Vermisste Familie aus Drage

Osiria schrieb:War es nicht so, dass Ma. S. auf dem Hof arbeitete, dessen Besitzer ihn am 22. anrief?
Er soll dort gearbeitet haben, damit Miriam im Gegenzug dafür Reitstunden bekam.
Dieser Hof war für ihn schnell zu Fuss oder per Pedes zu erreichen.

Hier schrieb mal die neue Besitzerin des Reiterhofes mit und die schrieb, dass Marco und Miriam am Nachmittag (Uhrzeit bekam ich per PN, deshalb schreibe ich diese nicht) auf dem Reiterhof gewesen seien, um die Reitstunden abzusagen. Ihr war aber nichts bekannt, dass Marco dort jemals gearbeitet hätte. Er sei während der Reitstunden von Miriam spazieren gegangen.


Gearbeitet hat er aber auf einem anderen Reiterhof, dessen Besitzer auch bei Marco angerufen hat. Ich glaube dabei ging es auch um Futterbestellungen. Marco war ja gelernter Landwirt. So stand es zumindest in irgendeinem Artikel

Jetzt habe ich mir mal das Zeugenschutzprogramm durchgelesen. Und ich halte es für völlig ausgeschlossen, das sie dort untergekommen sind. zeigenschutz gilt für Kronzeugen, welche die Anklage unterstützen. Wenn es so etwas wäre, dann wäre da im.Vorfeld schon was bekannt gewesen. Es hätte Anschläge oder ähnliches geben müssen. Und sie wären nicht so anonym gewesen. Also Zeugenschutz ist Unsinn. Vor allem.nach all der Zeit hätte es bereits ein Verfahren geben müssen, wo sie ausgesagt hätten.

Franziska89 schrieb:tzt habe ich mir mal das Zeugenschutzprogramm durchgelesen. Und ich halte es für völlig ausgeschlossen, das sie dort untergekommen sind. zeigenschutz gilt für Kronzeugen, welche die Anklage unterstützen. Wenn es so etwas wäre, dann wäre da im.Vorfeld schon was bekannt gewesen. Es hätte Anschläge oder ähnliches geben müssen. Und sie wären nicht so anonym gewesen. Also Zeugenschutz ist Unsinn. Vor allem.nach all der Zeit hätte es bereits ein Verfahren geben müssen, wo sie ausgesagt hätten.

Klar ist das Unsinn, aber manchen Usern wäre so ein Zeugenschutzprogramm sehr willkommen, nur weil sie Marco nicht als eventuellen Mörder sehen wollen.

Robin76 schrieb:Anscheinend bleibt aber nach dem verkauf etwas über, so dass ich eventuelle finanzielle probleme mal nicht überbewerten würde.

Woher weißt Du das?

Das Haus wurde verkauft und der Erlös wird KOMPLETT einbehalten. Der Erlös kann ohne bekannte Erbfolge auch nicht den Banken zugeführt werden, da im momentanen Fall auch kein Erbe abgelehnt werden könnte. Für die Banken schlecht, da sie ihr Geld nicht unmittelbar wieder bekommen können, für einen potentiellen Erben ebenfalls schlecht da die Schuldverzinsung weiterläuft ohne das getilgt wird. Auch weiß man nicht welche Versicherungen nach Marcos Tod greifen und wer Begünstigter ist, das kann sowohl die Bank sein oder einer von den vermeintlich toten Familienmitgliedern.

Der Nachlasspfleger von Marco ist im Übrigen kein Verwandter, bei unbelasteter Erbmasse wird das aber in der Regel von Verwandten übernommen. Nachlasspfleger und Abwesenheitspfleger haben sich zum Verkauf entschieden, da scheinbar allein die Instandhaltungskosten weitere Schulden produzieren würden.

