Morde von Rupperswil
02.04.2016 um 19:40ich hab da mal was zusammengestellt:
Zeitfenster:
ca 7:00 LG zur Arbeit?
7:01 Facebook eEintrag von C.S.
evtl. ca. 8:15 Täter kommen ins Haus, Rollläden gehen runter
9:30 Hund abgeholt
ca. 9:45 zum Bankomat aufgebrochen (errechneter Zeitpunkt)
(was passierte in dieser Zeit von 1,5 Std.? Diskussionen, Streit, Erklärungen? )
gesicherte Zeit 9:51 Bankomat Hypo Lenzburg in Rupperswil 1.000 € (zum Bankomat: 900 m - 3 Minuten)
gesicherte Zeit 10:10 AKB Wildegg 9.850 CHF ( Bankomat zu Bank: 3,5 km - 6 Min.)
(lt. google maps- Bank- nach hause: 3,7 km- 7 Min)
Die Aktionen können sich etwas verzögert haben durch Verkehr, Wartezeiten am Bankomat oder Schalter, Rücksprache mit Täter)
demnach ca. 10:20 C.S. wieder zu Hause
11:19 Alarm bei der Feuerwehr
========================================
Die folgenden Ausführungen sind ein Gemisch aus gesicherten Fakten und daraus zusammengesetzte Vermutungen, welche nicht den Tatsachen entsprechen müssen, mir jedoch zum jetzigen Zeitpunkt als plausibelste Variante erscheint.
Von fremden Tätern gehe ich nicht aus. Es muss ein gewisses Vertrauen aus der Vergangenheit vorhanden gewesen sein, denn sonst hätte sie einen unbeobachteten Zeitpunkt gewählt, um einen Alarm abzusetzen. Dies wäre z.B. im Schalterraum der Bank möglich gewesen.
========================================
1)
die telefonische Nichterreichbarkeit der Kinder stufe ich als falsche Pressemeldung ein. Möglicher erscheint mit eine Nichterreichbarkeit am Tatmorgen. Es passt einfach kein Erscheinen der Täter schon am Vorabend der Tat in das Bild. Zumindest der LG hätte solch einen Besuch bemerken müssen. Dann wären auch die Täter bekannt und der LG muss die Namen bekannt geben. Er ist nicht mit C.S. verheiratet und hat deshalb kein Zeugnisverweigerungsrecht. Bei Zuwidersetzung würde der LG in Haft genommen werden.
für mich hat der LG übernachtete bei C. und ist am Morgen aus dem Haus gegangen, das war ca 7 Uhr.
(Sehr früh meine ich, wenn die Bank um 8:30 h öffnet bei einem Weg von ca. 5 Minuten. Im Normalfall erledigt man vorbereitende Arbeiten für ein meeting am Vortag während der Arbeitszeit. Man sortiert die Besprechungsspunkte, die man in der Zeit von einer Sitzung zur anderen jeweils aktuell sammelt und niederschreibt.)
2)
Danach ist ein Facebook Eintrag getätigt worden.
3)
Um 8:15 h gingen die Rollläden runter. Es ist zwar eine Pressemitteilung, aber nicht alles gehört in den Bereich der Märchen. Deshalb glaube ich, dass die Täter die Sicht in das Zimmer unterbunden haben und kurz vorher durch die unverschlossene Haustüre kamen.
Zu der Zeit war es noch dunkel und mit Licht hätte man von aussen in den Raum sehen können.
Das ganze Procedere spielte sich oben, wie in einem geschützten Bereich ab. Hätte unten jemand geläutet, hätte er Blick in die unteren Räume gehabt, aber nicht gesehen, wer sich oben aufhielt.
4)
Weil das Hündli in dem Getümmel störte, wurde ca.9:30 h ein Anruf zur Nachbarin gemacht, die es dann in bekannter Version an wenig geöffneter Tür, ungeschminkt, wortkarg übernahm. Ich verstehe zwar nicht, warum die Täter den Hund nicht getötet haben, aber es war nun mal so.
5)
Dann wurde die Mutter zur Bank geschickt, ein Täter folgte ihr oder befand sich evtl. im Fussraum des Autos von CS (dann gäbe es allerdings DNA und Prints).
Am äusseren Erscheinungsbild der Mutter und an ihrem angsterfülltem Gesichtsausdruck mag ich erkennen, dass der Bankengang kein Abheben war für Geschenkle.
