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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1989, 1993 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.04.2018 um 12:44
@darkstar69
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 22.04.2018:Wenn es die DNA erst seit 2016 gibt, stellen sich mir Fragen. Wieso durfte man aus der Blutprobe dann 2016 noch eine DNA gewinnen und wieso durfte diese mit den anderen verglichen werden? Mit welchem Argument? Und dürfte dieses Argument auch in anderen Fällen angewandt werden?
Demnach war KWW´s DNA nie im System/Datenbank. Was wäre denn aber, wenn sie drin gewesen wäre? Müsste sie dann entfernt werden?
Deine Fragen sind zweifelsfrei berechtigt und werfen ggf. sogar weitere auf.

Es ist nicht ganz sicher, ob es die DNA von Kurt Werner Wichmann erst seit 2016 gibt oder ob sie nicht doch schon im Jahr 1993 vorlag. Wichtig ist aber, dass das Ermittlungsverfahren gegen Kurt Werner Wichmann im Fall Birgit Meier nach seinem Freitod eingestellt wurde. Für die damaligen Ermittlungen im Fall der Göhrde-Morde kam er für die Ermittlungsbehörden nicht in Betracht.

Durch die offizielle Einstellung eines Strafverfahrens ist es Ermittlungsbehörden grundsätzlich nicht mehr möglich Ermittlungen fortzuführen. Das gilt aber nicht für private Ermittler (Privatpersonen). Wolfgang Sielaff war es somit möglich als Angehöriger Akteneinsicht zu erhalten und brachte die Mittäter-Theorie ins Spiel. Auf dieser Basis stimmte die STA LG zu, die Ermittlungen wieder aufzunehmen. Aber! Gegen den möglichen Mittäter, nicht gegen Kurt Werner Wichmann, denn dieser Grundsatz bleibt bestehen, dass gegen Tote nicht ermittelt werden darf. Das schließt aber nicht aus, dass man bei der Untersuchung unterschiedlichster Asservate auch DNA-Spuren findet, die zu anderen Personen gehören, wie z.B. von Kurt Werner Wichmann.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.04.2018 um 15:50
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Durch die offizielle Einstellung eines Strafverfahrens ist es Ermittlungsbehörden grundsätzlich nicht mehr möglich Ermittlungen fortzuführen. Das gilt aber nicht für private Ermittler (Privatpersonen). Wolfgang Sielaff war es somit möglich als Angehöriger Akteneinsicht zu erhalten und brachte die Mittäter-Theorie ins Spiel. Auf dieser Basis stimmte die STA LG zu, die Ermittlungen wieder aufzunehmen. Aber! Gegen den möglichen Mittäter, nicht gegen Kurt Werner Wichmann, denn dieser Grundsatz bleibt bestehen, dass gegen Tote nicht ermittelt werden darf. Das schließt aber nicht aus, dass man bei der Untersuchung unterschiedlichster Asservate auch DNA-Spuren findet, die zu anderen Personen gehören, wie z.B. von Kurt Werner Wichmann.
@LuckyLuciano
Das ist sehr interessant. Danke schön.

Ich fasse mal kurz mit meinen Worten zusammen:

Es wird grundsätzlich immer "gegen jemanden" ermittelt.
Wenn sich kein Anfangsverdacht gegen eine (oder mehrere personen) ergibt, dann eben "gegen unbekannt".
Es wird nie "für das Opfer" ermittelt.
Wenn man "für ein Mordopfer" ermitteln würde, gäb es dieses problem mit der DNA eines Toten nicht. Dann würde man sagen, im Sinne der Verstorbenen, muss ermittelt werden, von wem die DNA stammt.

Die problematik ist eben, dass sich der Verdächtigte nicht mehr verteidigen kann, wenn er inzwischen verstorben ist.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

27.04.2018 um 17:40
@frauZimt

Ja, so kann man es sagen.

