Vermisste Familie aus Drage

Enterprise1701 schrieb:ben. Chaos seitens Polizeisprecher bzw den Medien. Aber woher sollte die Polizei dann wissen, dass Marco dachte er sei nicht der Vater ;-) ? Das wäre die Interpretation aus Marco Schulze Sicht. Ich gehe daher stark vom Verständnis Krüger aus.

Wenn ein Vaterschaftstest im Haus gelegen hätte, müsste man davon ausgehen, dass Marco an der Vaterschaft gezweifelt hatte. Möglicherweise gab es durch die Krankheit von Miriam auch mehrere Untersuchungen mit Bestimmung der Blutgruppe, die oft zuvor gar nicht bekannt ist. Vielleicht passte diese nicht zu der von Marco. Aber ich persönlich glaube nicht daran. Angenommen er hätte Silvia damit konfrontiert, dann könnte Silvia ein Gespräch mit Hope gesucht haben, die bestätigen hätte sollen, dass ihre Mutter keine andere Beziehung nebenbei am Laufen hatte. Vielleicht??? Vielleicht stand auch in diese Richtung etwas in der SMS an Silvia.

Enterprise1701 schrieb:Aber woher sollte die Polizei dann wissen, dass Marco dachte er sei nicht der Vater ;-) ?

Eventuell aus genau dem Hinweis (Brief?), den sie zum Anlass nimmt, zu meinen ein bestimmtes Motiv für eine Tat gefunden zu haben?

CappucinoTante schrieb:Das war aber auch der einzige Beitrag in dem das vor kam und kann es nicht einfach sein das der Journalist da Mist gebaut hat?

davon gehe ich immer mehr aus.

Enterprise1701 schrieb:Aber woher sollte die Polizei dann wissen, dass Marco dachte er sei nicht der Vater ;-) ?

Unter Umstaänden aus iwelchen aufzeichnungen, PC Recherche bzgl Vaterschaftstest oder so was in der Art.

CappucinoTante schrieb:Mich wunderte es damals schon bei Aktenzeichen XY wie Marcos Mutter über Miri sprach : "Ich habe Miri in mein Herz geschossen" <-s

diese aussage ist mir damals SCHWER aufgestossen. Eine sehr seltsame Formulierung für ein enkel-Oma-Verhältnis. so was würde man eher bei fremden Kindern äussern. Bei einem eigenen Enkelkind würde niemand davon ausgehen, dass man das noch ins herz schließen "muss", die sind normalerweise eh schon immer im Herzen einer Oma.
Ich halte der Oma zugute dass sie natürlich kein medienprofi ist (wer ist das schon ?) und Eloquenz ist ja noch lange nicht jedem gegeben.

Robin76 schrieb:Möglicherweise ist diese Äusserung darauf zurückzuführen, dass die Oma weiter entfernt lebte und Miriam nicht allzu oft sehen konnte. In der Zeit, in der sie dann mit dem Enkelkind zusammentraf, wird sie sie ins Herz geschlossen haben.

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals selbst zitieren. Die Entfernung von Drage bis zur Großmutter betrug halt doch fast 5 Stunden und die unglücklich formulierte Äusserung könnte auch darauf zurückzuführen sein, dass sich Oma und Enkelin vielleicht nicht all zu oft gesehen haben.

Robin76 schrieb:Das könnte immer noch (was ich nicht glaube) bedeuten, dass sie am Leben sind und dann müsste man mit derartigen Äußerungen sehr vorsichtig sein.

Robin76 schrieb:Ich verlasse mich da lieber auf die Aussagen von Kommissar Düker, der ein mögliches Motiv erwähnte, das im persönlichen Bereich der Familie liegen soll und darüber nicht gesprochen wird.

