@nodocob da soviel interessantes/neues dabei ist für euch, weiß ich nicht, aber hier die
ultrakurzfassung des videos, 25 minuten sind schon eine aufgabe. vorallem bei der tonqualität.
in dem video geht in meinen augen größtenteils darum, eine art zeit-weg-diagramm, mithilfe der fotos zu erstellen.
hier das video:
https://www.youtube.com/watch?v=JWndBGcHnfo (Video: KRIS KREMERS & LISANNE FROON disappearance route)der text zu anfang:- ein besuch des nahen vulkans war in planung, aber die beiden frauen sind nicht zu der absprache aufgetaucht. daraufhin hat ein gewisser chani angefangen, die beiden zu suchen. hat alarm geschlagen, und das ganze dorf um mithilfe gebeten.
- sie wurden zuletzt am el pianista-trail gesehen
- nach 10 wochen wird in einem kilometerentfernten fluß ihr rucksack von einer einheimischen gefunden, darin u.a. eine digitale kamera, 2 handys, eine e-card.
- anhand der fotos von der digicam wurde festgestellt, dass die beiden tatsächlich am 1.4. am trail waren.
- die eltern von kris versuchen anhand der gefundenen fotos und dem jetzigen wissen die letzten momente im leben ihrer tochter zu rekonstruieren
auf dem el pianista-weg:- kris' vater meint seine tochter würde nie vom pfad abgehen, das entspricht nicht ihrer art. er sagt, man könne sich auf der route nicht verlaufen, es gäbe keine möglichkeit zu verunglücken.
- er findet es seltsam, dass seine tochter so wenig fotos von der natur gemacht hat, ab dem ersten mal wo man die beiden auf dem stein im fluß stehen sieht. er wiederholt das noch ein paar mal während der wanderung.
- das vieh wird über die pfade getrieben, um diese aufrecht zu erhalten, deswegen sind diese pfade auch teilweise meterbreit. die pfade werden seit 10 jahren so "bearbeitet".
- die höhenunterschiede auf dem pfad variieren zwischen 1000 und 2500 metern.
- auf dem höchsten punkt des pfades sagt kris' vater, dass er vollen handyempfang hätte.
- er fragt die zwei reiseführer ob es von dort aus einen anderen weg gibt, dem man weiterfolgen könnte. die beiden reiseführer verneinen, man komme hier nur vor oder zurück.
- von diesem erhöhten punkt kann man bei schönwetter bis zum karibischen meer und zum stillen ozean sehen.
- während des aufstiegs gibt es zwar plätze, wo man keinen empfang hat, aber am gipfel ist es möglich.
- die grenzen des pfades sind eindeutig, man sieht genau wo er aufhört und beginnt.
- beim zurückgehen, nach 45 minuten, bemerkt der vater, dass er keinen handyempfang hat, in der gegend soll auch kris' iphone die verbindung zum netzwerk verloren haben.
- auch zum zeitpunkt des letzen fotos von kris sieht der vater keine chance auf ein verlaufen, weil der weg deutlich zeigt, wohin du gehen musst.
- dem vater ist nicht klar, welchen grund die tochter hatte, dort den notruf zu wählen.
- der vater versteht auch nicht, warum erst eine woche nach dem letzten foto erst wieder welche gemacht wurden.
- er findet, die nächtlichen fotos wirken, als ob die zwei frauen festsitzen würden in einem flußbett oder einer grotte mit freier sicht nach oben.
- in dem gebiet, in welchem der erste notruf abgesetzt wurde, gibt es keine hindernisse, respektive gefahren. man könne nicht ausrutschen. man ist zwar in einer senke, umgeben von schlammwänden, aber auch hier sieht der vater keine großartigen verletzungsmöglichkeiten.
- der vater fragt sich erneut, warum seine tochter hier wieder keine fotos von der natur gemacht hat.
- von diesem platz aus hätte man noch spielend zurück zur ausgangsposition gefunden, laut vater kremers.
- dieser feliciano, der die eltern belgeitet, war am 3. april 2014 bereits am trail, konnte aber keine spuren von kris und/oder lisanne finden.
- die mutter betont nochmal, dass kris und lisanne sich dort nicht verlaufen konnten.
- die eltern denken, dass auf dem weg vom kleinen fluss bis zu der wiese etwas geschehen sein muss.
- die position der letzten fotos ist unklar.
- die eltern heben nochmals hervor, dass man dort nicht im kreis laufen kann.
- auf einer lichtung treffen die eltern zufällig die suchtrupps von sinafront und sinaproc, welche drei tage den dschungel abgesucht haben bis zum culebra-fluss - ohne ergebnis.
- dann wird wieder betont, dass man sich hier nicht verlaufen könne.
- die mutter ist überzeugt, dass ihre tochter den weg niemals verlassen hätte, so dumm sei sie nicht (vom vater wortkräftig unterstützt). mutter kremers meint, man müsse sich schon mühe geben, sich auf dem trail zu verlaufen.
- die mutter meint weiter, dass, sollten sich die mädchen etwas gebrochen haben, diese den weg erst recht nicht verlassen hätten.
- der vater findet es gut, dass er den pfad selbst abgelaufen ist. er hätte jetzt gewissheit, dass man dort nicht vom weg abkommen kann. er sieht keine gefahrenquellen.
das wars so ziemlich. manche stellen im video konnte ich einfach akkustisch nicht verstehen, bevor ich halbgare aussagen liefere, lasse ich es lieber. hoffe, dir ist geholfen.