Morde von Rupperswil

@DEFacTo

Was meinst du mit link? Dass sie zusammen in die Primarschule gingen, d.h von 7 bis max 13 jahren. Mehr hab ich nicht gelesen. Hab ich etwas verpasst?

@DEFacTo

der Artikel wurde heute als link eingestellt, ist also bekannt.
Ich bin aber jetzt zu faul zu suchen.


@erich77

erich77 schrieb:Abgesehen davon glaube ich den Behörden. Wieso sollten die nicht die Wahrheit sagen?

die Frage wurde heute ausführlich erörtert.

Deshalb meinte ich, es wäre gut, die vergangenen Stunden zu lesen.
Ich wollte aber niemandem zu nahe treten.

Ob 10 oder 11 Tausend, spielt doch gar keine Rolle. Es ging nicht um das Geld. Sie hätte ihr Konto plündern können und ihm noch den Schmuck vor die Füße werfen können. Es wäre egal gewesen.

@wolke7

wolke7 schrieb:die Frage wurde heute ausführlich erörtert.

Deshalb meinte ich, es wäre gut, die vergangenen Stunden zu lesen.

Man kann trotzdem eine andere Auffassung vertreten.

das habe ich Dir gerade erst geschrieben: kannst Du.

Es ist jedoch mühsam, gerade zu dieser Nachtzeit, alles zu wiederholen.
Ich hoffe, Du verstehst das.

@wolke7

Ich habe, wie ich schon geschrieben habe, alles gelesen. Du musst nichts wiederholen. Ich habe allerdings meine eigene Meinung.

Aber ich bin jetzt auch müde.

Schlaf gut! Die Mörder tun das hoffentlich nicht!

@erich77

erich77 schrieb:@DEFacTo

Was meinst du mit link? Dass sie zusammen in die Primarschule gingen, d.h von 7 bis max 13 jahren. Mehr hab ich nicht gelesen. Hab ich etwas verpasst?

ja, du hast verpasst meinen post richtig zu lesen.

den beitrag aus der blick kenn ich übrigens, den baruch ich nicht mehr verlinkt bekommen.

@Ingrid1

dito

schau mal @DEFacTo ob Du mit diesen links fündig wirst. Zu mehr reicht es bei mir jetzt nicht mehr

http://news.heute.ch/index.php?q=Rupperswil%20AG

http://news.feed-reader.net/index.php?status=show&query=-rupperswil-

...nur zur Info:
vom 18.2.2016
Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau hat eine «Anordnung zur erkennungsdienstlichen Erfassung und Erstellung eines DNA-Profils» verschickt. Das berichtet der «Blick». In dem Schreiben, das am vergangenen Montag verschickt worden sei, werden die Empfänger aufgefordert, einen Wangenschleimhautabstrich machen zu lassen.

Die Anordnung von Tests weist darauf hin, dass die Polizei DNA-Spuren gefunden hat, diese aber nicht zuordnen kann. In dem Schreiben ist gemäss «Blick» denn auch «von einer bislang unbekannten Täterschaft» die Rede. Wie viele Aufgebote wohin verschickt wurden, ist noch nicht bekannt.

Ich finde einige der Gedankengänge und Presselinks, die in den letzten Stunden hier gepostet wurden, äußerst interessant.

Im Gesamtkontext kann man daraus durchaus Zusammenhänge herleiten, die plausibel erscheinen. Natürlich kann es Zufall sein, dass viele Puzzlestücke ineinander passen. Und hinzu kommt, dass man dazu neigt, die immer noch fehlenden Puzzlestücke durch Annahmen zu ersetzen, die sich aus dem ergeben, was man zu sehen glaubt (nach dem Motto "was nichts passt, wird passend gemacht" - unbewusster Effekt). Aber mit zunehmender Zahl an Fakten und ständiger Überprüfung des sich daraus und aus den Annahmen ergebenden Gesamtbilds wird ein mögliches Szenario immer plausibler.

Ich kann mir vorstellen, dass die Lösung dieses Falls sehr bald gefunden ist. Vielleicht bin ich aber auch völlig auf dem Holzweg.

wolke7 schrieb:Ich finde es auch richtig, wenn taktiert wird. Oberstes Ziel ist es, die Täter zu fassen.


Nur muss einem selber bewusst sein, und wenn man die Puzzleteile zusammensetzt erkennt man das, dass die Infos aus Halbwahrheiten, Unwahrheiten und auch Wahrheiten bestehen.

Der Bankomat sei technisch defekt gewesen und hat zu dem Zeitpunkt nur Euro ausgespuckt. Ist das plausibel? Könnt ihr generell auswählen, ob ihr € oder CHF beziehen wollt?

Merkwürdig ist, dass die Abhebung am Automaten überhaupt erfolgte. Wenn Frau Schauer nicht den Maximalbetrag am Schalter bezogen hat, dann hätte sie doch gleich zum Schalter gehen können und den Bezug am Automaten einsparen.

Die Aussage des Oberstaatsanwaltes: "[...] wir wollen die Täterschaft so wenig wie möglich beeinflussen!" ist natürlich skurril. Genau das war doch vermutlich ein (Haupt-) ziel der PK.

@x-aequitas

Die Aussage des Oberstaatsanwaltes: "[...] wir wollen die Täterschaft so wenig wie möglich beeinflussen!" ist natürlich skurril. Genau das war doch ein (Haupt-) ziel der PK.

du solltest solche aussagen nicht genau so werten wie du es möchtest, damit es passt.
die ermittler meinen mit dem nicht beeinlussen etwas anderes.

DEFacTo schrieb:du solltest solche aussagen nicht genau so werten wie du es möchtest, damit es passt.
die ermittler meinen mit dem nicht beeinlussen etwas anderes.

