Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
gestern um 13:12Nachdem die Opfer tot sind und keine Antworten darauf geben, wann, warum, wie sie sich verhalten haben, lässt sich munter rätseln und spekulieren. Das ist bei vielen Unglücken/Unfällen so, sei es die tote Rentnerin in der Badewanne oder der scheinbar grundlos von der Straße abgekommene PKW. Ein Unglück/Unfall im lateinamerikanischen Dschungel ist jedenfalls plausibel und möglich. Das Gelände ist nicht der Westerwald, und selbst in deutschen Mittelgebirgen gibt es Handylöcher, Unglücke, Vermisste und verweste Leichen.
https://www.spiegel.de/panorama/ruhpolding-vermisster-wanderer-nach-drei-jahren-tot-gefunden-a-6b8dd2eb-045d-4cd9-bc1c-ff5e12668c94
Bislang ist mir hier auf Hunderten von Seiten kein belastbarer Anhaltspunkt oder gar eindeutiger Hinweise auf Fremdeinwirkung begegnet. Es werden aus exklusiver individueller Überzeugung zwar immer wieder Spekulationen - viel zu oft in Gestalt apodiktischer aus der Natur der Sache heraus nicht widerlegbarer Behauptungen sowie falscher Unterstellungen - hierzu angeboten. Aber weder die Leichenteile noch die Gegenstände inkl. der rekonstruierbaren Handy-Nutzung und die Nachtbilder taugen dazu.
Gedachte Fremde, die die unbestreitbaren Fakten (Leiche, Gegenstände, Dateien) manipuliert haben, lösen das Rätsel nicht. Ein "Main Brain", dass sich das ausdenkt, was wir an Daten analysieren können, das hätte ein in der Kriminalgeschichte einzigartiges Jahrhundertverbrechen begangen. Motiv: Rätselhaft. Oder es handelt sich um eine zufällige Abfolge völlig unwahrscheinlicher Kausalverläufe unter Beteiligung diverser Akteure. Das ist nicht plausibel. Theoretisch denkbar ja, aber möglich ist immer fast alles, wenn man sich menschliches Handeln erklären möchte.
Ich tue mich schwer, hier überhaupt eine Wahrscheinlichkeit für Fremdeinwirkung zu benennen, ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass Fremde wie auch immer irgendetwas manipuliert haben. Und ich bin mir sicher, es gibt auch keinen nur im entfernten vergleichbaren Fall. Umgekehrt dagegen schon. Verloren in der Wildnis. Relativ häufig vermute ich.
Das ist meine Bewertung, andere Bewertungen sind natürlich möglich.
Aber apodiktische Argumente wie: "da gibt es keine Möglichkeit, sich zu verlaufen/zu verunglücken" oder "K & L hätten auf jeden Fall dies oder das getan" oder "das kann nur ein Fremder getan haben" sind keine Argumente, sondern Spekulationen, wo es leider zumeist um Rechthaberei oder um den rechten Glauben geht.
Nicht aber um Erkenntnis im wissenschaftlichen Sinne oder um seriöse Berichterstattung.
https://www.spiegel.de/panorama/ruhpolding-vermisster-wanderer-nach-drei-jahren-tot-gefunden-a-6b8dd2eb-045d-4cd9-bc1c-ff5e12668c94
Bislang ist mir hier auf Hunderten von Seiten kein belastbarer Anhaltspunkt oder gar eindeutiger Hinweise auf Fremdeinwirkung begegnet. Es werden aus exklusiver individueller Überzeugung zwar immer wieder Spekulationen - viel zu oft in Gestalt apodiktischer aus der Natur der Sache heraus nicht widerlegbarer Behauptungen sowie falscher Unterstellungen - hierzu angeboten. Aber weder die Leichenteile noch die Gegenstände inkl. der rekonstruierbaren Handy-Nutzung und die Nachtbilder taugen dazu.
Gedachte Fremde, die die unbestreitbaren Fakten (Leiche, Gegenstände, Dateien) manipuliert haben, lösen das Rätsel nicht. Ein "Main Brain", dass sich das ausdenkt, was wir an Daten analysieren können, das hätte ein in der Kriminalgeschichte einzigartiges Jahrhundertverbrechen begangen. Motiv: Rätselhaft. Oder es handelt sich um eine zufällige Abfolge völlig unwahrscheinlicher Kausalverläufe unter Beteiligung diverser Akteure. Das ist nicht plausibel. Theoretisch denkbar ja, aber möglich ist immer fast alles, wenn man sich menschliches Handeln erklären möchte.
Ich tue mich schwer, hier überhaupt eine Wahrscheinlichkeit für Fremdeinwirkung zu benennen, ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass Fremde wie auch immer irgendetwas manipuliert haben. Und ich bin mir sicher, es gibt auch keinen nur im entfernten vergleichbaren Fall. Umgekehrt dagegen schon. Verloren in der Wildnis. Relativ häufig vermute ich.
Ja. Andere Fälle haben vermutlich weniger rätselhafte Kamera- und Handydaten oder vollständigere Leichen - oder überhaupt keine Überreste mehr, sondern vom Dschungel "verschluckt". All das dürfte weltweit ziemlich häufig vorkommen, in gefährlicher Flora und Fauna häufiger als in der Lüneburger Heide.Pusteblume82 schrieb:Wenn Kris und Lisanne kein Einzelfall sind, dann ist es wahrscheinlicher, dass es nicht um ein Lost Szenario handelt.
Das ist meine Bewertung, andere Bewertungen sind natürlich möglich.
Aber apodiktische Argumente wie: "da gibt es keine Möglichkeit, sich zu verlaufen/zu verunglücken" oder "K & L hätten auf jeden Fall dies oder das getan" oder "das kann nur ein Fremder getan haben" sind keine Argumente, sondern Spekulationen, wo es leider zumeist um Rechthaberei oder um den rechten Glauben geht.
Nicht aber um Erkenntnis im wissenschaftlichen Sinne oder um seriöse Berichterstattung.