Verbrechen in Höxter
30.05.2016 um 14:52y-ray schrieb:Das Abhängigkeitsverhältnis der A.B. von W.W. steht in keinem Einklang mit real malträtierten Ehefrauen, welche in ein Frauenhaus flüchten müssen. Diese Frauen haben nicht mitgewirkt an Misshandlungen an anderen Personen.
Ich habe gerade in einem anderen Thread einen bemerkenswerten Beitrag im Hinblick auf die Möglichkeit "einem Menschen zu verfallen" ausgegraben. Ich denke, die Selbsterfahrung der Userin erspart mühsame und sich im Kreis drehende Diskussionen über Täter- und Opferpsychen
Minnione schrieb:
Danke für deine Mühe, wenn jetzt die Angelika (wie die andere Frauen) dachte das ist die große Liebe, dann wirds etwas verständlicher diese/s AbhängigkeitsVerhältnis/e.
Noch jetzt soll A. ihm keine Vorwürfe machen,
lieb ihn immer noch
war zu lesen. Das erklärt, die manchmal große Leidensfähigkeit von Frauen in Beziehungen, denen zum Schluss oft nur bleibt in ein Frauenhaus zu flüchten.
Nur 17 Jahre sind schon eine lange Zeit.
Diese Frauen sind vor ihren Misshandlungen geflüchtet, welche ihnen der Partner zugefügt hat.
Angelika B. hingegen hat freiwillig misshandelt, sie ist nicht in ein Frauenhaus geflüchtet, um sich zu schützen.
Sie hat jahrelang mit ihrem Partner unter einer Decke gesteckt und Frauen geschlagen, bis zum Exzess gequält.
Wir haben es hier mit einem anderen „Kaliber Frau“, dominant und streng agierend, zu tun.
Sie opferte sich nicht, sie ging in dieser Rolle auf, es war ihr Leben. Zu einer derartig veranlagten Person Stellung zu nehmen, widerstrebt mir. Grausame Frau, ich hoffe auf eine gerechte Strafe.