Enterprise1701 schrieb:Das sind zwei total verschiedene Dinge. Ermittlungsarbeit beinhaltet nicht Äusserungen gegenüber den Medien.
"nach seinem Verständnis" darf man aber durchaus als Ergebnis der Ermittlungen deuten.

ich kritisiere nicht die Ermittlungsarbeit der Polizei. Meine Kritik geht eindeutig aber auf die Präsentation der Arbeit und Ergebnisse.[/quote]
@enterprise
Keine Sorge. Das ist verstanden worden.

Robin76 schrieb:Ich persönlich gehe ja immer noch davon aus, dass Miriam und Silvia zum Zeitpunkt des Telefonats mit dem Schwiegervater bereits betäubt bzw. tot waren.

Das denke ich auch.

CappucinoTante schrieb:Gab es damals denn überhaupt eine Live Pressemitteilung?

Nein. Ich bin ganz sicher, es gab keine. Der Fall ist auch außerhalb von Allmystery nicht sehr bekannt. In der Region sicher. Meine Großeltern z.B. gucken täglich die entsprechenden TV-Magazine und an ihnen ist das komplett vorbeigegangen. Und wenn ich hier rumfragen würde- von Fam. Sch. wüsste kaum jemand.

CappucinoTante schrieb:Mich wunderte es damals schon bei Aktenzeichen XY wie Marcos Mutter über Miri sprach : "Ich habe Miri in mein Herz geschossen" <-so in etwa
So was sage ich eigentlich wenn jemand in die Familie aufgenommen wird, jemand "fremdes" oder "neues"
Ich will jetzt nichts unterstellen, okay jeder formuliert über sein Kind oder Enkelkind anders aber ich hätte zb gesagt:
Ich vermisse mein Enkelkind und liebe sie von Herzen oder so ähnlich.

MR________X schrieb:diese aussage ist mir damals SCHWER aufgestossen. Eine sehr seltsame Formulierung für ein enkel-Oma-Verhältnis. so was würde man eher bei fremden Kindern äussern.

Es gibt viele Menschen, die ihre Liebe schwer ausdrücken können. Ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass sie keine enge beziehung zur enkelin hatte (das gibt es auch).
Das ist ja erst mal nur eine Ausdrucksweise.
Ich liebe meinen Sohn/Enkeltochter/Mutter/Mann, fällt manchen Menschen schwer, zu sagen.
Die drücken sich dann etwas verquer aus. - Das muss nicht viel bedeuten.

frauZimt schrieb:Ich liebe meinen sohn/Enkeltochter/Mutter/Mann, fällt manchen Menschen schwer, zu sagen.

Da hast du allerdings recht und man muss auch noch die Situation betrachten. Die Oma hatte voraussichtlich nie etwas mit Medien zu tun und dann gleich auf die Art, dass die Möglichkeit besteht, dass ihr Sohn seine Familie ausgelöscht hat. Das war für die Oma (und wäre auch für jeden anderen) einfach zu viel.

Robin76 schrieb:frauzimt schrieb:
Ich liebe meinen sohn/Enkeltochter/Mutter/Mann, fällt manchen Menschen schwer, zu sagen.
Da hast du allerdings recht und man muss auch noch die Situation betrachten. Die Oma hatte voraussichtlich nie etwas mit Medien zu tun und dann gleich auf die Art, dass die Möglichkeit besteht, dass ihr Sohn seine Familie ausgelöscht hat. Das war für die Oma (und wäre auch für jeden anderen) einfach zu viel.

Ja, das stimmt.
Und wenn man es aus deinem Blickwinkel sieht, hat sie in dem Moment vielleicht nur versucht, den Kummer nicht an sich ranzulassen.
Ich meine, dass sie nicht über ihre Empfindungen sprechen konnte.
Wahrscheinlich wäre jeder in der Situation halb versteinert.

frauZimt schrieb:Wahrscheinlich wäre jeder in der Situation halb versteinert.

