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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 19:27
Zitat von SühneSühne schrieb:wo sie das Auto geparkt hat, konnte man wohl über eine Brücke auf sehr kurzem Wege zum Waldrand gelangen.
Was für ein Waldrand. Sieh es dir auf Googlemaps an. Es gibt 5 Wege von diesem Parkplatz weg. Einer führt zur Hauptstraße ins Dorf. Zwei weitere enden nach ein paar hundert Metern an der Umgehungs/Zubringerstraße zur B50. Ein weiterer führt nach ebenso vielen Metern an ihr entlang, und der fünfte endet wenig später an einem anderen Weg, der seinerseits in der einen Richtung ebenfalls an der Zubringerstraße endet und in der anderen ins Dorf führt. Kann jeder für sich entscheiden, ob sich das zum entspannten Spaziergehen eignet. Und zu dem Wald, in dem sie gefunden wurde, sind es mehrere Kilometer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 19:28
Die Reihenfolge der Farben in der Mütze entspricht der serbischen Flagge.


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26.11.2020 um 19:41
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das machen wir doch im ganzen Thread. Hypothesenbildung nennt sich das. Ist dir das noch nicht aufgefallen? Jemand schlägt ein Szenario vor, die anderen diskutieren es.
Oft wird Hypothesenbildung mit Fabulierlust verwechselt. Stichwort Rehkitzrettung um die Klappkiste zu erklären. Oder Glascontainer um den Parkplatz zu erklären. Aber auch Hypothesen sollten, wenn sie zielführend sein wollen, sich an Fakten und Wahrscheinlichkeiten orientieren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 20:00
@Tritonus
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aber auch Hypothesen sollten, wenn sie zielführend sein wollen, sich an Fakten und Wahrscheinlichkeiten orientieren.
So, und jetzt mach' mal langsam. In welchen Fakten hast Du denn bei Deiner eigenen These den Bekannten gefunden? Also.
Und wer kann hier schon definieren, was "zielführend" in diesem Fall bedeutet.
Du solltest Deinen Mitschreibern einfach das Gleiche zugestehen wie Dir selbst, und ruhig dabei bleiben.
Zitat von TritonusTritonus schrieb am 19.11.2020:Mit Blick auf Ockhams Rasiermesser stelle ich mir den Ablauf folgendermaßen vor:
Dienstschluss, Gespräch mit dem Bruder, im Appartement ausruhen und schlafen, aufstehen, Auto packen, mittlerweile ist es gegen 14 Uhr, Handy auf Flugmodus stellen, losfahren nach Lautzenhausen, wo sie mit jemandem verabredet ist. Sie setzt sich zu ihm ins Auto, will ein abschließendes Gespräch (Beziehung beenden). Es eskaliert, evtl fährt der andere einfach los, Mord, ablegen in Wald an der Kreisstraße, wegfahren. Ihr Auto bleibt unberührt auf dem Parkplatz.
Brötchenzeuge habe ich außen vorgelassen, da ohnehin unsicher.
Diese Variante hat den Vorteil, dass sie die fehlenden Spuren im Auto erklärt und ohne Rehkitzrettung, Bärlauch- oder Ostermoossammeln bei Graupelschauerwetter nach einer 12-Stundennachtschicht auskommt.
Dass in ihrem Handy nichts auf eine Beziehung hindeutet, kann einfach daran liegen, dass der andere auch beruflich mit ihr zu tun hatte und eben sowieso unter Kontakten und Terminen zu finden war.
Einige Wochen später wäre auch ihre Arbeit auf dem Hahn beendet gewesen, insofern passt auch der Zeitpunkt fürs Schlussmachen einer wie auch immer gearteten Beziehung.



