Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@Blackice

Blackice schrieb:Nur mal kurze ne Frage, habe den Thread fast durchgelesen aber auf einen Bild sind mir paar Sachen aufgefallen

1. Ist das der Mond wenn ja wär es doch sicher ausreichend hell gewesen ?
2. Ich vermute es nur , ich sehe aber da bei näheren Zoom ein Gesicht! Kann mich aber auch täuschen.

ich habe mir die stelle auch schon paarmal vorgenommen
meiner meinung nach gibt es 2 möglichkeiten

1. ein wassertropfen auf der kameralinse
2. ein abgeschlagener ast

wenn es ein abgeschlagener ast wäre ,so wie in dem video mit den eltern gezeigt wird
dann wäre dort zumindest mal jemand vorbeigegangen,weil das geäst irgendwie gestört hätte ,manchmal ist das auch so bei seilbrücken .

Die Bergwacht in Bayern setzt Drohnen sogar bereits ein

http://www.br.de/radio/bayern2/gesellschaft/notizbuch/drohnen-bergwacht-rettung-100.html

In ein paar Jahren gibt es vielleicht kleine autonom agierende Überwachungsdrohnen. Die könnten dann von einer mobilen Bodenstation (Koffergröße) automatisch jede Stunde zu einem kurzen Überwachungsflug starten, selbst in der Nacht, was für Hubschrauber in so einem Areal vermutlich zu gefährlich wäre oder hochspezialisierte Piloten und Geräte verlangt.

Diese hier kann sogar in Schluchten fliegen ohne große Gefahr

http://www.spiegel.de/video/drohnen-neuartiges-fluggeraet-soll-bergrettung-verbessern-video-1645119.html (Archiv-Version vom 14.02.2016)

@stanmarsh
@Blackice

Hier noch mal die selbe Stelle, ich denke, das sind Pollen.

http://i160.photobucket.com/albums/t189/zed0101/darkphoto_zps8e449b12.jpg

Das sind Pollen, und das hatten wir ja schon bei der
Konstruktion der "Felswand" bemerkt, die gar keine ist.

@stanmarsh

Tolle Sache das mit der Drohne in der Schweiz.

@inci2

inci2 schrieb:Das sind Pollen, und das hatten wir ja schon bei der
Konstruktion der "Felswand" bemerkt, die gar keine ist.

komisch das die pollen dann nur auf einem bild sind.
und warum ist es keine felswand ?

@inci2
@stanmarsh
@Rest

inci2 schrieb:Tolle Sache das mit der Drohne in der Schweiz.

Der Einsatz ist in den Regionen der Alpen auch gut nach zu vollziehen. Für den Dschungel halte ich Drohnen für unzweckmäßig. Dagegen spricht zu geringe Reichweite und zu kurze Flugdauer.

@inci2
Der Quetzal Trail ist nicht der Pianista Trail.

@der_ungläubige

Du kennst Dich da aus?

@zweiter

zweiter schrieb:komisch das die pollen dann nur auf einem bild sind.
und warum ist es keine felswand ?

Weil die Felswand nur als Fotomontage hier im Thread
besteht, aber nicht in der Realität. Da mag es ja Felswände
geben, aber das auf diesem und dem weiteren Nachtfoto,
das im Video mit dem Bruder war, gehört nicht zu einer
Felswand.

@inci2
und woher ist das andere foto ?

@inci2
Nein aber ich habe den fred mitgelesen und auch selber noch ein bißchen im Internet umgeschaut. Einiges kann man schon finden bei Google.
Für mich persönlich ist ein Unfall der beiden am wahrscheinlichsten. Leider kann man ein Fremdverschulden, egal ob nun Mensch oder Tier nicht ausschließen. Dazu gibt es zu wenige Hinweise.

@der_ungläubige

Wir sprechen hier über ein Gebiet von vielleicht 2km Durchmesser. Oder aber von steilen schmalen Schluchten, wo ein Abseilen Stunden dauert, ein FPV Flug mit einer kleinen Drohne in ein paar Minuten erledigt ist.

Die Reichweite der Drohnen ist bei uns durch gesetzliche Bestimmungen durch die Funkleistung gedeckelt.
Im Rettungsbereich in einer solchen Gegend kann man bestimmt die Sendeleistung mal ordentlich aufdrehen und damit die Reichweite erhöhen.

Das mag heute alles noch nicht so ganz einsatzbereit sein bzw. noch im Teststadium, in ein paar Jahren wird das den Katastrophenschutz und die Rettungsmannschaften immens nach vorne bringen. Denkbar wäre sogar der Einsatz von ganzen Schwärmen kleiner Drohnen, die autonom agieren und im Zweifelsfall nur ein Mal verwendet werden.

