lucyvanpelt schrieb:Mir geht die ganze Zeit durch den Kopf , warum laesst der Taeter " Gegenstaende " zurueck.
Vermutlich ist BA nicht am Fundort getoetet worden. Koennte es sein, dass der Taeter bei der Ablage der Leiche gestoert worden ist.
Schneller als er eigentlich geplant hatte, diesen Platz wieder verlassen musste.
An sich ist dieses Verbrechen gut geplant gewesen, die Polizei hatte ja viele Jahre keinerlei Hinweise. Zumindest keine, die wir kennen.
Da finde ich es schon auffaellig, dass man Gegenstaende dem Taeter vermutlich zuordnen und mit etwas Glueck auch DNA sicherstellen kann. Das passt fuer mich dann wieder nicht zu einem geplanten Verbrechen.
Ich denke, dass der Begriff "Gegenstände" zu gross interpretiert wird.
Vielleicht war es nur die Zigarettenkippe, der berühmte Knopf ... was aber keine Rückschlüsse darauf zulässt, dass der Täter gestört worden sein könnte. Dinge passieren.
Am End bleiben doch nur drei Möglichkeiten:
1. Der planende Beziehungstäter
2. Der Affekttäter, den sie wohl zumindest flüchtig gekannt hat
3. Der Zufallstäter
Ausgegangen von dem was wir wissen, oder nicht wissen.
Der planende Beziehungstäter wäre innerhalb der Familie oder in einer heimlichen Liebschaften zu suchen ---> keinerlei belastbare Indizien in diese Richtung.
Der Affekttäter ist zu suchen in Kontakten die BA in ihrer Arbeitszeit geschlossen hat.
Da würde für mich das Hauptaugenmerk liegen, leider sind flüchtige Kontakte nur schwer nachzuvollziehen.
Der Zufallstäter, dafür wissen wir zu wenig über BA´s Gewohnheiten.
Vielleicht ist sie jedes mal nach der Schicht auf diesen Parkplatz gefahren um sich nochmal die Beine zu vertreten ?