch die Wohnungen der Opfer zusammen mit KWW „besichtigte“, sofern diese Opfer alleine wohnten, so wird es dem Mittäter mit Aufkommen der DNA-Nachweise klar geworden sein, dass er auf so ein Ritual verzichten muss.

Das folgende Zitat von @Rotmilan bezieht sich auf Jutta Hebel, das Opfer aus der Reha-Klinik in der Lüneburger Heide 1999 (Mittäter) und das Opfer aus der Göhrde Ingrid W. (KWW und Mittäter).
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ebenso nahm der Täter hochwahrscheinlich ihren Rucksack, Schlüssel und ihre Personalpapiere mit und parkte ihren PKW vor dem Soltauer Kreiskrankenhaus ab.
Ah, und aus dem kleinen Zitat wird außerdem deutlich, dass die Täter es gewohnt waren, ein Auto umzuparken. Dazu fällt mir dann dieser mysteriöse Mordfall Birgit Ameis ein, wo der Täter auch das Auto von BA entweder selbst umparkte oder Birgit Ameis dazu bewegte, das Andersparken selbst vorzunehmen.

Ob solche Umparkaktionen oftmals nach Morden vom jeweiligen Mörder durchgeführt werden oder sogar zur Handschrift eines Mörders gehören, weiß ich nicht.


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04.04.2024 um 17:15
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Verletzter Berufsstolz ?
Könnte es nicht doch mehr sein?

Ich finde das gesamte Verhalten der Ermittlungsbehörden im Fall KWW fragwürdig. Vielfach überkommt einen der Verdacht, man wollte gar nicht gegen KWW ermitteln.

Dazu passt auch die - von mir schon mehrfach zitierte - Pressekonferenz des damals leitenden Oberstaatsanwaltes Liebeneiner, der doch allen ernstes vor der versammelten Presse behauptete, im Falle der Göhrde-Morde (alle vier Leichen waren damals schon gefunden) könne eine Sexualstraftat ausgeschlossen werden.

Die Tatumstände und die Untersuchungsergebnisse der Gerichtsmedizin lieferten keine Gründe für eine derartige Aussage. Aber KWW war sofort auf dem Fokus. Ich zumindest finde das komisch.

Dann die hastige Vernichtung der Asservate aus der Durchsuchung von 1993, die einen Abgleich des 2017 bei BM gefundenen Projektils mit den damals gefundenen Waffen nicht mehr zuließ.

„Nur“ verletzter Berufsstolz greift mir angesichts der geschilderten Tatsachen zu kurz.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 18:36
@Opti-Mist

Ich finde deine Überlegungen, durchaus plausibel und diskutabel.

Allerdings...

Was hatte die Familie Wichmann zu bieten, dass man sich entschieden haben könnte, die "sprichwörtliche schützende Hand" über sie zu halten ?

Die neue Dokumentation hat ja den Eindruck eines "problematischen Familienverbundes", bei dem es wohl, ausgehend vom Vater zuging wie bei den sprichwörtlichen "Hottentotten", noch einmal verstärkt.

Der älteste Sohnemann, mit einer deutlich erkennbaren kriminellen Agenda bereits in frühester Jugendzeit, Heimaufenthalt, dann bereits in seinen frühen Zwanzigern wegen einer Vergewaltigung, zu einer Haftstrafe verurteilt......

Wir haben es also keinesfalls mit einer "Bilderbuchfamilie" zu tun.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 21:31
Hat die Familie Wichmann in etwa einen älteren Mercedes in Champagner Farbe oder einen dunkelen Mercedes gehabt ?der Bruder eventuell ?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

04.04.2024 um 22:17
Zitat von Mr.PerfectMr.Perfect schrieb:Hat die Familie Wichmann in etwa einen älteren Mercedes in Champagner Farbe oder einen dunkelen Mercedes gehabt ?der Bruder eventuell ?
Zumindest wurde in einem der TV Beiträge "Eiskalte Spur" im NDR, KWW doch als er während der Flucht vor den Ermittlungsbehörden zu Ostern 1993 wieder kurz zurück nach Adendorf kam und dort entweder zu schnell fuhr oder einen kleineren Unfall hatte, KWW in einem champagner farbenen Mercedes gezeigt.
Dabei wunderte man sich doch sehr, dass KWW obwohl er eigentlich polizeilich gesucht wurde, da er sich der Hausdurchsuchung durch Flucht entzogen hatte, von der Polizei nicht am Fortsetzen seiner Autofahr gehindert wurde.