Mit Sicherheit und man versucht sich daran festzuhalten, dass der Sohn das nicht gemacht hat, dass ihn die Frau mit Kind verlassen haben wird. Was mich dabei störte, dass sie nichts von einer Trennung wusste, sondern nur erwähnte, dass sie gehört habe, dass von Trennung die Rede gewesen sei. Das ist auch der Punkt, der mich enorm stört. Es ist immer nur die Rede davon, was diese Bekannte gesagt habe. Wer wusste von solchen angeblichen Trennungsabsichten außer dieser Bekannten? War diese Bekannte neutral oder war sie mehr mit Marco als mit Silvia befreundet?

Robin76 schrieb:Wer wusste von solchen angeblichen Trennungsabsichten außer dieser Bekannten? War diese Bekannte neutral oder war sie mehr mit Marco als mit Silvia befreundet?

Mit solchen Fragen ist man schon wieder im Privatleben.
Wir müssen uns damit abfinden, dass das Ermittlungsergebnis nicht veröffentlicht wird.

Ich wünsche mir eigentlich nur noch, dass die beiden gefunden werden, damit Hope sie beerdigen kann.
Vermutlich wird sich die Todesursache nicht mehr feststellen lassen.
Wenn er die beiden betäubt hat, konnte er eine unblutige Tötungsmethode wählen.
Ich denke es mir so, weil auch ich seinem Telefonat mit dem Schwiegervater eine große Bedeutung beimesse.

frauZimt schrieb:Ich denke es mir so, weil auch ich seinem Telefonat mit dem Schwiegervater eine große Bedeutung beimesse.

Hmm... schwer zu sagen ob die Aussage "sie schlafen schon" tatsächlich darauf begründet dass die Frauen schon tot bzw betäubt waren.
Es ist für uns sehr leicht "verlockend" dies anzunehmen weil es passt ja wie Axxx auf Eimer zu diesem Psycho-drama.
Man ist generell geneigt in jeden Pups etwas tatrelevantes hinein zu interpretieren und sie miteinander zu verknüpfen.

Die Todesursache wird man nach 3 Jahren nicht mehr ermitteln können. Es sei denn man kann Rückschlüsse aufgrund des Skeletts herstellen.
Ich "ermute der Fall wird für immer unaufgeklärt bleiben, so wie es Marco S hulze wohl wollte

MR________X schrieb:Ich "ermute der Fall wird für immer unaufgeklärt bleiben, so wie es Marco S hulze wohl wollte

Das vermute ich leider auch. Ich glaube noch nicht einmal, dass ihre Leichen gefunden werden. Wenn, dann nur durch einen Zufall.
Aber je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher wird auch das.

frauZimt schrieb:Das vermute ich leider auch. Ich glaube noch nicht einmal, dass ihre Leichen gefunden werden. Wenn, dann nur durch einen Zufall.
Aber je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher wird auch das.

Zudem verhindert die Aufklärung, dass der eventuelle Täter tot ist und nie wieder aussagen kann, so wie jetzt dieser Mann aus Landsberg, der einen Mord eines Mannes aus Katlenburg-Lindau gestanden hat. Die Leiche wurde nun ausgebaggert. Die Stelle war bereits wieder überwachsen und eventuell hätte man die Überreste nie gefunden.

Wer kann mir eine plausible Antwort auf die Frage geben, warum man bei einem erweiterten Suizid noch weitere 2 Tage nach den ersten Tötungen warten sollte ? Allein das Risiko von einem Zeugen unabhängig von der Tat generell gesehen zu werden ist sehr groß.
Habe ich es richtig in Erinnerung, dass M.Schulze am Donnerstag wieder arbeiten hätte müssen ?

@Enterprise1701

Vielleicht hat er überlegt, ob er sich stellen soll und hat es dann doch nicht fertig gebracht?

Enterprise1701 schrieb:Wer kann mir eine plausible Antwort auf die Frage geben, warum man bei einem erweiterten Suizid noch weitere 2 Tage nach den ersten Tötungen warten sollte ?

