Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
05.01.2020 um 13:47Sorry, die getöteten Eheleute hießen "Schemmer", nicht Schwemmer!
Hercule-Poirot schrieb:Wenn Inga den Weg vom Grillplatz zum Haus ein- oder zweimal ging und dies auch für die Hunde die frischeste Spur darstellte, dann kann man davon ausgehen, daß es im Haus zu einem Vorfall mit tödlichem Ausgang für Inga kam. Der Leichnam kann dann spurlos - auch für die Hunde - mit einem Fahrzeug entsorgt worden sein.Von welchem Haus sprichst du? Unterstellst du den Eltern oder der befreundeten Mitarbeiterfamilie die wie auch immer geartete (beabsichtigte oder unbeabsichtigte) Tötung Ingas mit kaltblütiger "Entsorgung" der Leiche? Wer tut sowas? Das ist doch krank! Allein die Unterstellung empfinde ich als äusserst pietätlos den Eltern gegenüber!
frauZimt schrieb:Mantrailer haben eine Erfolgsquote von nur 20%?Nein, meinte ich nicht. Und Brandgeruch ist penetrant, den nehmen sogar Menschen schnell wahr.
Dafür hätte ich gerne eine Quellenangabe
Wahrscheinlich meinst du, dass die Hunde die Spur verlieren, wenn die Vermissten in ein Auto gestiegen sind.
Mantrailer- wenn der Hundeführer erfahren ist- haben eine fantastische Erfolgsquote.
Dawn schrieb am 05.11.2019:Und zwischen den Bäumen fängt die Vermutung an.Man kann nicht ausschließen, dass sie in den Wald gegangen ist.Ein Spürhundeinsatz bedeutet nicht, dass der Gesuchte dort nicht doch war. Mantrailer Suchhunde haben eine Erfolgsquote von nur 20%. Bleiben 80 %, bei denen sie nicht helfen konnten. Wie gesagt, ich würde den Wald da von rechts auf links drehen.
BZ: Wie hoch ist im Allgemeinen die Erfolgs- und Fehlerquote von Spürhunden?Beitrag von Dawn (Seite 739)
Küng: Mantrailing ist ein Hilfsmittel, nichts anderes. Die Erfolgsquote liegt im Schnitt bei 20 Prozent.
Hercule-Poirot schrieb:Ich spreche von dem Haus aus dem Inga die Wasserflaschen holte und in das sie wieder zurück ging um evtl. noch andere Dinge zum Grillplatz zu bringen. Mir ist nicht bekannt wer sich zu diesem Zeitpunkt in diesem Haus berechtigter- oder unberechtigterweise aufhielt, ich gehe aber derzeit davon aus, daß sich auch die für das Verschwinden von Inga verantwortliche Person darunter befand.Die Vorbereitungen fanden angeblich in der Küche des Haupthauses statt. Ich denke nicht, dass es dort zB Patientenzimmer oder ähnliches gibt. Bestenfalls wohl Büroräumlichkeiten und Aufenthaltsräume. Der Weg von Grillplatz dorthin führt am Waldrand und befahrbaren Wegen und einigen Parkmöglichkeiten vorbei. Was deine "Haustheorie" jetzt konkret wahrscheinlicher machen soll, als ein Abgreifen auf dem mehrheitlich durch Bäume und Buschwerk verstellten Weg dorthin, erschliesst sich mir nicht!
Was deine "Haustheorie" jetzt konkret wahrscheinlicher machen soll, als ein Abgreifen auf dem mehrheitlich durch Bäume und Buschwerk verstellten Weg dorthin, erschliesst sich mir nicht!Das muss sich dir auch nicht erschliessen, für mich ist es ganz offensichtlich, daß ein Verbrechen im Haus deutlich unauffälliger geschehen kann als ausserhalb. Das Verbringen aus dem Haus geschah mMn noch bevor Inga überhaupt vermisst wurde und zwar in einem unauffälligen Behältnis.
Sven1213 schrieb:Meine Frage ging eher dahin, ab eine gerade verstorbene Person (innerhalb einer Stunde), welche z.B. in einem offenen Fahrzeug von einem Ort verbracht wird, auch noch von Mantrailer-Hunde gerochen und verfolgt werden können.Ich will nichts falsches schreiben.
Hercule-Poirot schrieb:In dem von mir vorhin erwähnten Fall wurden auch Suchhunde eingesetzt die dann auch tatsächlich eine Spur zum Parkplatz der Hochzeitsgesellschaft fanden.Aber die fanden wenigstens eine Spur zu einem Ausgangspunkt, was in dem Fall Inga einfach nicht gegeben ist.