MissMary schrieb:Auch ehemalige Strafbewohner in Heimen haben Rechte, es ist vermutlich auch blauäugig, anzunehmen, dass man sofort mit einer Durchsuchung hätte beginnen können (die ja alle Hohlräume: Betten, Schränke, etc. einschließt). Von der Manpower, die das braucht, gar nicht zu reden. Und schau dir hier die Massen-DNA Tests an - da gibt es immer viele Leute, die den auf "freiwilliger" Basis verweigern.
Es war die größte Suchaktion in der Geschichte der Polizei seit 1945. Und dann sucht man am Ort des Verschwindens erst Tage später? Natürlich haben die Bewohner Rechte. Die spricht ihnen ja auch niemand ab. Aber ehrlich: würdest Du auf Deinem Hausrecht bestehen, wenn in der Nachbarschaft ein Kind verschwunden wäre? Ich würde mich vielleicht auch etwas wundern, aber die Polizei könnte hier gerne alles durchsuchen. Dies auch zu meiner Sicherheit, damit ich nicht in Verdacht gerate
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass Inga (noch) gelebt hat, als die Suche begann.
Die Aussage des Jägers, der nichts von dem Verschwinden eines Kindes gewusst hat, war die einzige Aussage eines Unbeteiligten. Mittlerweile wissen wir, dass der Vater Inga noch gesehen hat auf dem Weg zum Grillplatz und andere Kinder, die Inga auf dem Rückweg gesehen haben.
Es würde mich interessieren, welcher Zeuge gesagt hat, dass Inga in den Wald zum Holzsuchen gegangen ist, und warum dieser Zeuge so viel glaubwürdiger war als die Kinder, die gesehen haben, wie Inga zurück zum Haus gegangen ist, so dass tagelang der Wald abgesucht wurde, obwohl die Hunde nicht reagiert haben und es andere Zeugenaussagen gab.