@Ebba11

Woher weist du das der Erlös komplett einbehalten wird. Der Arbeiter, der jede Woche vor Ort war musste ja auch bezahlt werden. Der wird kaum umsonst gearbeitet haben. Irgendwovon müssen ja alle Kosten bezahlt werden und ein Pfleger ist doch dazu da die Belange der Verschwundenen zu vertreten. Macht ja wenig Sinn wenn sie dann hinterher völlig überschuldet sind. Ich denke auch nicht das es rechtlich so möglich ist. Die Bank wird ja sicher irgendwie mit im Grundbuch stehen.

Franziska89 schrieb:Woher weist du das der Erlös komplett einbehalten wird.

Das ist ein ganz normales Procedere in solchen Fällen.

Franziska89 schrieb:Der Arbeiter, der jede Woche vor Ort war musste ja auch bezahlt werden.

Zuerst muss erstmal überhaupt der Nachlasspfleger bezahlt werden, das wird vom Nachlassgericht gemacht. Auch Kosten die produziert werden, werden dem Nachlass belastet. Da sich die Schulden dann sehr schnell weiter summieren würden, wird die vorhandene Erbmasse verkauft. Die Kosten des Arbeiters sind da im Übrigen noch die Geringsten Kosten. Vorfälligkeitsentschädigungen der Bank z.B. können in mehrere Zehntausende gehen.

Robin76 schrieb:Hier schrieb mal die neue Besitzerin des Reiterhofes mit und die schrieb, dass Marco und Miriam am Nachmittag (Uhrzeit bekam ich per PN, deshalb schreibe ich diese nicht) auf dem Reiterhof gewesen seien, um die Reitstunden abzusagen. Ihr war aber nichts bekannt, dass Marco dort jemals gearbeitet hätte. Er sei während der Reitstunden von Miriam spazieren gegangen.

Das habe ich auch gelesen. Kann sich die Frau geirrt haben, um welche Personen es sich gehandelt hat?
Der Vater arbeitet auf einem Hof, damit die Tochter dafür umsonst Reitstunden bekommt und bringt sie noch auf einen anderen Hof?

zumal diese Information der userin auch nur hier zu lesen war, nichts offizielles...wer weiss, ob es der Wahrheit entspricht?

erzählen kann man/frau viel...

Wenn, dann denke ich an einen Irrtum. Unterstellen tu ich der Frau nichts.
Gleichaltrige Mädchen mit Helmen kann man schon verwechseln.

@Ebba11

Sei nicht bös, aber ich denke nicht das es so geht. Die Bank hat die Grundschuld im Grundbuch eintragen lassen. Und die verschwindet da ja nicht einfach so. Also entweder muss diese vom alten Eigentümer bezahlt werden oder vom neuen Besitzer. Dann würde der Verkaufspreis entsprechend niedrig ausfallen und er zahlt die Bank aus. Wie gesagt die Grundschuld steht ja in der Regel im Grundbuch und wird erst nach tilgung gelöscht.

Ventil schrieb:zumal diese Information der userin auch nur hier zu lesen war, nichts offizielles...wer weiss, ob es der Wahrheit entspricht?

erzählen kann man/frau viel...

Sie musste sich hier bestimmt legitimieren. Und wenn es auf diesem Hof, auf dem Miriam reitete, keine Arbeit zum Abarbeiten gab, dann eben auf einem anderen Hof. Die neue Besitzerin hat doch irgendetwas geschrieben, dass der Hof ziemlich vernachlässigt worden sei. Ich denke mal, dass den Besitzern dann die paar Kröten von Reitstunden wichtiger waren, als irgendjemand der den Stall fegte. Nur meine Vermutung. Ist aber auch egal. Interessant ist nur, dass er einen Tag nach Auszug der alten Besitzerin anscheinend dort mit Miriam erschienen ist. Ab diesem Tag stand der Hof nachts leer.

@Robin76

Ich frag mich aber schon warum die Userin/Besitzerin sich hier zu dem Aufenthalt äusserte, diese Aussage aber in keinem Medienbericht zu lesen ist. In dem XY Film wurde es auch nicht erwähnt. Dieser Besuch wäre zu wichtig für den Ablauf an dem Tag.