Ergänzend dazu können Ermittlungen grundsätzlich dann wieder aufgenommen werden, wenn es neue Erkenntnisse in einem Fall gibt. So muss man die Mittäter-Theorie m.E. verstehen. Da Herr Sielaff vermutete, dass Kurt Werner Wichmann sowohl im Fall Birgit Meier, als auch bei den Göhrde-Fällen nicht alleine gehandelt hat, ließ die STA LG neue Ermittlungen zu, die sodann durch die beiden SoKos wieder aufgenommen wurden. Selbst wenn sich eine Mittäterschaft am Ende nicht nachweisen lässt, ist dieser Schritt zumindest ein geschickter Schachzug gewesen, um die Ermittlungen wieder aufzunehmen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.05.2018 um 03:22
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 21.04.2018:Mit 22 Jahren (1971) kommt er deswegen erneut ins Gefängnis, fünfeinhalb Jahre Jugendstrafe, und kommt 1975 wieder frei. (andere Artikel sagen 1974)
- 1975 zieht er nach Karlsruhe. Er lebt dort mit einer älteren Frau zusammen.
- Nach drei Jahren trennt er sich, 1978, wg Heimweh
Ich denke da an einen Vermisstenfall zu dieser Zeit aus dem Saarland.
Es soll dazu auch bei Aktenzeichen XY einen Beitrag geben, ich weiß leider nicht ob als Filmfall oder ob nur mit Foto und Personenbeschreibung.
Allerdings kenne ich die Eckdaten und denke das KWW in den Bereich des möglichen rückt.
Vielleicht finde ich den Beitrag der entsprechenden Folge bei XY noch.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.05.2018 um 13:17
Nachtrag:
Wohnung und Dorfdisco der Vermissten befand sich direkt an der B10, die B10 verläuft durch Karlsruhe, KWW ist -wenn ich mich richtig erinnere gerne Bundesstraßen gefahren.
Das Auto der Vermissten wurde gefunden (ca 20 Kilometer von ihrer Wohnung entfernt).
Vermisst wurde sie zuerst von ihrem Arbeitgeber da sie sonst immer zuverlässig war, nie unentschuldigt gefehlt hat. Der Arbeitgeber hatte ihre Eltern informiert.
Es wurde intensiv nach ihr gesucht, auch die Eltern haben sehr viel unternommen um ihre Tochter zu finden.
Man hat nichts von ihr gefunden, die Eltern sind mittlerweile verstorben.


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23.05.2018 um 14:05
Um welchen Fall geht es ?


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23.05.2018 um 14:38
@RedJohn1

Die Vermisste heißt Heidi Alt.

Vielleicht ist hier jemand der sich gut mit alten Sendungen von Aktenzeichen XY auskennt.
In welchem Jahr dazu etwas berichtet wurde konnte ich nicht herausfinden. Hab auch sonst rauf und runter gesucht, und verstehe nicht weshalb so gar nix im Netz dazu zu finden ist, gerade weil sehr intensiv nach ihr gesucht wurde.


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23.05.2018 um 15:29
@TatzFatal

Wann war denn das konkret? Hast Du ein Datum? Dann ist die Suche leichter.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.05.2018 um 15:32
@TatzFatal

Und aus welchem Ort stammte Heidi Alt?


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23.05.2018 um 22:07
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Wann war denn das konkret? Hast Du ein Datum? Dann ist die Suche leichter.
Das soll Mitte/Ende der 70er Jahre gewesen sein, also der Zeitraum indem W in Karlsruhe gewohnt hat.
Ich vermute das der Beitrag bei Aktenzeichen erst in den 80er Jahren erfolgte.
Einen genauen Zeitraum konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, leider.
Es ist lange her, und die Zeitzeugen haben ihre Schwierigkeiten sich an ein konkretes Datum zu erinnern. Das betrifft das Verschwindedatum und das Jahr der Ausstrahlung bei Aktenzeichen.
Zitat von WüstensonneWüstensonne schrieb:Und aus welchem Ort stammte Heidi Alt?
Sie ist aus Eppelborn, dort beginnt die B10.


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24.05.2018 um 07:09
@TatzFatal

Eppelborn ist eine Gemeinde im Landkreis Neunkirchen mit 17.000 Einwohnern. Genauere Daten zu dem von Dir genannten Vermisstenfall lassen sich sicher über die Regionalpresse (Archiv) herauskriegen oder über die dortige Polizeidienststelle, auch wenn die seinerzeit ermittelnden Beamten lange pensioniert sein dürften. Selbst wenn Eppelborn ggf. bei der Polizei keine eigene Pressestelle hat, ist sodann die nächste, übergeordnete Polizeiinspektion (-direktion) sicher in der Lage dazu genauere Angaben machen zu können.


