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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

21.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Wald, Mädchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 14:32
Fall Inga: Gefundene Knochen sind nicht menschlich
Im Vermisstenfall Inga haben rechtsmedizinische Untersuchungen keine neuen Erkenntnisse ergeben. Die gefundenen Knochen sind nicht menschlich. Sie sind im Dezember bei Grabungen in der Nähe von Stendal gefunden worden.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/grabungen-inga-suche-keine-menschlichen-knochen-100.html


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 16:07
Zitat von Silence7Silence7 schrieb:Fall Inga: Gefundene Knochen sind nicht menschlich
Mal ehrlich, wer hat dran geglaubt dass dieser Knochenfund weiterführt?


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 16:50
Zitat von HeribertHeribert schrieb am 11.01.2024:Was ist denn deine Theorie zu diesem Falle? Ich denke, die Spuren deuten auf alles und nichts hin. Das ist ja das Problem.
@Heribert
Wie gesagt, an eine Entführung, aus dem Wunsch heraus, eine Tochter zu haben, glaube ich nicht.
Entführungen aus diesem Motiv heraus hat es gegeben. Aber ein Entführer mit dem Motiv
würde ein kleineres Kind mitnehmen.

Ich glaube leider am ehesten, dass das Kind von einer zufällig am Ort anwesenden Person mitgenommen wurde. Von einem
Pädikriminellen. Möglicherweise kannte der Täter den Ort, hat ein lose Verbindung zu dieser Einrichtung.
Ich halte die Tat für nicht geplant.
Ein Täter, der den Augenblick genutzt hat. Der das Kind angesprochen hat, es mit einer Lüge in sein Auto gelockt hat und schnell weggefahren ist.

Ich halte auch für möglich, dass Inga zunächst in einem Gebäudeteil versteckt wurde und dann heimlich weggebracht. Aber ich mene, das hätte dann ermittelt werden müssen. Darum ist diese Theorie (Täter Bewohner/Angestellter) für mich die schwächere.
Wenn das Kind in einem Gebäudeteil umgebracht worden wäre, hätte man Spuren finden müssen. Erbrochenes und Ähnliches.

Vielleicht ist der Fall so undurchschaubar, weil er auf einem Zufall beruht.

Der Täter der ermordeten kleinen Junger in Berlin/Brandenburg ist doch auch nur überführt worden, weil ihn eine illegal ausgerichtete Kamera mit einem der Jungen gefilmt hat. Vielleicht hätte man ihn später gefasst, wenn er den dritten Jungen entführt hätte.
Diese beiden Fälle-isoliert betrachtet- wäre inzwischen sicher Cold Cases, wenn nicht diese Kamera den Hinweis gegeben hätte.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 17:04
Zitat von SimSalaDimSimSalaDim schrieb:Mal ehrlich, wer hat dran geglaubt dass dieser Knochenfund weiterführt?
Es gibt schon einige, die ziemlich überzeugt waren, dass dies ein Durchbruch sein könnte. Auch da die Leistungsfähigkeit von solchen Spürhunden dann manchmal wohl doch etwas überschätzt wird. Man liest ja immer wieder, dass diese angeblich nur auf menschliche Rückstände anschlagen und tierische Quellen ignorieren. Wie man auch hier wieder gesehen hat scheint es jedoch in der Praxis so zu sein, dass die Fehlerquote doch etwas größer ist.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 17:40
Zitat von simiesimie schrieb:Es gibt schon einige, die ziemlich überzeugt waren, dass dies ein Durchbruch sein könnte. Auch da die Leistungsfähigkeit von solchen Spürhunden dann manchmal wohl doch etwas überschätzt wird. Man liest ja immer wieder, dass diese angeblich nur auf menschliche Rückstände anschlagen und tierische Quellen ignorieren. Wie man auch hier wieder gesehen hat scheint es jedoch in der Praxis so zu sein, dass die Fehlerquote doch etwas größer ist.
@simie
Zwischen "Anschlagen" und "Anschlagen" besteht eben ein Unterschied, den der Hundeführer erkennen muss.
Wenn sich ein Suchhund für etwas anderes interessiert, als er soll, ist er
a) nicht gut genug ausgebildet
b) muss der Hundeführer merken, dass sein Hund müde ist.
Dann braucht der Hund eine Pause. Nasenarbeit ist für die Hunde anstrengend.

Dass ein ausgebildeter Hund bei einem Knochen genau so meldet, wie bei
einem Menschenknochen, glaube ich nicht.
Ich vermute hier, dass der Hund Interesse an diesem Knochen gezeigt hat und man hat das Teil
vorsichtshalber ins Labor geschickt. Könnte doch sein...