Hilft natürlich alles nichts mehr im Nachhinein.

@stanmarsh
Wenn ich mir das Suchgebiet anschaue sind das locker 40 Quatratkilometer.

@der_ungläubige

Wenn man in Kreisen rund um den Mirador angefangen hätte, was auch ohne Kenntnis der Fotos und Fundorte bestimmt keine so abwegige Idee gewesen wäre, dann hätte man sie ggf. innerhalb eines Radius von 2-3 km finden können. Vielleicht aber auch nicht, weil man natürlich nicht in den Wald fliegen kann sondern nur darüber.

Ist ja auch nur so eine Idee, wie man das Areal besser hätte auskundschaften können. Uns würden ein paar Luftaufnahmen auf jeden Fall das Verständnis dieser Region noch mal wesentlich verbessern. Ist aber halt auch Panama, da gibt es keine Freizeitpiloten, die mal eben so fantastische Flugaufnahmen erstellen können, wie man das bei youtube täglich bewundern kann.

@stanmarsh
Du hast in deinen Gedankengängen einen großen Fehler. Die Beiden wurden am 4.4. als vermisst gemeldet. Die Fotos hatte man aber erst im August!!!

Hier noch ein Bild wo ersichtlich ist, wie die Suche in den ersten Tagen verlaufen ist.

Original anzeigen (0,4 MB)

das wurde in dem anderen Forum (websleuths.com) gepostet.

Hier auch noch ein Link einer Seite von einer holländischen Journalistin, welche von Anfang an Kontakt zu den Leuten in Panama hatte. Dort ist auch ersichtlich wie gesucht wurde. Zum Beispiel hat man an den ersten beiden Tagen, weil man nicht wusste wohin die beiden Frauen gegangen sind, vor allem erst einmal rund um den Vulkan gesucht.

http://boquete.ning.com/forum/topics/have-you-seen-these-girls-please-help-find-them?id=1434455%3ATopic%3A501682&page=8#comments (Archiv-Version vom 17.12.2017)

@der_ungläubige

Ja, Du hast Recht. Man wusste anfangs gar nichts und hat überall gesucht. Wir sind hier schon zu sehr auf diese Fläche der Fundorte herum konzentriert.
Im Nachhinein ist es dann immer offensichtlicher und theoretisch möglich. Genau so war es beim Fall Tanja Gräff.

Daran sieht man erst mal wieder, wie wichtig es ist Bescheid zu sagen, wohin man geht.

der_ungläubige schrieb:Für mich persönlich ist ein Unfall der beiden am wahrscheinlichsten.

Es sieht so aus.
Aber ...
Beide gleichzeitig verunfallt?
Noch möglich.
Aber beide so schwer verletzt, dass sie sich nicht mehr bewegen können?
Schon sehr unwahrscheinlich.

Aber es muss so sein, sonst wären sie nicht nach 10 Tagen oder weniger verstorben.
Wasser war vorhanden.

@der_ungläubige
@stanmarsh

Bei Websleuths habe ich gelesen, daß schon am
3.4. Leute da gesucht haben, nicht Sinaproc, aber
Locals von vor Ort. Ich glaube der Guide F. war da
schon mit dabei.

@stefan33

stefan33 schrieb:Beide gleichzeitig verunfallt?

Davon gehe ich nicht aus.
Ich denke dass die beiden hinter dem Mirador Richtung Haus 13 gegangen sind. Am 1.4. ein Rückweg nicht mehr möglich war und deshalb irgendwann versucht haben sich mittels Notruf bemerkbar zu machen. Sich dann ein Nachtlager gesucht haben. Irgendwann dann Kris so verunglückt ist, dass sich Luisann nicht getraut hat, Kris allein zu lassen und sie auch gepflegt hat in den nächsten Tagen. Ich vermute den Unfallort am Fluß hinter dem Haus 13. Was die Sachen der beiden anbelangt, sind die mit großer Wahrscheinlichkeit, nach dem Tod, durch das Wasser der einsetzenden Regenzeit weggespült wurden.

Und woran ist Lisanne dann gestorben?

@inci2

inci2 schrieb:Bei Websleuths habe ich gelesen, daß schon am
3.4. Leute da gesucht haben, nicht Sinaproc, aber
Locals von vor Ort. Ich glaube der Guide F. war da
schon mit dabei.

Ja das ist gut vorstellbar, da die Gastfamilie sie schon eher vermisste.

@stefan33
Erschöpfung, Dehydrierung, Krank bzw Vergiftung durch das verunreinigte Wasser, es gibt da genügend Möglichkeiten. Das kann auch durchaus mit Kris passiert sein.