@Jonami@davros2.0Die regelmäßigen Anrufzeiten würden für mich im Falle eines Festgehaltenwerdens darauf hindeuten, dass es nur sehr wenige und kurze Zeiten gab, in denen der Zugriff auf die Handys überhaupt möglich war. Für Fotos, Videos etc. wäre gar keine Möglichkeit gewesen. Zudem wurde nichtmal die Kamera benutzt. Könnte sein, dass diese im Rucksack war und die beiden keinen Zugriff darauf hatten. Die Handys würde ich eher in den Hosentaschen vermuten, auf dem Trail. Aber wissen tue ich es natürlich auch nicht.
Von Baum zu Baum... Natürlich nicht an jedem Baum. Aber wenn ich mich verlaufen habe, dann doch wohl von Zeit zu Zeit, in der Hoffnung, irgendwo anders endlich Empfang zu haben. Für mich steht aufgrund der seltenen, aber regelmäßigen Nutzung beider Handys fest, dass sie gemeinsam irgendwo festsaßen. Wenn es bereits am ersten Tag zu einem Unfall gekommen wäre und sie deswegen nicht mehr weiter kamen, hätte die Stelle eigentlich irgendwo am Trail sein und gefunden werden müssen. Okay, wenn sie schon am ersten Tag vor jemandem flüchten mussten wäre natürlich auch denkbar, dass sie vom Weg abkamen und abseits verunglückten. Aber gerade wenn eine oder beide schwer verletzt waren, hätte die Not es erfordert, mehr Notrufversuche zu starten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in so einer Situation so cool bleibt und sich darauf einigt, es nur zu 2 festgelegten Uhrzeiten zu versuchen,
und dieses dann auch noch nahezu gleichzeitig. . Bei einer rationalen Entscheidung, um Akku zu sparen, hätte doch jede für sich andere Uhrzeiten wählen können. Hätten sie 4 Chancen statt 2 gehabt. Das macht keinen Sinn. Sinn macht, dass sie aufgrund äußerer Umstände gezwungen waren den gleichen Zeitraum zu nutzen. Für derartige äußere Umstände sehe ich eigentlich nur die Kontrolle durch Dritte.
@d.fenseMeine Erfahrung in Südamerika war, dass man in Rio am Strand fast nackt rumlaufen durfte, aber an den Iguaçu Fällen wurdest du als Touristin in knappen Shorts zurück ins Hotel geschickt zum Umziehen. Das wurde als sehr unschicklich betrachtet. Keine Ahnung, ob es in Panama auch solche regionalen Unterschiede gibt? Aber auf jeden Fall waren die beiden anziehend gekleidet und in einer Gegend unterwegs, in der vielleicht alleine die Einsamkeit und Gelegenheit jemanden zum Täter werden lassen kann, der vielleicht woanders nicht zugeschlagen hätte.
Tajna schrieb:Ein Verbrechen oder ein versuchter Überfall hätte nur vor dem ersten Notruf am 1. April nachmittags oder nach dem Versagen beider Handy stattfinden können, da man davon ausgehen muss, dass Verbrecher ihnen die Handys abgenommen hätten.
Muss man eben nicht, wie ich gerade nochmal erläutert habe und vorab schon oft genug. Es muss dich ja nicht überzeugen, aber du könntest dann vielleicht eher in der Ich-Form statt allgemein "man" schreiben.