Vermisste Familie aus Drage

IamSherlocked schrieb:habe hier nicht die ersten Seiten gelesen,

Sorry, aber wenn ich mich für einen Fall interessiere dann lese ich doch alles durch. Es macht doch keinen Sinn immer und immer wieder alles von vorne nochmal und nochmal zu spekulieren.
Dann könnte man ja vom Thread die ersten 900 Seiten löschen und man fängt wieder von vorne an.

Ich weiß es ist OT und kann gelöscht werden, aber ich finde es nervig wenn man nach so langer Zeit denkt man hat die Idee und keiner ist drauf gekommen

Zb

IamSherlocked schrieb:Wurde hier eigentlich schon mal die, zugebenermaßen, sehr geringe, Möglichkeit angesprochen, dass die beiden auch in der Elbe sind?

Oder

msbarnaby schrieb:So krank er war

Liest sich als würde man ihn kennen

Und das? Was tut das zur Sache?

ConnyXY schrieb:Im Juli 2015 bin ich über die Brücke gefahren und habe gesehen,welcher Klotz fehlte,das war auch gruselig,weil man genau wußte,was damit passiert ist...

Guten morgen!
Ich habe mich in den letzten tagen einmal quer durch den Thread gelesen.
Eine Frage habe ich, woran macht man fest, dass der Vater sich selbst das leben genommen hat?
Woran sieht man das er sich selbst beschwert hat und gesprungen ist und das niemand anderes das war?

@zlatka1788
Weil die Untersuchungen ergeben haben das keine Fremdeinwirkung gab.

Wie ich aber schon geschrieben habe, wegen der Sichtung Stall ausfegen.
1. wurde das wieder dementiert
2. kam das auch nicht bei Akte XY zur Sprache, was Wichtig gewesen wäre
3. Wo soll er denn auf einem Reiterhof jemanden begraben? das würde sicher jemand auffallen die Unebenheiten.

Was mir immer so ins Auge sticht bei dem Text : "Die Zeugin hat gesehen wie ein Mann, eine Frau und ein Kind entlang oder in Richtung alte Mühle ging. Was ist das für eine Mühle? hat man da gesucht? ist die zugänglich?

zlatka1788 schrieb:Eine Frage habe ich, woran macht man fest, dass der Vater sich selbst das leben genommen hat?
Woran sieht man das er sich selbst beschwert hat und gesprungen ist und das niemand anderes das war?

In dem man z.B. die Verschnürung analysiert und feststellt, dass sich der Tote selbst gefesselt haben kann und nichts darauf hinweist, dass ein Anderer seine Hand im Spiel hatte.
In dem man zweitens das Privatleben des Verstorbenen auf den Kopf stellt und schaut, ob es Gründe für einen Suizid gegeben haben könnte.
u.a. Ermittlungen mehr.

CappucinoTante schrieb:soll er denn auf einem Reiterhof jemanden begraben? das würde sicher jemand auffallen die Unebenheiten.

Eben. Und genau aus diesem Grunde glaube ich auch nicht an diese Story und auch nicht daran, daß angeblich der Polizei gemeldet wurde, daß der Hof leer stand und dennoch dort nicht gesucht wurde. Keine Ahnung, was sich da einige vorstellen, aber ich sehe auf so einem Reiterhof, selbst wenn er eine Weile leer stand, nicht wirklich die Möglichkeit, zwei (!) Leichen auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen. Immerhin wurde der Hof auch irgendwann man wieder in Betrieb genommen. Die Leichen wären längst gefunden worden.

Photographer73 schrieb: Immerhin wurde der Hof auch irgendwann man wieder in Betrieb genommen. Die Leichen wären längst gefunden worden.

Die "angebliche" neue Besitzerin barbiedark schrieb ja, dass dort in der Nähe ein Naturschutzgebiet sei, das schwer zugänglich sei und dass dort absolutes Rodungsverbot herrsche. Dann würde eventuell so eine Möglichkeit bestehen.

@Robin76

Ich zweifel die Identität der Userin gar nicht an. Allerdings glaube ich nicht, daß auf mehrmalige Meldung hin nichts unternommen wurde. Das Naturschutzgebiet wäre evt. eine Möglichkeit, das stimmt natürlich.