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26.11.2020 um 21:06
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Außerdem: die Ermittler haben einen sehr großen Aufwand betrieben, was ich vorbildlich finde, und dabei auch u.a. alle ankommenden und abfliegenden Passagiere dieses Tages ermittelt und angeschrieben.
@Kreuzbergerin

Ich frage mich die ganze Zeit, warum die zweifellos mit großem Aufwand vorgehenden Ermittler BAs Leiche damals nicht gefunden hatten - der Leichenfundort war ja nicht weit vom Gemeindehaus-Parkplatz entfernt, an welchem man ihr Auto fand ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 21:08
Zitat von AggieAggie schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit, warum die zweifellos mit großem Aufwand vorgehenden Ermittler BAs Leiche damals nicht gefunden hatten - der Leichenfundort war ja nicht nicht weit vom Gemeindeparkplatz entfernt, an welchem man ihr Auto fand ...
Es wurden damals 28 qkm abgesucht. Der Leichenfundort muss knapp außerhalb des Suchradius gelegen haben


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 21:31
Da wäre bei einer Fläche von 28 qkm ca. ein Radius von ungefähr
3km um das Auto gerechnet. Oder liege ich da falsch?
Leichenfundort könnte tatsächlich knapp ausserhalb liegen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 21:44
Zitat von FliesenrieseFliesenriese schrieb:Da wäre bei einer Fläche von 28 qkm ca. ein Radius von ungefähr
3km um das Auto gerechnet. Oder liege ich da falsch?
Nein, das passt schon so in etwa, die Entfernung zwischen Auto und Auffinde Ort beträgt Luftlinie ziemlich genau 3 Kilometer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 23:23
Ich hätte eine weitere Spekulation: Kann es nicht sein, dass Birgit A. eines natürlichen Todes gestorben ist?

Ich stelle mir das so vor, dass sie sich eventuell nach Schichtende zum Fahrzeug begeben hat, losgefahren ist, gemerkt hat dass es ihr nicht ganz wohl ist und wieder geparkt. Vielleicht hat sie gedacht, dass es besser wäre an der frischen Luft zu sein und wollte sich ein wenig die Beine vertreten und ist dann leider umgekommen.

Dass sie sich bei keinem gemeldet hat, würde ich so auslegen, dass sie keinen beunruhigen wollte, grade auch weil die Tochter schwanger war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 23:28
Zitat von Janetka91Janetka91 schrieb:Ich hätte eine weitere Spekulation: Kann es nicht sein, dass Birgit A. eines natürlichen Todes gestorben ist?

Ich stelle mir das so vor, dass sie sich eventuell nach Schichtende zum Fahrzeug begeben hat, losgefahren ist, gemerkt hat dass es ihr nicht ganz wohl ist und wieder geparkt. Vielleicht hat sie gedacht, dass es besser wäre an der frischen Luft zu sein und wollte sich ein wenig die Beine vertreten und ist dann leider umgekommen.

