Verbrechen in Höxter
30.05.2016 um 12:21@Kreuzbergerin
Zitiere aus dem Link:
Das konnte sie auskosten und nutzte dieses, auch hinsichtlich ihrer "Veranlagungen" über Jahre hinweg.
Der Mann dachte praktisch und aufgrund mangelnder eigener Fähigkeiten, hatte er doch eine gute Wahl getroffen, eine willige Gefährtin, bis zum Ende aller Tage.
Zitiere aus dem Link:
Kreuzbergerin schrieb:In einem Gespräch mit ihrem Strafverteidiger Peter Wüller, der Angelika W. in der Untersuchungshaft aufsuchte, erzählte sie, wie sehr Wilfried W. auf ihre Mithilfe angewiesen war. Sämtlichen Schriftverkehr, der sich aus den neuen Bekanntschaften ergab, musste sie für ihn abwickeln. Auch bei seiner Abwesenheit hielt Angelika W. Kontakt zu den Frauen. Reagierten sie nicht so, wie es Wilfried W. erwartete, griff sie auch schon mal zum Telefonhörer, um den Wünschen ihres Partners teilweise mit scharfen Worten Nachdruck zu verleihen. In Kurzmitteilungen oder Sprachnachrichten beschimpfte, verängstigte oder nötigte sie die Frauen, den Kontakt zu Wilfried W. zu halten. Sie antwortete auf Kurznachrichten, die auf dem Handy eingingen, sie chattete im Internet auf Partnerschaftsportalen oder hielt den Kontakt zwischen interessierten Frauen und Wilfried W.Insofern hatte A.B. auch eine Macht über ihren angeblichen Peiniger, in gewisser Weise war er auf sie angewiesen.
Das konnte sie auskosten und nutzte dieses, auch hinsichtlich ihrer "Veranlagungen" über Jahre hinweg.
Der Mann dachte praktisch und aufgrund mangelnder eigener Fähigkeiten, hatte er doch eine gute Wahl getroffen, eine willige Gefährtin, bis zum Ende aller Tage.