Mein Gefühl sagt mir, die beiden liegen in der Elbe.
Wie oft wurde Gewässer abgesucht, nichts gefunden und am Ende gab es doch eine Wasserleiche!?!
Es hört sich furchtbar an, aber an die vielen hier durchgespielten anderen Möglichkeiten glaube ich nicht.

Wie soll er sie denn zur Elbe gebracht haben? Und selbst wenn, mit beschweren ( was er dann noch besser hin bekommen hat als bei sich) müssten sie genau an der Stelle liegen geblieben sein.

Sie haben die Elbe abgesucht, die Polizei hatte nämlich denselben Gedanken.

Ich kann da eher mit @Robin76 Theorie mit gehen. nach dem Anruf vom Opa sind sie zum See und auf dem Rückweg ist irgendwas passiert.
Dann ist er nur kurz Heim, hat seinen Wagen abgestellt, das Fahrrad genommen und ist zur Brücke gefahren.

CappucinoTante schrieb:Dann ist er nur kurz Heim, hat seinen Wagen abgestellt, das Fahrrad genommen und ist zur Brücke gefahren.

Und das ist das Verwirrende. Er ist eine erhebliche Strecke mit dem Rad gefahren.

@frauZimt
Ja das ist wahr, wobei vielleicht war das gar nicht da geplant von ihm so weit zu fahren.
Vielleicht war er so in Trance, verwirrt, erschrocken von sich selbst usw das er einfach gefahren und gefahren ist und dann die Brücke gesehen hat mit den Steinen

CappucinoTante schrieb:@frauZimt
Ja das ist wahr, wobei vielleicht war das gar nicht da geplant von ihm so weit zu fahren.
Vielleicht war er so in Trance, verwirrt, erschrocken von sich selbst usw das er einfach gefahren und gefahren ist und dann die Brücke gesehen hat mit den Steinen

Unter diesen umständen wäre das eine normale reaktion. Der körper baut stress ab, in dem er sich abarbeitet.

Aber das passt nun wieder nicht zu dem Eindruck der akribischen vorbereitung.

Aus dem Umstand, dass er nicht das Auto nahm (das schnell gefunden worden wäre und dann hätte man auch ihn gefunden) lässt sich doch ableiten, dass er nicht wollte, dass man die drei findet.
Zumindest nicht Frau und Kind.

Was ihn selbst betrifft, bin ich nicht mehr sicher.
Neulich schrieb hier ein User, dass Herr Sch. die Betonklötze vielleicht verwendet hat, um sicher zu sein, dass er untergeht. Man schwimmt im Wasser ja automatisch.

Der Eindruck ist, er wollte spurlos von der Bildfläche verschwinden. Vielleicht ging es ihm jedoch nur darum seine beiden Opfer verschwinden zu lassen.- Und darum die Umstände zu verschleiern.

Evtl. sollten Frau und Kind deshalb nicht gefunden werden, damit über DNA-Analysen beider keine Rückschlüsse gezogen werden können (dass er nicht der leibliche Vater ist)

20km mit dem Rad finde ich nicht viel. Zudem wird er unter Adrenalin gewesen sein. Das ist nicht nur unter Druck und Anspannung schaffbar. Es ist auch ein häufiges Phänomen, dass Menschen, die mit ihrem Leben geplant abgeschlossen haben, kurz bevor sie tatsächlich den Suizid ausführen noch einmal eine regelrechte Hochphase erleben, eine Leichtigkeit, weil all die Lebesüberdrüssigkeit ja bald vorbei ist.



Es ist unmöglich, die ganze Elbe abzusuchen, wobei in Teilen das ja geschehen ist. Ich möchte hierzu gerne MaineCoon zitieren, die hier schon einmal sehr sehr gut zusammen gefasst hat, dem kaum etwas hinzuzufügen ist :

Maine-Coon schrieb am 10.09.2016:Ich wollte es noch genauer wissen, und habe als „Gerippe“ für meine Auflistung der polizeilichen Suchen einfach mal nachfolgende Chronologie benutzt, und diese mit entsprechenden Links und Infos (z.B. zu Ebbe und Flut) ergänzt.

Quelle: Eine Chronologie der Ereignisse (auf der Seite unten „Das ist geschehen“ anklicken)
http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/panorama/der-fall-von-miriam-und-sylvia-schulze-am-29-juni-wieder-bei-ak...