Dass sie sich bei keinem gemeldet hat, würde ich so auslegen, dass sie keinen beunruhigen wollte, grade auch weil die Tochter schwanger war.
Aber wer stirbt einen Unfalltod in einer Fichtenplantage, die so unwirtlich ist, dass dort fünf Jahre lang keiner hinkommt? Weshalb hätte sie sich in einer nahezu unbegehbare Fichtenplantage begeben sollen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 23:34
Zitat von Janetka91Janetka91 schrieb:Vielleicht hat sie gedacht, dass es besser wäre an der frischen Luft zu sein und wollte sich ein wenig die Beine vertreten und ist dann leider umgekommen.
Dann geht sie diese Strecke bei knapp 0 Grad ohne Jacke?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 23:34
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Aber wer stirbt einen Unfalltod in einer Fichtenplantage, die so unwirtlich ist, dass dort fünf Jahre lang keiner hinkommt?
Ein Unfalltod ist kein natürlicher Tod. @Janetka91 meinte wahrscheinlich ein plötzliches Ereignis während eines Spaziergangs bei BA wie z. Bsp. Herzinfarkt, Schlaganfall, geplatztes Aneurysma oder Ähnliches.
Wenn man in einem abgelegenen Waldstück einen gesundheitlichen Notfall erleidet und ohne Handy unterwegs ist, hat man ein großes Problem.
Ich habe das zu Beginn auch für möglich gehalten. Nachdem ich aber gesehen habe, dass sie in einer dichten Fichtenplantage gefunden wurde und noch einiges an Wegstrecke vom Parkplatz ausgehend gelaufen sein müsste, glaube ich nicht mehr an einen natürlichen Tod.
Dass sie offenbar ohne Jacke und Handy unterwegs gewesen sein müsste, spricht meiner Meinung nach auch gegen natürlichen Tod.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 23:40
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:in Unfalltod ist kein natürlicher Tod. @Janetka91 meinte wahrscheinlich ein plötzliches Ereignis während eines Spaziergangs bei BA wie z. Bsp. Herzinfarkt, Schlaganfall, geplatztes Aneurysma oder Ähnliches.
Wenn man in einem abgelegenen Waldstück einen gesundheitlichen Notfall erleidet und ohne Handy unterwegs ist, hat man ein großes Problem.
Ich habe das zu Beginn auch für möglich gehalten. Nachdem ich aber gesehen habe, dass sie in einer dichten Fichtenplantage gefunden wurde und noch einiges an Wegstrecke vom Parkplatz ausgehend gelaufen sein müsste, glaube ich nicht mehr an einen natürlichen Tod.
Dass sie offenbar ohne Jacke und Handy unterwegs gewesen sein müsste, spricht meiner Meinung nach auch gegen natürlichen
Ist schon klar. Aber warum hätte sie in diese anscheinend zum damaligen Zeitpunkt nahezu unbegehbare Fichtenplantage gehen sollen?
Das ist doch absolut unwahrscheinlich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.11.2020 um 23:58
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Aber warum hätte sie in diese anscheinend zum damaligen Zeitpunkt nahezu unbegehbare Fichtenplantage gehen sollen?
Das ist doch absolut unwahrscheinlich.
Richtig, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist eben, so lange keine weiteren Fakten bekannt werden, so ziemlich alles unwahrscheinlich, weil es schlichtweg keine Anzeichen für irgendetwas gibt.

Und wenn ich mir durchlese, was weiter oben alles an möglichen Abläufen gemutmaßt und vehement verteidigt wurde, vom verheimlichten Liebhaber (für den es keinerlei Belege gibt) über den Kollegen als Mörder (als ob die nicht überprüft worden wären) bis hin zum Täter der mit ihr im Auto herumfährt bzw. sie zwingt mit ihm zu fahren (trotz fehlender Spuren einer zweiten Person im Auto), dann finde ich einen Gang in die Fichtenschonung und einen tödlichen Herzinfarkt dort nun keineswegs unwahrscheinlicher.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.11.2020 um 00:44
Ich habe es nur mal so überlegt, weil ich dieses Jahr leider einen wichtigen Menschen aus dem Familienumfeld verloren habe und er wirklich einfach innerhalb weniger Sekunden von jetzt auf gleich tot war (war selbst dabei). Und er war jünger als BA. War ein Aneurysma.

Das mit der Jacke und ohne Handy spricht tatsächlich dagegen. Da hab ich jetzt nicht weit genug in meiner Spekulation nachgedacht.

Vielleicht wollte sie sich auch ablenken und ist eben deshalb tiefer hinein gegangen weil sie irgendwas gesehen hat. Vielleicht ist sie unglücklich gefallen.