Hund und Hundeführer sind ein Team. Die Fehler passieren meistens den Hundeführern, nicht den Hunden.
Der Hundeführer muss konzentriert sein, damit er bemerkt, wenn sein Hund abgelenkt ist.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 17:40
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wie gesagt, an eine Entführung, aus dem Wunsch heraus, eine Tochter zu haben, glaube ich nicht.
Entführungen aus diesem Motiv heraus hat es gegeben. Aber ein Entführer mit dem Motiv
würde ein kleineres Kind mitnehmen.
Der Gedanke ist zwar nicht verkehrt, aber deine Schlussfolgerung ist nur bedingt zutreffend.
Denn wenn eine Frau z.B. ein Kind in etwa diesem Alter verloren hat und daran zerbricht, könnte sie oder ein Partner, ein Kind in diesem Alter, dass dem eigenen Kind ähnlich ist entführen und als eigenes ausgeben.
Je nach psychichem Zustand, könnte sie es sogar selbst für das eigene halten und sich ihrer Tat nicht mal richtig bewusst sein.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 17:44
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hund und Hundeführer sind ein Team. Die Fehler passieren meistens den Hundeführern, nicht den Hunden.
OK. Danke für die Erläuterung. Auch wenn es natürlich im Ergebnis keinen Unterschied macht, an welcher Stelle die Fehlerquelle zu verorten ist.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 17:57
Zitat von simiesimie schrieb:OK. Danke für die Erläuterung. Auch wenn es natürlich im Ergebnis keinen Unterschied macht, an welcher Stelle die Fehlerquelle zu verorten ist
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:Der Gedanke ist zwar nicht verkehrt, aber deine Schlussfolgerung ist nur bedingt zutreffend.
Denn wenn eine Frau z.B. ein Kind in etwa diesem Alter verloren hat und daran zerbricht, könnte sie oder ein Partner, ein Kind in diesem Alter, dass dem eigenen Kind ähnlich ist entführen und als eigenes ausgeben.
Je nach psychichem Zustand, könnte sie es sogar selbst für das eigene halten und sich ihrer Tat nicht mal richtig bewusst sein.
@blacklady2309
Ich finde, das ist ein extrem besonderes Setting.
Eigentlich hoffe ich, dass sich trauernde Angehörige nicht an so einer Vorstellung festhalten.

Ich gebe dir ein Beispiel. Das mag total unpassend klingen, weil es um ein Haustier geht. Ich
sage das nicht, weil ich Kinder und Tiere auf eine Stufe stelle.
Es geht mir um die Trauer.

Vor 1/2 Jahr sind in unserem Dorf sehr viele Katzen verschwunden. Die meisten hat man vergiftet gefunden.
Meine war leider auch dabei. Ich habe sie begraben und abgeschlossen.
Eine Nachbarin konnte das nicht. Sie hing ganz besonders an ihrem Stubentiger. Der blieb verschwunden. Die Frau war sehr, sehr traurig.
Sie hat mir gesagt, sie stellt sich vor, ihr Kater wurde mitgenommen, weil er so besonders schön war und jetzt lebt er woanders.

Wenn man so eine Vorstellung hat, wie du sie äusserst: Was soll die Polizei dann machen?
Soll sie sich auf Frauen konzentrieren, die ihr Kind verloren haben?

Und mal angenommen, es wäre in diesem Fall so gewesen:
man würde dann trotzdem ein jüngeres Kind mitnehmen, dass in der Entwicklung noch nicht so weit ist.
Für Eltern ist jedes Lebensalter schön und voller Erinnerungen.
Wer ein 6jähriges Kind verloren hat, sucht keinen 6jährigen Ersatz.
Der wäre mit einem Säugling glücklicher, weil er die neue Person sofort abnimmt.

Und wenn der Gedanke sein sollte, die Umwelt zu täuschen, dann hätte Inga dem verstorbenen Kind
gleichen müssen.
Und dann bist du in einer Romanhandlung.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

23.01.2024 um 18:01
Zitat von simiesimie schrieb:OK. Danke für die Erläuterung. Auch wenn es natürlich im Ergebnis keinen Unterschied macht, an welcher Stelle die Fehlerquelle zu verorten ist.
@simie
Ich finde das wichtig.
Es heisst dann immer "Hunde werden überschätzt", "Hunde machen eben doch Fehler".

Hunde und ihre Hundeführer müssen eine Einheit sein-und Fehler gehen meistens auf die Kappe des Hundeführers.
Niemand ist perfekt, heisst es doch.
Manchmal ist der Mensch zu ehrgeizig-oder unkonzentriert, unerfahren etc.
Man muss seinen Hund lesen können-und ihm Pausen können.