25. Juli (Samstag): Die Polizei sucht mit Unterstützung der Feuerwehr in Drage weiter nach den Vermissten. Ein Hubschrauber steigt auf.
Polizei und Feuerwehr suchen im Ort, am Elbstrand und in der Feldmarknach den Vermissten. Sie laufen durch Maisfelder, schauen in Scheunen und Schuppen. Spürhunde werden eingesetzt und Hubschrauber.
Quelle: http://www.stern.de/panorama/stern-crime/drage--das-raetselhafte-verschwinden-der-familie-schulze-6616582.html


27. Juli (Montag): Die Polizei geht an die Öffentlichkeit, auch mit Fotos der drei Vermissten. Parallel wird auch mit Hunden gesucht.

28. Juli (Dienstag): Taucher suchen bei Drage an einer beliebten Badestelle nach den Vermissten (ich vermute mal, dass der „Stöver Strand“ gemeint ist).


29. Juli (Mittwoch): Kripo durchsucht erneut das Haus der vermissten Familie
http://www.bild.de/regional/hamburg/vermisste-personen/familie-bild-vor-ort-in-drage-41985562.bild.html


31. Juli (Freitag): In Lauenburg wird ein Ertrunkener geborgen, es ist der vermisste Vater. Die Polizei schließt Fremdverschulden aus.
Noch in der Nacht finden Taucher der Feuerwehr ein Damenfahrrad aus dem Besitz der Familie im Fluss unter der Brücke, von der der 41-Jährige in die Elbe gesprungen sein soll.
Rund 50 Polizisten und Feuerwehrleute sind im Einsatz.

1.August (Samstag): Polizeitaucher und ein Sonarboot suchen bei Lauenburg weiter nach der vermissten Frau und ihrer Tochter.

4. August (Dienstag): Die Taucher suchen erneut in der Elbe bei Dragenach der Frau und dem Kind.

5. August (Mittwoch): Mehr als 100 Polizisten und sechs Leichenspürhunde durchsuchen das Deichvorland bei Drage.

<<< Hierzu ein Video über die Suche am Deichvorlandbereich bei Drage (3 km Flusslänge) nachdem man sich überlegt hatte, dass die Familie gemeinsam zu Fuß losgegangen sein könnte, da beide Autos am Haus standen
(Video Seitenmitte; Video min 00:45)

Quelle: http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/panorama/der-fall-von-miriam-und-sylvia-schulze-am-29-juni-wieder-bei-ak...

Im Anschluss suchte man bei Niedrigwasser (ebenfalls mit Spürhunden) diesen Strand ab; dort wirken Ebbe und Flut
Ebbe & Flut

Die Nordsee und die Elbe sind Tidegewässer, das heißt, der Wasserstand variiert zwischen Niedrig- und Hochwasser. Der mittlere Tidehub, also der durchschnittliche Unterschied zwischen den Wasserständen, beträgt 3,66 Meter.
Der Wasserstand steigt in sechs Stunden mit der Flut von Niedrigwasser zu Hochwasser. In den folgenden sechs Stunden fällt der Wasserstand mit der Ebbe wieder zum Niedrigwasser.
Das Steigen und Fallen des Wassers bewirkt den Gezeitenstrom, der in Hamburg etwa 2,5 Knoten beträgt.
Quelle: https://www.hafen-hamburg.de/de/gezeitenstrom-elbe


17. August (Montag): Nach einem neuen Hinweis suchen Polizeitaucher am Nachmittag den Seppenser Mühlenteich in Buchholz in Niedersachsen ab.

20. August (Donnerstag): Die Suche in Holm-Seppensen wird ergebnislos eingestellt.

Mitte Oktober 2015
Vor zwei Wochen, nach monatelanger Unterbrechung, hatte die Polizei die Elbe am Sperrwerk Ilmenau bei Winsen nach den Leichen von Mutter und Tochter abgesucht. Welcher Hinweis dem Einsatz vorangegangen war, verrieten die Beamten nicht.
Im aktuellen Fall ist man bei der Polizei in Harburg konkreter: Ein Spaziergänger habe einen "penetranten Gestank" am Ufer als Leichengeruch gedeutet und die Einsatzkräfte alarmiert.
"Das war ein qualifizierter Hinweis, dem wir nachgehen mussten und wollten", erklärte Sprecher Lars Nickelsen NDR.de
Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Polizei-sucht-Familie-Schulze-wieder-erfolglos,dra...