Mal so ein Hinweis zum abarbeiten der Reitstunden. In wie weit der ehemaligen Besitzer dies zu geben wird ist eine andere Sache. Man darf davon ausgehen, das dies illegal gewesen wäre. Du arbeitest hier umsonst und dafür darf deine Tochter reiten dürfte durchaus starfrechtlich relevant sein, bezüglich Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit.

Franziska89 schrieb:Mal so ein Hinweis zum abarbeiten der Reitstunden. In wie weit der ehemaligen Besitzer dies zu geben wird ist eine andere Sache. Man darf davon ausgehen, das dies illegal gewesen wäre. Du arbeitest hier umsonst und dafür darf deine Tochter reiten dürfte durchaus starfrechtlich relevant sein, bezüglich Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit.

Auch, wenn dabei kein Geld fließt?

Osiria schrieb:Auch, wenn dabei kein Geld fließt?

halt ich auch fuer ne gewagte These. Aber typisch fuer eine vollkommen panisch ueberbuerokratisierte Welt in der jede Initiative abgewuergt wird.

Es gab mal so ein Punktesysthem, bei dem es Punkte für bestimmte Leistungen gibt. Da floss auch kein Geld.
Keine Ahnung, ob es das noch gibt, aber das mit der Stallarbeit für Reitunterricht halte ich schon für legal.

MS hat weder dauerhaft dort gearbeitet noch Geld für seine Leistungen bekommen. Es war ein Gefälligkeitsverhältnis, das ist legal. Damit macht sich die Besitzerin des Reiterhofs auf keinen Fall strafbar, wenn sie der Polizei solche Informationen mitteilt. Trotzdem kann sie das gedacht haben.

Ist die Userin hier eigentlich von der AllmyVerwaltung verifiziert worden?

Ich kann auch nicht an der Tankstelle arbeiten um dann kostenlos Sprit zu bekommen. Die Reitstunden sind eine normale Dienstleistung und keine Gefälligkeit. Und ja, ich kann meinem Nachbarn sicher kostenlos helfen. Aber bei Gewerbebetrieben gibt es das nicht. In wie weit und wie oft er das gemacht hat, kann ich nicht beurteilen. Hier wurde der Eindruck erweckt er hätte dies regelmässig gemacht.

Franziska89 schrieb:Sei nicht bös, aber ich denke nicht das es so geht. Die Bank hat die Grundschuld im Grundbuch eintragen lassen. Und die verschwindet da ja nicht einfach so.

Nein ich bin nicht böse 😀 Ich habe es vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

Bei einem Besitzerwechsel wird in der Regel die Grundschuld immer gelöscht. Nur die wenigsten Banken machen eine Übertragung. Das Grundbuch wird in Abteilung 3 immer lastenfrei übergeben. Ist die Grundschuld 200.000 Euro und das Haus wird für 240.000 Euro verkauft werden die 40.000,00 Euro Erlös oder besser der Gewinn eingefroren. Ist der Erlös ein Verlust wird auch diese Summe eingefroren und geht in die Erbmasse bis die Erbfolge geklärt wird.

Vielleicht hatten die Schulzes bereits 100.000.00 Euro auf Kante gehabt, als sie gebaut haben. Dann bleibt natürlich was über. War es hingegen eine 100% Finanzierung ( früher gab es tw. auch 120% Finanzierungen, also neues Auto und Einbauküche gleicht mitfinanziert, macht man heute nur noch bei Beamten oder Kunden mit Background) wurde kaum getilgt, man bedient abfangs hauptsächlich die Zinsen. Bei der ersten Version dürften Schulden kein Problem gewesen sein, sie hätten ihr Haus ja jederzeit bei finanziellen Problemen belasten können.

Sie hätten ihr Haus auch verkaufen können, aber je länger die Zinsbindung desto höher die Vorfälligkeitsentschädigung und dann bleiben oft nur Schulden über.

@Ebba11
Da sind wir dann ja doch einer Meinung. :-) Danke nochmal für die Erklärung.