Der genaue Ablauf des erweiterten Suizids ist uns unbekannt. Wir kennen nur das Ende der Geschichte. Gesichert ist, dass Marco Suizid begangen hat, ansonsten gibt es nur wenige Eckpunkte, die ebenfalls als gesichert gelten, wie der Anruf beim Opa.
Die Ermittler sind sich zudem sicher, dass Marco Frau und Kind umgebracht hat und die Leichen versteckte. "Akribisch", wie es nach der neuesten Aussage heißt. Eine von vielen plausiblen Erklärungen wäre, dass er einfach die Zeit brauchte, um die Leichen zu verstecken.

Hier mal ein ausführlicher Artikel zu einem erweiterten Suizid, bei welchem der Vater zunächst seine Frau und die Tochter umbrachte, und einen Tag später seinen Sohn und sich selbst. In dem Fall gab es natürlich keine Versuche, den erweiterten Suizid zu verschleiern, im Gegenteil, es wurde sogar ein Abschiedsbrief gefunden. Dennoch könnte der Artikel eventuell den Horizont bezüglich der Thematik Mitnahmesuizid erweitern, zeigt er doch, wozu ein liebender Vater imstande ist, ohne dass vorher irgendjemand etwas ahnte:

https://www.zeit.de/2013/31/rekonstruktion-familiendrama/komplettansicht

Enterprise1701 schrieb:Wer kann mir eine plausible Antwort auf die Frage geben, warum man bei einem erweiterten Suizid noch weitere 2 Tage nach den ersten Tötungen warten sollt

Ich kann es mir damit erklären dass es event. so lange gedauert hat "akribisch" die perfekte Endablage der Frauen vorzubereiten.
Sicher vllt hat er auch mit sich gerungen ob er sich selbst töten soll oder nicht, aber anhand der augenscheinlich starken Entschlossenheit seinen Suizid zu vollbringen glaube ich nicht daran. Ich denke es war für ihn klar nach der Tötung der Frauen dass er sich auch weg macht, sonst hätte er die Frauen nicht verstecken brauchen. Es sollte alles ein in sich geschlossenes Bild ergeben. Angefangen von korrekt geparktenn Autos über das Versteck der Frauen bis zu seinem Exit. Eine ausgelöschte Familie.

@swinedog
Ja, die Lamm Tragödie. Schokiert einen auch bis ins Mark bei jedem erneuten Lesen.
Die kranken Gedanken des Täters werden sehr eindrücklich dargelegt.
Immerhin gab es auch in diesem Fall umständehalber ein Tag Verzögerung.

Enterprise1701 schrieb:Wer kann mir eine plausible Antwort auf die Frage geben, warum man bei einem erweiterten Suizid noch weitere 2 Tage nach den ersten Tötungen warten sollte ?

ME. war es kein erweiterter Suizid im eigentlichen Sinn. Der Link zum Lamm-Fall war hier schon mindestens drei, viermal eingestellt. Die Schilderung in dem Zeit-Artikel beschreibt auch die Vorgeschichte und Motivlage bei Herrn Lamm ziemlich ausführlich. Auch wenn es beim Schulze-Fall weit weniger Informationen gibt, sehe ich da nicht viele Parallelen.

Ansonsten schließe ich mich wegen möglichen Erklärungen, was er am 23. noch gemacht haben könnte, @MR________X an.

MR________X schrieb:Ich kann es mir damit erklären dass es event. so lange gedauert hat "akribisch" die perfekte Endablage der Frauen vorzubereiten.
Sicher vllt hat er auch mit sich gerungen ob er sich selbst töten soll oder nicht,

Die Alternative, dass er erst am folgenden Abend nach Lauenburg gefahren sein könnte, ist doch ohnehin schon vor dem aktuellen Polizeisprecherzitat ("nach zwei Tagen") immer wieder mal hier im Thread erwogen, und mit guten Gründen - Mülltonne, Handyabmeldung, fehlende Sichtungen - verworfen worden.

Ich frage mich aber schon, ob man dieses "nach zwei Tagen" wirklich als unumstößliche Mitteilung in Bezug auf den Ablauf werten kann.