In jedem Fall waren ein oder sogar mehrere Fahrzeuge dieser Marke in seinem Leben auf ihn selbst zugelassen. Es war seine bevorzugte PKW Marke.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

05.04.2024 um 00:45
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Was hatte die Familie Wichmann zu bieten, dass man sich entschieden haben könnte, die "sprichwörtliche schützende Hand" über sie zu halten ?
Kurt-Werner Wichmann zeigte eine rechte Gesinnung mit seiner Nazi-Literatur im Geheimzimmer und dem Hissen der alten Reichstagsflagge. Vielleicht hatte er Waffen verschoben für extremrechte Kreise. Die heutigen, sich selbst so nennenden Reichsbürger zum Beispiel sind ja nicht aus dem Nichts entstanden, sondern hatten ihre Vorläufer auch schon zu KWWs Lebzeiten. Möglicherweise diente KWW nicht nur mit Sex, sondern war auch Waffenschieber in rechten Kreisen, die dafür „schützend“ ihre Hand über ihn hielten.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Dabei wunderte man sich doch sehr, dass KWW obwohl er eigentlich polizeilich gesucht wurde, da er sich der Hausdurchsuchung durch Flucht entzogen hatte, von der Polizei nicht am Fortsetzen seiner Autofahr gehindert wurde.
Mich fröstelte so sehr, als ich davon hörte in „Eiskalte Spur“ gestern, dass ich dieses Detail verdrängt habe. Vielen Dank für die Erinnerung! So etwas ist durch nichts zu entschuldigen! Alles, aber auch wirklich alles müsste aufgeklärt werden durch einen Untersuchungsausschuss!

Ob man nach so langer Zeit noch herausfinden kann durch einen Untersuchungsausschuss, wer die schützende Hand war? So einige Beteiligte in dem Geschehen werden nach 31 Jahren gestorben sein auf natürliche Weise und können zur Aufklärung nicht mehr beitragen. Diese Spur zur „schützenden“ Hand ist möglicherweise eiskalt. Und wahrscheinlich würden die eisigen Schweiger, die Herr Sielaff schon genauso kennengelernt und benannt hatte in Lüneburg, weil dort eisiges Schweigen herrschte, in einem Untersuchungsausschuss eisig weiterschweigen.


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05.04.2024 um 05:08
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Was hatte die Familie Wichmann zu bieten, dass man sich entschieden haben könnte, die "sprichwörtliche schützende Hand" über sie zu halten ?
Das ist eine gute Frage. Aber auch andere haben ihre Hände schützend über die Familie Wichmann gehalten. zB wurde trotz der Ermittlungen des Sielaff-Teams ein Koffer beiseite geschafft. Es wurden innerhalb der Familie und des Freundes-/Bekanntenkreises trotz verschiedener Ermittlungen und des Suizids nicht wirklich allzuviele Fragen gestellt. Weshalb?
Offenbar hatte KWW die Kompetenz, gute Freunde oder Bekannte an sich zu binden.

Er war offenbar in verschiedenen Kreisen unterwegs, selbst wenn er dort nicht allzuviele gute Freunde gehabt haben sollte, gab es offenbar Loyalität. Denn es hat unseres Wissens nach niemand gegen oder zumindest über KWW ausgesagt.

Vater W gelang es ja offenbar auch, eine gewisse Loyalität innerhalb der Familie aufzubauen. Denn KWW hat ihn ja trotz diverser Gewalt verehrt.

Daraus könnte man schließen, dass die Wiechmanns eine gewisse Art an sich hatten, manche Leute für sich zu gewinnen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

05.04.2024 um 09:38
Bei all den Vergrabungen die KWW auf seinem Grundstück tat, kann man wohl mit Sicherheit annehmen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit davon seine Frau AW sowie der Bruder Kenntnisse gehabt haben müssen.
Weiß zufällig jemand wann Alice Wichmann den engen Bekannten Hans-Otto Rudloff geheiratet hat?
Sie lebten ja beide dann zusammen in Wichmanns Haus bis zum Tod der AW am 14.04.2006


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