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24.05.2018 um 07:49
@LuckyLuciano

An die Polizei hab ich auch schon gedacht, vielleicht ist darüber etwas herauszufinden.
Ich werde zunächst da mal nachfragen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

15.06.2018 um 20:00
Neue Pressemitteilung der POL-LG
... Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass er für weitere früher begangene Straftaten als Täter in Frage kommt, ist Anfang des Jahres eine Clearing-Stelle bei der Polizeidirektion Lüneburg eingerichtet worden. Über diese sind die aus den hiesigen Ermittlungen bekannten Informationen in Form eines "Skripts" zusammengefasst und nun national und international auf Polizeiebene veröffentlicht worden. So werden alle Dienststellen in die Lage versetzt, Straftaten, die in deren Zuständigkeitsbereich liegen, auf etwaige Zusammenhänge mit den hiesigen Taten zu überprüfen. Dadurch soll erreicht werden, dass es zu einem Informationsaustausch zwischen den jeweiligen Dienststellen und der Polizeidirektion Lüneburg kommen kann. ...
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56836/3971632 (Archiv-Version vom 09.05.2019)


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

16.06.2018 um 03:20
@Wüstensonne
Na, das ist ja mal super spannend. Da müssen dann ja mal (vermutlich bei der Hausdurchsuchung, nach Jahrzehnten) doch tragfähige Indizien gefunden worden sein. Denn jetzt wird die Suche national und international ausgeweitet und es gibt offenbar ja eine beschuldigte Person als Mittäter. Zudem werden offenbar noch weitere als die bisherigen (24 ?) Verdachtsfälle in Betracht gezogen. Es gibt also tatsächlich ein Bewegungsprofil und es soll erweitert werden.

Nach heutigem Ermittlungsstand und einer Analyse der Operativen Fallanalyse des Landeskriminalamtes in Hannover besteht der dringende Verdacht, dass Kurt-Werner Wichmann für eine Vielzahl weiterer Taten verantwortlich sein kann und zumindest bei einigen Taten von einer hier als Beschuldigter geführten Person Unterstützung erhielt. In dem nun polizeiintern verbreiteten Skript werden Fakten zu den Taten in der Göhrde und dem Fund von Birgit Meier dargestellt. Es dient der Erzeugung von Aufmerksamkeit bei den anderen Polizeidienststellen. Dortige Fälle sollen unter Berücksichtigung der Personalie Kurt-Werner Wichmann und des möglichen weiteren Mittäters betrachtet werden. Außerdem finden die bekannten Aufenthaltsorte von Kurt-Werner Wichmann und des Beschuldigten Erwähnung.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56836/3971632 (Archiv-Version vom 09.05.2019)

Das Skript zu bekommen wäre ja mal hübsch :-)

Leider wird man hier wohl nicht spekulieren dürfen, wer die beschuldigte Person als möglicher Mittäter ist. Ich habe da so meinen Verdacht.

Aber wichtig ist, es geht weiter voran, es sind offensichtlich wichtige Beweismittel gefunden worden, die Ermittlung wird ausgeweitet. Es werden sicherlich in den kommenden Monaten Aussagen an die Öffentlichkeit gelangen. Demzufolge ist KWW wohl mit relativer Sicherheit als einer der "schlimmsten" Serienmörder anzusehen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

16.06.2018 um 03:49
Hier noch weitere Infos:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56836/3967761

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Wo-gibt-es-Parallelen-zu-den-Goehrde-Morden,goehrde280.html


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

16.06.2018 um 03:58
Die Ausweitung der nationalen und internationalen Ermittlungen gegen KWW und (mindestens) eines beschuldigten möglichen Mittäters ergeben in sehr vielen ungelösten Mord- und Vermissten- und möglw. Vergewaltigungs- Fällen, speziell den münsteraner, heidelberger und Todesdreieck-Fällen, neue Ansätze. Sollte es da Zusammenhänge zu KWW und mgl. Mittäter(n)geben, hätte @GonzoX da seit Jahren gute Vorarbeiten geleistet.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

