@LL @inci2 inci2 schrieb:
Es ging mir nicht nur um den 1.4., sondern alle darauffolgenden
Tage. Da müssen sie ja irgendwo herumgelaufen sein. Stellt sich
die Frage wo, wenn sie niemand gesehen hat.
Also wenn ich mir das Gebiet anschaue, und das habe ich die letzte Zeit oft, auch rechts und links ab, von den mehr oder weniger bekannten Pfaden ( soweit das mit gockel geht ), dann ist die Möglichkeit sich dort zu verirren groß.
Ich denke, dass sie zunächst wirklich erst mal im Wald gelandet sind. Und sich dort zu orientieren ohne Hilfe, ist unglaublich schwer. Man stellt sich das immer so einfach vor. Das ist dort kein forstwirtschaftlich genutztes Gebiet. Da kann man nicht einfach mal so eben, eine Abkürzung durchs Unterholz nehmen. Da durch zu gehen, außerhalb der Pfade, muss unglaublich anstrengend sein...überwucherte Bäume, Sträucher und der Boden mit Brocken, Steinen und was weiß ich noch übersät. Wenn du da erst einmal rein geraten bist und keine Hilfsmittel hast um dir den Weg frei zu machen...
...es haben sich auch schon Menschen in viel kleineren Gebieten, tagelang verirrt. So schwer ist das nicht und hat auch nichts mit dumm, oder sonst was zu tun.
Ob sie sich im Laufe der nächsten Tage Verletzungen zugezogen haben? Da bin ich ziemlich sicher. Und ich denke, das sie schon nach relativ kurzer Zeit ( 2-3 Tage ) sehr erschöpft waren.
Und dann, steigt die Unfallgefahr. Ich glaube auch nicht das sie noch sehr lange und weit gegangen sind, so ab dem dritten, vierten Tag. Alleine schon aus Angst, sich noch weiter vom ursprünglichen Standort zu entfernen.