19. Oktober (Montag): Taucher suchen ohne Erfolg die Elbe bei Hoopte ab.

Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Erneute-Suche-nach-Familie-Schulze-ohne-Erfolg,dra...


1.November (Montag): Die Polizei sucht am Elbufer bei Geesthacht auf der schleswig-holsteinischen Seite, gefunden wird nichts.


29.10. (Donnerstag) und 03.11.2015 (Montag)
Bereits am vergangenen Donnerstag sowie Montagmittag gingen die Beamten wieder einem Hinweis nach und durchsuchten mit Tauchern der Bereitschaftspolizei Braunschweig und einem Leichenspürhund die Elbe zwischen Tesperhude und Schnakenbek in Schleswig-Holstein.

Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Polizei-sucht-Familie-Schulze-wieder-erfolglos,dra...


Ende Mai 2016: Bei Radbruch sucht die Polizei mit Spürhunden, gefunden wird nichts.
Quelle: http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/winsen/blaulicht/vermisste-familie-schulze-letzte-hoffnung-xy-d79137.html



Für mich ergeben sich nachfolgende Suchorte (bitte gerne ergänzen, wenn etwas fehlt!) in chronologischer Reihenfolge:

Ort Drage
Drager Elbstrand
Feldmark (hinter dem Wohnhaus von Familie S)
Stöver Strand
Wassersuche (Elbe bei Lauenburg)
Wassersuche (Elbe bei Drage)
Deichvorland bei Drage
Seppenser Mühlenteich in Buchholz
Sperrwerk Ilmenau bei Winsen
Wassersuche (Elbe bei Hoopte)
Elbufer bei Geesthacht auf der schleswig-holsteinischen Seite
Wassersuche (Elbe zwischen Tesperhude und Schnakenbek in Schleswig-Holstein)
vereinzelte Bereiche im Radbrucher Forst

Ich halte es einfach für viel wahrscheinlicher, dass er die beiden so verbracht hat, wie er selbst letzen Endes gefunden wurde. Dann lass es nicht die Elbe sein, dann evtl ein anderes Gewässer. Das ist nur meine Meinung. Einen Beitrag weiter oben sieht man ziemlich gut, wie oft was im Gewässer übersehen wird...

Persönliche Meinung:

Ich persönlich habe den Reiterhof und das Naturschutzgebiet noch nicht ausgeschlossen, weil ich denke, das hat er im Vorfeld ausreichend gut ausspähen können und dort etwas vorbereiten.

Dicht zu Hause waren auch die Verbringungen insofern beobachtungslos zu realisieten, als dass er wusste, wie gut besucht es dort ist, mit was um welche Uhrzeit zu rechnen ist.
Wo man was vorher platzieren kann und wie man wo was von hinten mit dem Auto anfahren konnte, um Wege zu verkürzen.
Anders als die Brücke in Lauenburg oder andernorts, da hätte zwei Leichen aus dem Kofferraum hieven und zum Ufer tragen durchaus mehr Aufsehen erregen können.

Da dann sich selbst verbuddeln oder im Moor versenken aber nicht ging, hat er dann für sich die Brücke gewählt. Dann waren die 'Gräber' zwar nicht unmittelbar nebeneinanderliegend, aber er hat sein Rätsel der Nachwelt aufgegeben, wenn das seine Intention war.

Aufzutauchen(/an die Oberfläche aufgetrieben zu werden) hatte er vermutlich nicht vor, macht nun aber letztlich in sofern nichts, als dass er ja dennoch im Tode vereint mit ihnen ist. Und das Rätsel genauso groß. Wäre er nicht aufgetaucht, hätte man sich immer gefragt, ob sie doch noch irgendwo untergetaucht( /inkognito unter anderem Namen andern orts) leben.