Ich habe in puncto Sprachphilosophie keine besonderen Kenntnisse, aber das ist für mich ein klassisches Beispiel von "umgekehrter Psychologie". Fraglich, aber womöglich ein Versucht wert.

@DEFacTo

DEFacTo schrieb:zwischen dem erwähnten sohn, der seine DNA abgeben muss und MM gibt es einen link.

Und wo hast du das entdeckt? Auf fb kann ich diesen nicht herstellen

Feelee schrieb:Ich habe dafür keine Belege. Es ist nur ein Bauchgefühl. Wenn man sich das alles anschaut, bekomme ich den Eindruck, dass man evtl einen TV hat. Es fehlen jedoch Beweise.

Ich finde auch, es kommt Wind in die Sache. Erst die PK, dann die Speicheltests. Als wolle man die Täter aufschrecken: wir sind nah dran!
Das würde auf Täter aus der näheren Umgebung schließen lassen.

Warum aber dann die Flugblätter in zig Sprachen?

erich77 schrieb:Und zwar darum, weil auch Leute für die 10K viiel ist wissen, dass es in der CH enorm viele Menschen gibt für die diese Summe nicht viel ist. Und wer verzichtet schon freiwillig darauf mehr zu holen, wenn er schon bereit ist 4 Menschen zu töten.

Nein, das Geld - sollte denn der Betrag stimmen, der gestern bekannt wurde - kann unmöglich das Hauptmotiv sein.

Keine Ahnung, weshalb man dieses Argument hier immer wieder liest. Nur mal angenommen, es waren zwei Täter, dann bekam jeder immerhin 5K. Es gibt Leute, die müssen für 5k einen ganzen Monat lang arbeiten, hier wurde das in kürzester Zeit "verdient". Möglicherweise hat man nicht mehr gefordert, damit beim Geldbezug niemand Verdacht schöpft.

Die vier Morde waren höchstwahrscheinlich gar nicht geplant, vermutlich hat sich jemand gewehrt und dann ist das Ganze eskaliert. Die Täter wurden möglicherweise verletzt und könnten Spuren auf ihren Opfern sowie in der Wohnung zurückgelassen haben. Deshalb hat man zur Spurenbeseitigung wohl noch ein Feuer gelegt. Leider hat man damit offenbar Erfolg gehabt, die Polizei scheint aktuell ziemlich ratlos zu sein.

Emodul

Für eine bloße Eskalation scheint mir zu viel Kalkül, zu viel Kälte und Planung im Spiel. Welcher Täter ohne Tötungsabsicht, kommt mit Kabelbinder, Kleber, Messer und Brandbeschleuniger ins Haus, wer bleibt nach einem unvorhergesehenen Ereignis so kühl und bringt die Situation unter Kontrolle? Wenn die Täter diese Dinge nicht mitgenommen haben, wieso werden sie dieser so schnell mächtig in einem Haushalt, den sie nicht kennen und bei der großen Aufregung, weil was außer Kontrolle geriet?
Ist die Täterschaft unbekannt, wären sie sofort nach der Eskalation geflohen, ist meine Meinung. Das Vorgehen aber war eiskalt und geplant oder zumindest einkalkuliert und dies von Beginn weg.
Ich gehe davon aus, dass man zumindest eine Person ermorden wollte.

@Mauberzaus
Messer, Kabelbinder und Klebeband sind auch "nur" zum Fesseln geeignet, aber der Brandbeschleuniger, der weist auf mehr hin. Da hast Du Recht.

Mauberzaus schrieb:Welcher Täter ohne Tötungsabsicht, kommt mit Kabelbinder, Kleber, Messer und Brandbeschleuniger ins Haus

Einspruch, all die aufgezählten Gegenstände könnten genauso gut aus dem Haushalt der Opfer stammen.

Mauberzaus schrieb:Für eine bloße Eskalation scheint mir zu viel Kalkül, zu viel Kälte und Planung im Spiel. Welcher Täter ohne Tötungsabsicht, kommt mit Kabelbinder, Kleber, Messer und Brandbeschleuniger ins Haus, wer bleibt nach einem unvorhergesehenen Ereignis so kühl und bringt die Situation unter Kontrolle? Wenn die Täter diese Dinge nicht mitgenommen haben, wieso werden sie dieser so schnell mächtig in einem Haushalt, den sie nicht kennen und bei der großen Aufregung, weil was außer Kontrolle geriet?

Also Kabelbinder, Kleber und Messer dürften ganz "normale" Utensilien für einen Raubüberfall mit temporärer Geiselnahme sein. Brandbeschleuniger könnte die Täterschaft dann vor Ort gefunden haben. Vielleicht hatten die Täter aber einfach einen Reservekanister im Auto.

Mauberzaus schrieb:Ist die Täterschaft unbekannt, wären sie sofort nach der Eskalation geflohen, ist meine Meinung. Das Vorgehen aber war eiskalt und geplant oder zumindest einkalkuliert und dies von Beginn weg.
Ich gehe davon aus, dass man zumindest eine Person ermorden wollte.

Es ging vermutlich um Spuren und Zeugenbeseitigung, nachdem die Situation eskaliert war. Weshalb sollte die Täterschaft überhaupt jemanden losschicken, um Geld abzuheben, wenn man jemanden ermorden will? Das Risiko, dass diese Person dann direkt zur Polizei geht, das ist doch ziemlich gross. Den Tätern ging es wahrscheinlich ums Geld. Möglicherweise wurde den Tätern auch viel mehr als die 10k versprochen. Das könnte sogar der initiale Grund für die Eskalation sein.

Emodul