Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
10.04.2019 um 21:51@2r2n
Danke für den Hinweis mit dem Gras und das daraus resultierende frühst mögliche Datum für das Vergraben der Kiste. Das wusste ich nicht.
@robernd
Ja, es wäre natürlich prima gewesen, wenn man untersucht hätte, wann welche Wörter auf den Brief geklebt wurden. Dadurch hätte man evtl. die Entwicklung der Planung nachvollziehen können. Weiss man eigentlich, ob die Ausschnitte aus einer Regional-Ausgabe waren? Sorry, falls ich das überlesen haben sollte. Die Ausschnitte stammen ja aus dem Mai, Juni und August. Warum fehlt eigentlich der Juli? Schwer vorstellbar, dass es im gesamten Juli keine Ausschnitte gegeben haben soll, die hätten genutzt werden können. Wurde vielleicht der Plan wieder zunächst verworfen und man müsste keine Zeitungen mehr für einen Erpresserbrief sammeln? Wurde ein Zeitungsabo abbestellt? Gab es keinen Zugang in dieser Zeit zu den Zeitungen? Ist zwar nur ein kleines Detail, aber ich fand es dennoch auffällig.
@AnnaKomnene
Danke, dass du mir das mit dem Vollmond gesagt hast. Mir geht aber dennoch immer noch nicht der Punkt aus dem Kopf, dass die Entführer sehr viel "Glück" hatten. Es fing langsam an dunkel zu werden, sehr viel Zeit blieb ihnen nicht, wollten sie nicht mit Taschenlampen im Wald umherlaufen, da es im Dickicht ja wahrscheinlich trotz Vollmond relativ dunkel war. Ausserdem wäre es mit vorgerückter Stunde immer unwahrscheinlicher geworden, ein Kind alleine auf diesem Weg anzutreffen. Insofern war die Zeitspanne für die Tat sehr klein.
Das ganze Szenario erinnert mich einfach an eine Jagd. Eine Falle wird aufgebaut, man wartet, bis sich die Gelegenheit bietet, ein Mädchen alleine entlang kommt, niemand rechts und links des Weges zu sehen ist und diese zu schnappt. Dann verschleppt man seine Beute und versteckt sie.
Danke für den Hinweis mit dem Gras und das daraus resultierende frühst mögliche Datum für das Vergraben der Kiste. Das wusste ich nicht.
@robernd
Ja, es wäre natürlich prima gewesen, wenn man untersucht hätte, wann welche Wörter auf den Brief geklebt wurden. Dadurch hätte man evtl. die Entwicklung der Planung nachvollziehen können. Weiss man eigentlich, ob die Ausschnitte aus einer Regional-Ausgabe waren? Sorry, falls ich das überlesen haben sollte. Die Ausschnitte stammen ja aus dem Mai, Juni und August. Warum fehlt eigentlich der Juli? Schwer vorstellbar, dass es im gesamten Juli keine Ausschnitte gegeben haben soll, die hätten genutzt werden können. Wurde vielleicht der Plan wieder zunächst verworfen und man müsste keine Zeitungen mehr für einen Erpresserbrief sammeln? Wurde ein Zeitungsabo abbestellt? Gab es keinen Zugang in dieser Zeit zu den Zeitungen? Ist zwar nur ein kleines Detail, aber ich fand es dennoch auffällig.
@AnnaKomnene
Danke, dass du mir das mit dem Vollmond gesagt hast. Mir geht aber dennoch immer noch nicht der Punkt aus dem Kopf, dass die Entführer sehr viel "Glück" hatten. Es fing langsam an dunkel zu werden, sehr viel Zeit blieb ihnen nicht, wollten sie nicht mit Taschenlampen im Wald umherlaufen, da es im Dickicht ja wahrscheinlich trotz Vollmond relativ dunkel war. Ausserdem wäre es mit vorgerückter Stunde immer unwahrscheinlicher geworden, ein Kind alleine auf diesem Weg anzutreffen. Insofern war die Zeitspanne für die Tat sehr klein.
Das ganze Szenario erinnert mich einfach an eine Jagd. Eine Falle wird aufgebaut, man wartet, bis sich die Gelegenheit bietet, ein Mädchen alleine entlang kommt, niemand rechts und links des Weges zu sehen ist und diese zu schnappt. Dann verschleppt man seine Beute und versteckt sie.