Bei diesem Fehler hier denke ich (ich weiss es nicht), dass man sich gedacht hat:
Ein Knochen! Könnte das ein Menschenknochen sein? Lassen wir ihn untersuchen.

Und dann kam das leider in die Presse.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

04.02.2024 um 13:55
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 23.01.2024:Hund und Hundeführer sind ein Team. Die Fehler passieren meistens den Hundeführern, nicht den Hunden.
Der Hundeführer muss konzentriert sein, damit er bemerkt, wenn sein Hund abgelenkt ist.
Naja, aber der Fall zeigt doch, dass eine Hundesuche eben nicht die Universalwaffe ist, als die sie hier in diversen Diskussionen angesehen wird und wie es manche Medienberichte suggerieren. Ob nun der Hund einen Fehler macht oder der Hundeführer ist dabei dann doch egal, auf das Ergebnis kommt es an.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

04.02.2024 um 15:09
Für mich ist das Kommunikationsverhalten eines Hundes ein wenig mit dem Handelsrecht bei uns Menschen vergleichbar, wo, anders als im gewöhnlichen Zivilrecht, Schweigen als Willenserklärung möglich ist.

Wenn ein Kieslieferant einem Bauunternehmer-Kunden eine Nachricht sendet, "ich schicke Ihnen also jetzt die drei Lkw mit Kies, Rechnung folgt", und der Bauunternehmer antwortet nicht, gilt die Sache trotzdem als angenommen. Anders würde das Wirtschaftsleben auch nicht funktionieren, weil sonst die Saumseligkeit eines einzigen Kunden das ganze Geschäft (des Kieslieferanten) lahmlegen würde.

Im normalen Zivilrecht muss jedoch einem Angebot eine Annahme folgen: "Du willst also mein altes Segelboot für 400 Euro kaufen" - wenn der andere "ja" sagt, mit dem Kopf nickt oder konkludent sein Portemonnaie zückt und die Scheine übergibt, gilt die Sache als abgemacht - nur dann, ansonsten nicht.

Der Hund ist da eher wie ein Geschäftsmann. Er "sagt" seinem Herrn, "hier habe ich etwas Interessantes gerochen, soll ich woanders weitersuchen?", und wenn das Herrchen auf diese Kommunikation nicht reagiert, weil er gerade auf sein Handy schaut oder anderweitig abgelenkt ist, dann wertet das der Hund als ein "ja".

Das gilt übrigens nicht nur für speziell ausgebildete Hunde. Jeder, der auch noch beim Hundespaziergang auf Insta unterwegs sein muss, kennt das: Der Hund fragt: "Darf ich da rüber rennen, da riecht es so interessant?", und da keine Antwort folgt, Herrchen oder Frauchen schaut ja lieber aufs Handy, rennt der Hund los. Der Hund sagt sich: "ich habe ja gefragt." Dass Herrchen oder Frauchen dann dem Hund hinterherruft, obwohl doch gefragt wurde - das ist dem Hund unverständlich.

Für unseren Fall bedeutet das, ein kleiner Moment der Unachtsamkeit, der mangelnden Konzentration auf das, was der Hund "sagt", kann schon zu einem Fehler führen - und zwar durch das Kommunikationsverhalten des Menschen, nicht des Hundes.

Insoweit stehe auch ich auf Seiten derer, die, wie @frauZimt , einen Fehler eher beim Menschen als beim Hund verorten.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

04.02.2024 um 17:07
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, aber der Fall zeigt doch, dass eine Hundesuche eben nicht die Universalwaffe ist, als die sie hier in diversen Diskussionen angesehen wird und wie es manche Medienberichte suggerieren. Ob nun der Hund einen Fehler macht oder der Hundeführer ist dabei dann doch egal, auf das Ergebnis kommt es an.
@brigittsche
Alles, woran ein Mensch beteiligt ist, kann auch schief gehen.
Das ist doch klar.
Bis hin zu verunreinigten Spurenträgern. Alles schon dagewesen.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

07.03.2024 um 16:15
Es wird erneut im Gebiet vom/um den Wilhemshof gesucht und eine neue Ermittlungsgruppe wird eingearbeitet.
Es werde direkt am Ort des Verschwindens gesucht. Im Zuge der Einarbeitung einer neuen Ermittlungsgruppe in den Fall sei die Entscheidung getroffen worden, dort erneut zu suchen. Allerdings habe es zuvor keine neuen Hinweise gegeben. Man hoffe aber, Spuren zum Verbleib des Kindes zu finden – Kleidungsstücke zum Beispiel. Man suche jetzt, bevor die wachsende Vegetation in den nächsten Wochen und Monaten die Suche erschwere. Bis zum Mittag seien in dem Verfahren keine relevanten Funde zu verzeichnen gewesen. Die Suche dauere weiter an.
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/stendal/inga-vermisst-polizei-suche-wilhelmshof-100~amp.html