6)
In der Zeit, als die Mutter unterwegs war, begann evtl. einer der Söhne sich der Situation zu erwehren. Die Kinder wurden gefesselt und der zuhause gebliebene Täter stach auf die Kinder ein.
für mich ist die Tötung aller späteren Opfer eine von den Tätern vorher beschlossene Sache. Kabelbinder, Tapes und Brandbeschleuniger müssten mitgebracht worden sein. Wer sucht in einem Haus, nicht in einer
kleinen Wohnung, in dieser begrenzten Zeit nach den Materialien und findet dann nichts.?
6)
Ich gehe davon aus, dass die Täter der Familie gut bekannt waren und evtl. den Brandbeschleuniger , nennen wir es einfach mal Kanister mit Benzin, schon vorher im Haus deponiert haben mit einer banalen Begründung. (z.B. Vorrat für den Rasenmäher oder mutwillig bei einem Besuch vergessen)
7)
Als C.S. wieder nach hause kam, hatte sie das gleiche Schicksal..
8)
Das Uebergiessen mit Brandbeschleuniger und das Entzünden war dann eine schnelle Sache.
9)
Die Täter hatten bestimmt Spuren an ihrer Kleidung und wechselten die betroffenen Teile. Vielleicht hatten sie auch einen Overall an, der nur ausgezogen werden musste. Bei Stichverletzungen spritzt das Blut in den Raum. Kleider und Schuhe werden von diesen Spritzern betroffen.
10)
Als die Nachbarin ins Haus Carla, Carla rief, waren die Täter m.E. noch im Haus. Sie verliessen das Haus als die Nachbarin die Feuerwehr anrief. Das Zeitfenster war so eng. Kann natürlich sein, dass sie zu dem Zeitpunkt schon kurz vorher geflüchtet waren. Aber als die Nachbarin auftauchte, wäre es die letzte Möglichkeit zu Flucht gewesen und zwar unerkannt, als die Nachbarin telefonierte und wahrscheinlich den Eingangsbereich der Familie S. nicht im Blick hatte.
aber über das Motiv und die Täter möchte ich mich jetzt noch nicht auslassen. Da bin ich noch am recherchieren, habe aber schon eine Richtung. Ich vermute jedoch, dass es nicht nur 2 sondern mindestens 3 waren.
Zeitfenster:
ca 7:00 LG zur Arbeit?
7:01 Facebook eEintrag von C.S.
evtl. ca. 8:15 Täter kommen ins Haus, Rollläden gehen runter
9:30 Hund abgeholt
ca. 9:45 zum Bankomat aufgebrochen (errechneter Zeitpunkt)
(was passierte in dieser Zeit von 1,5 Std.? Diskussionen, Streit, Erklärungen? )
gesicherte Zeit 9:51 Bankomat Hypo Lenzburg in Rupperswil 1.000 € (zum Bankomat: 900 m - 3 Minuten)
gesicherte Zeit 10:10 AKB Wildegg 9.850 CHF ( Bankomat zu Bank: 3,5 km - 6 Min.)
(lt. google maps- Bank- nach hause: 3,7 km- 7 Min)
Die Aktionen können sich etwas verzögert haben durch Verkehr, Wartezeiten am Bankomat oder Schalter, Rücksprache mit Täter)
demnach ca. 10:20 C.S. wieder zu Hause
11:19 Alarm bei der Feuerwehr
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Die folgenden Ausführungen sind ein Gemisch aus gesicherten Fakten und daraus zusammengesetzte Vermutungen, welche nicht den Tatsachen entsprechen müssen, mir jedoch zum jetzigen Zeitpunkt als plausibelste Variante erscheint.
Von fremden Tätern gehe ich nicht aus. Es muss ein gewisses Vertrauen aus der Vergangenheit vorhanden gewesen sein, denn sonst hätte sie einen unbeobachteten Zeitpunkt gewählt, um einen Alarm abzusetzen. Dies wäre z.B. im Schalterraum der Bank möglich gewesen.
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1)
die telefonische Nichterreichbarkeit der Kinder stufe ich als falsche Pressemeldung ein. Möglicher erscheint mit eine Nichterreichbarkeit am Tatmorgen. Es passt einfach kein Erscheinen der Täter schon am Vorabend der Tat in das Bild. Zumindest der LG hätte solch einen Besuch bemerken müssen. Dann wären auch die Täter bekannt und der LG muss die Namen bekannt geben. Er ist nicht mit C.S. verheiratet und hat deshalb kein Zeugnisverweigerungsrecht. Bei Zuwidersetzung würde der LG in Haft genommen werden.
für mich hat der LG übernachtete bei C. und ist am Morgen aus dem Haus gegangen, das war ca 7 Uhr.
