Sven1213 schrieb:Jeder Strohhalm ist wichtig!
Man sollte niemals aufgeben sein eigenes Kind wiederzufinden
Daher sollte man auch nicht kritisieren, wenn Eltern eben nach diesem Strohhalm greifen, aber wenn er einem absurd oder weltfremd vorkommt.
Kritik am Mittel okay. Aber fast jeder von uns, der sein Kind vermisst, würde alles tun, um es wiederzufinden.
HolzaugeSHK schrieb:Die Aktion mit den Smoothie-Flaschen ist eine geniale Idee.
Ich habe die Flaschen heute zum ersten Mal gesehen. Und ich habe jede einzelne TF-Flasche in dem Supermarkt angeschaut. Es war nur Lars Mittank zu finden. Keine einzige Flasche mit Inga.
Als Problem sehe ich halt: wer kauft schon True Fruits?
Das ist eine teure Marke, die aktuell durch ihre sehr eigenwilligen Werbemaßnahmen auch ihren Ruf weghat.
Dass das natürlich dann die Marke ist, die auf diesen Vorschlag anspringt. Selbstredend. Selbstlos auf keinen Fall. Sie präsentieren sich als unterstützend. Wer Menschen (hier Eltern) in Not (auf der Suche nach ihrem vermissten Kind) unterstützt, das kann ja nur eine tolle Marke sein - man generiert Kundschaft.
Wer es weiß, dass True Fruits die Aktion hat (und ggf. True Crimer ist), wird nach den Flaschen Ausschau halten, so wie wir…aber kaufen?
Wenn es allerdings stimmen sollte, dass konkrete Hinweise eingegangen sein sollten, hat die Aktion ihren Zweck ja absolut erfüllt.
Trotzdem finde ich die Aktion als Vorreiter gut. Wirklich toll fände ich es, wenn andere Firmen nachziehen…gibt ja noch genügend Produkte mit viel Platz auf der Packung und großer Reichweite, siehe Kellog‘s, Alpro, Müller usw. oder auch Eigenmarken der Märkte.
Die haben zusätzlich noch reißenden Absatz.
sallomaeander schrieb:Zu dem Pfarrer bzw. Pastor: Dass ein Geistlicher, ein Ordinierter, ein Mann Gottes, in seinen letzten Lebensstunden oder -minuten bewusst und absichtlich einen Schabernack mit einer so ernsten Frage treibt, halte ich persönlich für völlig undenkbar
Täusch‘ dich nicht. Ich habe gerade bei männlichen Geistlichen schon so unfassbare Bösartigkeit erlebt, auch in den Minuten kurz vor ihrem Tod, das ist unbegreiflich, wie man das bis zum Schluss durchziehen kann. Ich bin oft kopfschüttelnd dagestanden (die Schwestern/Nonnen standen dem in nicht viel nach, aber die Männer waren am Ende oft aggressiver…da kommt oft nochmal der ganze Frust hoch; gerade wenn die Wahl, in einen Orden zu gehen, nicht aus einem selbst stammte, sondern festgelegt wurde oder man zur damaligen Zeit noch zu tief drinsteckte, um noch austreten zu können).
Aber kommt halt dann immer auf die Persönlichkeitsstruktur desjenigen an.
Aber dass man dem Hinweis nachgeht, auf jeden Fall. Dass man forscht, ob er recht gehabt haben könnte, ja.
Die Möglichkeit besteht, dass es stimmt, was er gesagt hat.