16.06.2018 um 08:45
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Goehrde-Morde-Polizei-ueberprueft-neue-Spuren,goehrde278.html

Hier nochmal die Info, dass offenbar Gegenstände (Trophäen???) der "Göhrde-Opfer" bei der Durchsuchung des "Wichmann-Hauses" gefunden wurden. Gäbe es dann noch mehr Trophäen anderer Opfer? Ich meine, es stand irgendwo, dass verschiedene Gegenstände gefunden wurden, die nicht zugeordnet werden konnten. Ich vermute, wir werden in den nächsten Monaten noch so Einiges erfahren.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

25.06.2018 um 21:19
Ich habe mir noch einmal den Aktenzeichen Beitrag zu Birgit Meier angeschaut und dort wird erwähnt das ihr Ausweis Tage später in einem Stapel Briefen im Postamt gefunden wurde.
Finde das höchst interessant!

Der Ausweis muss durch seine Hand irgendwo plaziert worden sein, wo er gefunden wurde und in einen Postkasten geworfen worden ist.
( Diese Praxis ist bei gefundenen Ausweisen Gang und Gäbe ).
Oder er hat ihn selber in den Briefkasten geworfen.

So viel ich auch darüber nachdenke, erschließt sich mir nicht, weshalb er ihren Ausweis den Ermittlern fast schon in die Hände gelegt hat.
Wenn eine Person verschwindet und ihr Ausweis Zuhause liegt oder dieser aufgefunden wird, so ist dies meist ein sicheres Zeichen das der Person etwas zugestoßen sein muss.
Denn niemand wirft seinen Ausweis einfach so weg, auch nicht wenn er untertaucht.

Die Polizei im Fall Birgit Meier wäre vielleicht gar nicht sofort von einem Gewaltverbrechen ausgegangen (man hat ja den Ehemann anfangs verdächtigt), wenn ihr Ausweis nicht wieder aufgetaucht wäre.
Da Kurt Werner Wichmann bekanntlich Kontakt zu Birgit Meier hatte, hätte er sich mit einer solchen Aktion ins eigene Bein geschoßen.

Meine einzige halbwegs logische Erklärung wäre, dass die Sache mit dem Ausweis aus einer Art Mitleid gegenüber der Tochter oder den Verwandten heraus geschehen ist.
Vielleicht aber denke ich da nur zu naiv, aber Birgit M. war eben keine Anhalterin, sondern eine Person die er gut kannte.
Ich kann mir denken, dass er damit der Familie indirekt sagen wollte, dass Birgit tot ist und nicht mehr lebend auftauchen wird.
Er hätte natürlich auch irgendein Schmuckstück von Birgit auf den Gehweg legen können, aber das wäre noch lange kein sicheres Zeichen, dass Birgit auch wirklich tot ist.

Da ist so ein Ausweis noch immer das aussagekräftigste.
Die Tochter von Birgit Meier soll es besonders schwer getroffen haben, dass ihre Mutter verschwunden ist und ich habe die Zeitungen damals nicht gelesen, aber vielleicht hat diese irgendeinen Appell gemacht und KWW hat davon Wind bekommen.

Wie gesagt, kann ich einfach auch nur zu menschlich denken, aber eine andere halbwegs nachvollziehbare Erklärung fällt mir leider dazu nicht éin.


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26.06.2018 um 00:13
Hallo,
von wann ist der Aktenzeichen Beitrag ?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

26.06.2018 um 02:05
@theforeigner
Ich glaube eher, dass der Pass entweder einfach weggeworfen und von einer unbeteiligten Person gefunden wurde. Diese hat dann offenbar nicht bemerkt, wessen Pass sie in der Hand hat und ihn in den Briefkasten geworfen. Ob sie sich später gemeldet hat, wissen wir nicht, denn die Polizei sagte dazu nix. Oder weil der Fall in der Presse sehr publik war und kww ja zum Umkreis gehörte, dass das Risiko zu hoch war, entdeckt zu werden. Ich glaube nicht, dass es weiter von Bedeutung war.

Leider hat man noch nichts wieder gehört, inwiefern es Infos zur Ausweitung der internationalen und nationalen Ermittlungen gibt sowie zum beschuldigten Mittäter.


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