Wenn es so war, hatte er für ein Verbergen der Leichen (das dann aber ggf. wohl ohne Nutzung des Pkw-Kofferraum erfolgt sein müsste) und für Aufräumarbeiten jedenfalls massig Zeit.

Von Einzelheiten dazu, wer wann ab 23. persönlich versucht hat, bei Schulzes zuhause jemanden anzutreffen (Arbeitskollegen, Miriams Freundin ...), oder welche Pkw-Bewegungen vll. noch beobachtet wurden, ist halt schlicht nichts bekannt, was aber nicht heißt, dass die Polizei dazu nichts weiß.

falstaff schrieb:Ich sehe das Problem nicht. Wenn er im Haus war und nicht gesehen oder gefunden werden wollte, hätte er einfach nicht öffnen müssen. Das ist nicht verstecken, sondern zuhause sein. Auch wenn man kurz vorher Kind und Frau getötet und entsorgt ha

Vielleicht habe ich es auch blöd ausgedrückt. Sich so aufhalten das er nicht gesehen wird, Vorhänge zu und abwarten. Nur irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen das dann noch den ganzen Tag sich im Haus aufgehalten hat. Er war Raucher und auf der Terrasse standen Aschenbecher, aber so hätte er an dem Tag nicht rausgehen können. Sonst hätte ihn ja evtl. jemand gesehen. Wenn es aber so üblich war nur draußen zu rauchen, was Hope ja eigentlich weiß. Weil Silvia es nicht wollte den Gestank drin. Also ein Raucher der einen ganzen Tag nicht raucht oder verkneift es sich. Wäre nur die Möglichkeit drinnen zu rauchen, das hätte man aber gerochen.

Lissy61 schrieb:Wäre nur die Möglichkeit drinnen zu rauchen, das hätte man aber gerochen.

Öhm, das konnte ihm völlig egal sein, falls die Situation so war, wie vermutet wird.

Lissy61 schrieb:Sich so aufhalten das er nicht gesehen wird, Vorhänge zu und abwarten.

Wobei ich mich dann schon sehr frage, wie man in dieser Situation einen ganzen Tag stillhalten kann. Nach dem, was die Polizei kommuniziert, gab es im Haus zB keinen Tatort aufzuräumen.

Vielleicht ging er ja raus und rein, fuhr auch mit dem Pkw, und es wurde schlicht von niemandem erinnerungsfähig beobachtet, oder entsprechende Sichtungen wurden nicht veröffentlicht. Ich halte aber auch ersteres (nicht beobachtet) für möglich, weil wegen Ferienzeit, schönem Wetter (und Werktag für den Rest) wahrscheinlich nicht allzu viele Nachbarn zuhause waren. Es lohnt sich, dieses Neubaugebiet mal in Google Maps anzuschauen.

@Corydalis

Corydalis schrieb:Von Einzelheiten dazu, wer wann ab 23. persönlich versucht hat, bei Schulzes zuhause jemanden anzutreffen (Arbeitskollegen, Miriams Freundin ...), oder welche Pkw-Bewegungen vll. noch beobachtet wurden, ist halt schlicht nichts bekannt, was aber nicht heißt, dass die Polizei dazu nichts weiß.

Ich denke schon, dass man annehmen darf, dass die Nachbarn -insb. die Nachbartochter, beste Freundin von Miriam Schulze-
bereits mehrfach (auf verschiedene Art und Weise -Handy, Festnetz, Haustür-) versucht haben werden, Familie Schulze zu kontaktieren,
bevor sie dann schliesslich Freitag Mittag Familie Schulze bei der Polizei als vermißt meldeten.
(Für mich unvorstellbar, dass die Nachbarn es nur mal am Freitag versucht haben könnten, und da sie niemanden erreichten,
dann sogleich die Polizei informiert haben sollten. Irgendwie unrealistisch, finde ich.)

Das gleiche sollte eigentlich auch für den Arbeitgeber von Sylvia Schulze gelten (d.h. vermutlich nicht nur ein Kontaktversuch (telefonisch)
vor der Vermißtenmeldung).