Vermisste Familie aus Drage
29.05.2018 um 03:35OFFTOPIC vorweg...
Im Forum duzen wir uns. Das ist keine Form des mangelnden Respekts, vor dem jeweiligen Gegenüber. Sondern es dient unter anderem der unkomplizierten Kommunikation untereinander. Wäre doch ein riesiger Aufwand bei jedem Beitrag oder einer PN erst nachschauen zu müssen, ob man mit seinem Gegenüber "perdu" oder "persie" ist.
Dabei spielt der Gartenzaun eher keine Rolle, sondern ein hoch gelegenes Giebelfenster im Haus der "Cheftratsche", dass nur von Außen mit einer dicken Gardine blickdicht wirkt.
Ich bin also bestens im Bilde über die Aktivitäten meiner Nachbarn im Gartenbereich. Und ebenso bin ich mir sicher das meinen Nachbarn auch über meine Aktivitäten, alles brühwarm zugetragen wird.
Meinen Ava habe ich aus tatsächlicher Begeisterung für das literarische Werk, dieses einzigartigen Schriftstellers gewählt.
Es wurde ja auch schon der Vergleich mit dem Fall von KWW in Adendorf/Lüneburg herangezogen, der die Leiche einer Getöteten in seiner Garage einbetonierte.. Da sehe ich aber die Sachlage anders. Zum Zeitpunkt des Geschehens, ging der Täter davon aus, dass er die Kontrolle über sein Grundstück und damit auch das "Grab" noch viele Jahre behält.
Während im hier vorliegenden Fall, der Täter unmittelbar nach Abschluss der Tat jegliche Kontrolle aufgrund seines Suizids verliert.
Aufgrund der Tatsache, dass die Leichen bisher noch nicht aufgefunden wurden, gehe ich allerdings davon aus das sie nicht irgendwo einfach nur abgelegt wurden. In diesen Fällen einer einfachen Ablage wächst einfach die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spaziergänger mit Hund, Förster, Jäger, Waldarbeiter, Geocacher im Laufe der Jahre an der Ablagestelle vorbei kommt und die sterblichen Überreste findet.
Ich halte ein Eingraben der Leichen für am wahrscheinlichsten. Aufgrund der laut Ermittler spärlichen Spurenlage im Haus, die wohl keine Hinweise auf ein dort stattgefundenes Tötungsereignis geben, ist es für mich am wahrscheinlichsten das beide Personen nicht im Haus oder auf dem Grundstück zu Tode kamen. Sondern vermutlich in unmittelbarer Nähe des Ortes, wo sie bis heute auch ihre vorläufig letzte Ruhe fanden.
Meine persönliche Vermutung ist, dass der Täter einen Ort wählte zu dem weder Er noch die Getöteten einen Bezug haben/hatten.
Die einzige Möglichkeit für die Ermittler diesen Ort zu finden, läge dann darin das der Täter ohne sein Wissen von Dritten, an diesem Ort beobachtet worden wäre.
Im Forum duzen wir uns. Das ist keine Form des mangelnden Respekts, vor dem jeweiligen Gegenüber. Sondern es dient unter anderem der unkomplizierten Kommunikation untereinander. Wäre doch ein riesiger Aufwand bei jedem Beitrag oder einer PN erst nachschauen zu müssen, ob man mit seinem Gegenüber "perdu" oder "persie" ist.
Benandante schrieb: Auf Dörfern in Niedersachsen, ich bin in einem solchen aufgewachsen, gilt der Grundsatz "Leben und leben lassen"(Makaber in diesem Zusammenhang). Es ist keinesfalls so, dass man ständig am Gartenzaun hängt und guckt, was der Nachbar macht.Bei uns ist das anders.(Nordhessen unmittelbare Nähe zur Bundeslandgrenze Niedersachsen) Ich habe unter der Woche, mit meiner Mutter zusammen die Hecke geschnitten. Das heißt...ich habe die Hecke geschnitten und meine Mutter war 80% der Zeit damit beschäftigt, mit diversen Nachbarinnen die neuesten Tratschgeschichten aus der Nachbarschaft durchzukauen.
Dabei spielt der Gartenzaun eher keine Rolle, sondern ein hoch gelegenes Giebelfenster im Haus der "Cheftratsche", dass nur von Außen mit einer dicken Gardine blickdicht wirkt.
Ich bin also bestens im Bilde über die Aktivitäten meiner Nachbarn im Gartenbereich. Und ebenso bin ich mir sicher das meinen Nachbarn auch über meine Aktivitäten, alles brühwarm zugetragen wird.
Benandante schrieb:Kennen sie nicht die Stories "Die schwarze Katze" und "Das verräterische Herz" von E.A.Poe? Die thematisieren doch eindrucksvoll das Verbergen von Mordopfern in unmittelbarer Nähe des Täters....Aber sicher kenne ich die...
Meinen Ava habe ich aus tatsächlicher Begeisterung für das literarische Werk, dieses einzigartigen Schriftstellers gewählt.
Es wurde ja auch schon der Vergleich mit dem Fall von KWW in Adendorf/Lüneburg herangezogen, der die Leiche einer Getöteten in seiner Garage einbetonierte.. Da sehe ich aber die Sachlage anders. Zum Zeitpunkt des Geschehens, ging der Täter davon aus, dass er die Kontrolle über sein Grundstück und damit auch das "Grab" noch viele Jahre behält.
Während im hier vorliegenden Fall, der Täter unmittelbar nach Abschluss der Tat jegliche Kontrolle aufgrund seines Suizids verliert.
Aufgrund der Tatsache, dass die Leichen bisher noch nicht aufgefunden wurden, gehe ich allerdings davon aus das sie nicht irgendwo einfach nur abgelegt wurden. In diesen Fällen einer einfachen Ablage wächst einfach die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spaziergänger mit Hund, Förster, Jäger, Waldarbeiter, Geocacher im Laufe der Jahre an der Ablagestelle vorbei kommt und die sterblichen Überreste findet.
Ich halte ein Eingraben der Leichen für am wahrscheinlichsten. Aufgrund der laut Ermittler spärlichen Spurenlage im Haus, die wohl keine Hinweise auf ein dort stattgefundenes Tötungsereignis geben, ist es für mich am wahrscheinlichsten das beide Personen nicht im Haus oder auf dem Grundstück zu Tode kamen. Sondern vermutlich in unmittelbarer Nähe des Ortes, wo sie bis heute auch ihre vorläufig letzte Ruhe fanden.
Meine persönliche Vermutung ist, dass der Täter einen Ort wählte zu dem weder Er noch die Getöteten einen Bezug haben/hatten.
Die einzige Möglichkeit für die Ermittler diesen Ort zu finden, läge dann darin das der Täter ohne sein Wissen von Dritten, an diesem Ort beobachtet worden wäre.