(Sehr früh meine ich, wenn die Bank um 8:30 h öffnet bei einem Weg von ca. 5 Minuten. Im Normalfall erledigt man vorbereitende Arbeiten für ein meeting am Vortag während der Arbeitszeit. Man sortiert die Besprechungsspunkte, die man in der Zeit von einer Sitzung zur anderen jeweils aktuell sammelt und niederschreibt.)
2)
Danach ist ein Facebook Eintrag getätigt worden.
3)
Um 8:15 h gingen die Rollläden runter. Es ist zwar eine Pressemitteilung, aber nicht alles gehört in den Bereich der Märchen. Deshalb glaube ich, dass die Täter die Sicht in das Zimmer unterbunden haben und kurz vorher durch die unverschlossene Haustüre kamen.
Zu der Zeit war es noch dunkel und mit Licht hätte man von aussen in den Raum sehen können.
Das ganze Procedere spielte sich oben, wie in einem geschützten Bereich ab. Hätte unten jemand geläutet, hätte er Blick in die unteren Räume gehabt, aber nicht gesehen, wer sich oben aufhielt.
4)
Weil das Hündli in dem Getümmel störte, wurde ca.9:30 h ein Anruf zur Nachbarin gemacht, die es dann in bekannter Version an wenig geöffneter Tür, ungeschminkt, wortkarg übernahm. Ich verstehe zwar nicht, warum die Täter den Hund nicht getötet haben, aber es war nun mal so.
5)
Dann wurde die Mutter zur Bank geschickt, ein Täter folgte ihr oder befand sich evtl. im Fussraum des Autos von CS (dann gäbe es allerdings DNA und Prints).
Am äusseren Erscheinungsbild der Mutter und an ihrem angsterfülltem Gesichtsausdruck mag ich erkennen, dass der Bankengang kein Abheben war für Geschenkle.
6)
In der Zeit, als die Mutter unterwegs war, begann evtl. einer der Söhne sich der Situation zu erwehren. Die Kinder wurden gefesselt und der zuhause gebliebene Täter stach auf die Kinder ein.
für mich ist die Tötung aller späteren Opfer eine von den Tätern vorher beschlossene Sache. Kabelbinder, Tapes und Brandbeschleuniger müssten mitgebracht worden sein. Wer sucht in einem Haus, nicht in einer
kleinen Wohnung, in dieser begrenzten Zeit nach den Materialien und findet dann nichts.?
6)
Ich gehe davon aus, dass die Täter der Familie gut bekannt waren und evtl. den Brandbeschleuniger , nennen wir es einfach mal Kanister mit Benzin, schon vorher im Haus deponiert haben mit einer banalen Begründung. (z.B. Vorrat für den Rasenmäher oder mutwillig bei einem Besuch vergessen)
7)
Als C.S. wieder nach hause kam, hatte sie das gleiche Schicksal..
8)
Das Uebergiessen mit Brandbeschleuniger und das Entzünden war dann eine schnelle Sache.
9)
Die Täter hatten bestimmt Spuren an ihrer Kleidung und wechselten die betroffenen Teile. Vielleicht hatten sie auch einen Overall an, der nur ausgezogen werden musste. Bei Stichverletzungen spritzt das Blut in den Raum. Kleider und Schuhe werden von diesen Spritzern betroffen.
10)
Als die Nachbarin ins Haus Carla, Carla rief, waren die Täter m.E. noch im Haus. Sie verliessen das Haus als die Nachbarin die Feuerwehr anrief. Das Zeitfenster war so eng. Kann natürlich sein, dass sie zu dem Zeitpunkt schon kurz vorher geflüchtet waren. Aber als die Nachbarin auftauchte, wäre es die letzte Möglichkeit zu Flucht gewesen und zwar unerkannt, als die Nachbarin telefonierte und wahrscheinlich den Eingangsbereich der Familie S. nicht im Blick hatte.
aber über das Motiv und die Täter möchte ich mich jetzt noch nicht auslassen. Da bin ich noch am recherchieren, habe aber schon eine Richtung. Ich vermute jedoch, dass es nicht nur 2 sondern mindestens 3 waren.