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

07.03.2024 um 16:17
Ich sage wie auch schon kurz nach dem verschwinden: größerer Umkreis! Hat ja Neuling auch die Suche nach dem 2 jährigen Jungen gezeigt. Heute wird scheinbar wieder die Suche nach IG aufgenommen.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

07.03.2024 um 17:37
Zitat von poistrotpoistrot schrieb:Ich sage wie auch schon kurz nach dem verschwinden: größerer Umkreis
Ja, sehe ich auch so. Das war ja auch bei Mirco aus Grefrath so, das die Leiche wenige hundert Meter vom suchradius lag.
Gefunden wurde Mirco nur weil der Täter die Ermittler zu Mircos Leiche geführt hat.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

07.03.2024 um 18:33
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Es wird erneut im Gebiet vom/um den Wilhemshof gesucht und eine neue Ermittlungsgruppe wird eingearbeitet.
Sehr gut. Ich habe mir eben nochmal den ganzen Podcast "Wo ist Inga?" angehört. Dabei bin ich nochmals über die Aussage gestolpert, dass Spürhunde zu einem erklärungsbedürftigen Ort liefen. Dieser Ort sei öffentlich nicht bekannt und wird deswegen nicht benannt. Hier sollte man nochmal drüber brainstormen.

Ab 43:30 Minute: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/stendal/inga-vermisst-polizei-suche-wilhelmshof-100.html


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

07.03.2024 um 18:55
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Dabei bin ich nochmals über die Aussage gestolpert, dass Spürhunde zu einem erklärungsbedürftigen Ort liefen.
Aber Hunde scheint man ja heute, ausweislich Deines Links, gerade nicht dabei gehabt zu haben:
Etwa 60 Polizeikräfte seien am Boden im Einsatz gewesen, sagte die Sprecherin. Hunde waren am Donnerstag nicht beteiligt. Am Freitag soll die Suchaktion fortgesetzt werden.
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/stendal/inga-vermisst-polizei-suche-wilhelmshof-100.html

Das erwähne ich hier nur deshalb, weil der Einsatz von Hunden hier, was Möglichkeiten, Fehlerquellen, Chancen usw. angeht, teils kontrovers diskutiert wurde.

Ob man vielleicht zunächst nur Einsatzplanung betrieben hat, z.B. Gebiete erklärt und zugewiesen hat?

Ein paar Hunde im Suchteam können doch mMn nicht schaden, wenn man Auffälligkeiten im Gelände oder andere Gegebenheiten entdeckt, die man mit Stöberstöcken und Bereitschaftspolizisten allein nicht ergründen kann.

Und was bedeutet die erneute Absuche der Umgegend für die Hypothese dessen, was geschehen sein könnte? Rückt daduch ein Unfallgeschehen wieder in den Fokus, oder kann man diesen Schluss nicht ziehen?


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

07.03.2024 um 22:25
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Das erwähne ich hier nur deshalb, weil der Einsatz von Hunden hier, was Möglichkeiten, Fehlerquellen, Chancen usw. angeht, teils kontrovers diskutiert wurde.
Das mag stimmen. Mir geht es aber um diesen Ort, nicht ob Hunde dort ggf fälschlicherweise hingelaufen sein könnten. Was für ein Ort könnte man als erklärungsbedürftig einstufen? Also nicht klärungsbedürftig, sondern erklärungsbedürftig. Da fällt mir kein gutes Beispiel ein.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

07.03.2024 um 22:34
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Also nicht klärungsbedürftig, sondern erklärungsbedürftig. Da fällt mir kein gutes Beispiel ein.
Vielleicht etwas wo ein Kind in dem Alter eigentlich generell nicht sein könnte (etwas hohes bzw. unwegsames ...)oder eben (auch) nicht zu dem Zeitpunkt. Zu weit weg zB...


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

08.03.2024 um 01:32
Oder ein Herren-WC. Auch eine 5-jährige kann im Normalfall schon die Symbole auseinanderhalten und würde vermutlich nie ohne Begleitung zu einem WC in fremder Umgebung gehen. Insofern wäre das sogar recht stark "erklärungsbedürftig", wenn Hunde an eine solche Lokalität hingelaufen sein sollten.


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