Grasmücke schrieb:Ein Schotte, der vor Monaten in Hamburg verunglückte und wochenlang vermisst wurde. Es gibt einen Thread dazu bei Allmy. Hunde haben seine Spuren in Buxtehude erschnüffelt, und ich weiß nicht wie viele Leute haben ihn angeblich gesichtet; sie waren alle felsenfest davon überzeugt. In Wirklichkeit ist er schon am Abend seines Verschwindens in der Elbe ertrunken.
An den Fall kann ich mich auch noch erinnern. Genauso an zig andere, in denen Menschen felsenfest davon überzeugt waren Vermisste gesehen zu haben, die zu dem Zeitpunkt längst tot waren.
Ich erinnere mich zum Beispiel auch an den Fall eines Heilbronner Jugendlichen, der nach einem Weihnachstmarktbesuch mehrere Tage vermisst wurde. In dieser Zeit wollte ein Zeuge mit ihm gesprochen haben der sich an Details erinnerte die den Vater des Jungen zu der Annahme verleiteten, dass sein Junge noch lebte. Später stellte sich heraus dass er zu dem Zeitpunkt längst tot war.
Für die Polizei muss das echt ein Dilemma sein: Gehen sie mit solchen Fällen nicht an die Öffentlichkeit, bekommen sie garkeine Hinweise. Gehen sie an die Öffentlichkeit erhalten sie massenhaft Hinweise, von denen die meisten falsch sind. Nachgehen müssen sie aber jedem Einzelnen..