Zum Argument "auf einem Reiterhof verschwinden geht doch gar nicht" (hier mehrfach angemerkt) möchte ich einwerfen: ihr kennt den Reiterhof in der Lüneburger Heide nicht, den ich gerade eindrücklich vor Augen habe. Es ist nicht immer alles ete petete fein und organisiert. Besagter Reiterhof in meinem Beispiel ist abrissreif und verdreckt und urgx... da haben sich zwei mitt Dreisigerinnen gedacht, leben wir mal autark, kaufen wir mal zusammen ein Zwangsversteigerungsobjekt für umme, eeeegal, wenn alles zugemüllt ist und Nebengebäude abrissreif sind. Haupthaus 4 Wände und ein Dach reicht, Gerümpel vom Vorbesitzer- egal- Bett rein, fertig. Wer braucht Küche und Bad, ***ei*en kann man auch in nen Eimer und sich mit einem anderen waschen. Jeder wie er mag. Gelände völlig unübersichtlich und zugewuchert, gruselig. Pferde knietief im Schlamm, weil die Paddocks auch keine Zuwendung bekommen haben. Beliebt war er vor Ort dennoch, weil die Kinder umsonst reiten durften gegen Mithilfe beim Misten.

msbarnaby schrieb:um Argument "auf einem Reiterhof verschwinden geht doch gar nicht" (hier mehrfach angemerkt) möchte ich einwerfen: ihr kennt den Reiterhof in der Lüneburger Heide nicht, den ich gerade eindrücklich vor Augen habe. Es ist nicht immer alles ete petete fein und organisiert. Besagter Reiterhof in meinem Beispiel ist abrissreif und verdreckt und urgx... da haben sich zwei mitt Dreisigerinnen gedacht, leben wir mal autark, kaufen wir mal zusammen ein Zwangsversteigerungsobjekt für umme, eeeegal, wenn alles zugemüllt ist und Nebengebäude abrissreif sind. Haupthaus 4 Wände und ein Dach reicht, Gerümpel vom Vorbesitzer- egal- Bett rein, fertig. Wer braucht Küche und Bad, ***ei*en kann man auch in nen Eimer und sich mit einem anderen waschen. Jeder wie er mag. Gelände völlig unübersichtlich und zugewuchert, gruselig. Pferde knietief im Schlamm, weil die Paddocks auch keine Zuwendung bekommen haben. Beliebt war er vor Ort dennoch, weil die Kinder umsonst reiten durften gegen Mithilfe beim Misten.

Genauso könnte ich mir das auch vorstellen. Aber dagegen spricht - falls barbiedark die neue Besitzerin ist , dass dort ordentlich entrümpelt worden war und die alten Besitzer schon einen Tag zuvor den Hof verlassen hatten. Ich weiß nicht, wie groß die Chance gewesen wäre, irgendwo in einer alten Kiste oder sonst einem Behältnis zwei Menschen zu verstecken ohne, dass sie bei der Entsorgung bemerkt werden hätten können. Aber Möglichkeiten in einem größeren Gehöft jemanden zu verstecken, gäbe es immer. Ich wohne auch in einem ehemaligen Bauernhof und unser Haus halt noch einen Fehlboden. Wenn man dort jemanden verstecken würde, würde das niemand merken. Außerdem gibt es in solchen Gütern auch Nebengebäude, wo ein Verbringen möglich wäre.

@msbarnaby
@Robin76

Dann hätten aber die Spürhunde angeschlagen, denn die wurden ja ab dem Haus auch eingesetzt oder? Und in der ganzen Ortschaft und drum rum, dann hätte es doch, wenn nicht von Mutter und Tochter, aber die Spur vom Vater erschnüffelt und die Polizei dann zum Hof geführt.

Oder ruft doch mal bei der Polizei an und fragt ob sie den und den Hof schon abgesucht haben oder noch sollten, bzw auch Richtung Moor ?

CappucinoTante schrieb:Oder ruft doch mal bei der Polizei an und fragt ob sie den und den Hof schon abgesucht haben oder noch sollten, bzw auch Richtung Moor ?

Ich denke mal, dass das nicht nötig sein wird. So schlau war die Polizei bestimmt selbst. Aber ich will trotzdem nicht ausschließen, dass man - wie bei Tanja Gräff - einfach einen bestimmten Radius einhielt und die Leichen einfach außerhalb dieses Radius liegen könnten. Das gilt natürlich für jede Gegend, in der gesucht wurde, egal ob es an der Elbe, am Mühlenteich, Drage oder sonstwo war.