Ich frage mich ob die Obduktion der Leiche nach so vielen Jahren noch Aufschluss über die Todesursache geben kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.11.2020 um 09:04
Zitat von Janetka91Janetka91 schrieb:Ich frage mich ob die Obduktion der Leiche nach so vielen Jahren noch Aufschluss über die Todesursache geben kann.
Eine Leiche wird man nach 5 Jahren nicht mehr finden. Wenn man Glück hat noch viele Knochen, wenn sie durch Tiere nicht mitgenommen worden sind und eventuell noch private Sachen. Schmuck, Schlüssel wenn möglich Kleidungsfetzen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.11.2020 um 09:38
Ermittelt die Polizei noch in dem Fall?
Entweder es gibt sehr viel zu tun, was dann auf ein Verbrechen deutet, oder es gibt nichts zu tun, weil Selbstmord, aber dann hätte man das wohl kommuniziert. Insofern kann man wohl von einem Verbrechen ausgehen.
Trotzdem wundert es mich, dass wir so gar nichts mehr hören. Der Fund ja schon eine Weile her.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.11.2020 um 11:39
Zitat von AndanteAndante schrieb:Klarmann schrieb:
Das schrieb ich ja auch schon. Von einem Obdachlosen als Täter geht hier sicher niemand aus.
Aber mit den Farben der russischen Flagge, das finde ich schon sehr interessant. Alle sprachen von den französischen Nationalfarben.

Andante schrieb:
Hm, man kann den Farben der Mütze, wenn man will, Bedeutungen zumessen. Man kann aber vielleicht auch denken, dass BA für die Mütze noch Wollreste gerade in diesen Farben übrig hatte und diese verarbeitet hat. Die Mütze ist übrigens gehäkelt (so was geht schnell) und nicht gestrickt, aber das nur der Vollständigkeit halber.
Kurze Richtigstellung durch Klarmann:

Ich schrieb nicht, dass die Mütze gestrickt ist.

Des weiteren:
Der Hinweis auf die russischen Nationalfarben kam nicht von mir. Er entsprang einem Zitat, welches als solches durch mich gekennzeichnet wurde. Bitte einfach den Thread ein paar Seiten von hinten nach vorne lesen. Richtig ist, dass ich den Gedankengang interessant fand und das im Thread geäußert habe.

Ob diese Farbwahl eine Bedeutung hat, kann ich nicht sagen. Vielleicht ja. Vielleicht nein. Vielleicht waren es auch nur Wollreste, wie Du schon schriebst. Oder sie mochte die Farbkombination. Keiner kann es sagen.

Bitte nichts aus dem Zusammenhang reißen. Das wäre nett. Danke.


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27.11.2020 um 11:41
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Entweder es gibt sehr viel zu tun, was dann auf ein Verbrechen deutet,
Offenbar geht die Soko sehr gründlich vor. Die Fundstücke alle zu überprüfen und dann zu schauen, ob von ihnen eine forensische Spur zu einem etwaigen Täter führt, dauert seine Zeit.
Ich denke, dass die Tatsache, dass es keine Äußerungen von Seiten der Ermittler gibt, dafür spricht, dass in Richtung Tötungsdelikt ermittelt wird.


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27.11.2020 um 12:51
@mitH2CO3
Deinen Ton fand ich etwas nervig, daher meine Reaktion.
Also gut, dann noch mal in Ruhe.
Zu meinem Beitrag vom 19.11.: an eine Verabredung in dieser Form glaube ich inzwischen auch nicht mehr, nachdem ich mich mehr damit beschäftigt habe und vor allem nachdem ich kürzlich vor Ort war. Diese Glascontainergeschichte halte ich allerdings für noch unwahrscheinlicher.

Das große Rätsel: was bedeutet ihr Auto an dieser Stelle?
Hat sie selbst es dahin gefahren? Auch nach langem Hin- und herüberlegen fällt mir kein einziges, wirklich schlüssiges Argument ein. Im Grunde spricht alles dagegen.
Die Ortsdurchfahrt liegt nicht auf ihrem Nachhauseweg, sie hätte ganz gezielt diesen Platz aufsuchen müssen. Der ist aber zum Spazierengehen völlig ungeeignet, wie ich oben beschrieben habe. Auf der Strecke, die man üblicherweise zur B50 fährt und auch an der B50 selbst gibt es x Möglichkeiten anzuhalten und sich die Beine zu vertreten. Ja, und sonst ist da eben gar nichts, was irgendwie von Belang wäre. Glascontainer habe ich da weit und breit keinen gesehen. Kann sein, dass das, was auf Bild 148 eingekreist ist, welche sind, vermutlich sogar, aber die sind 1. vom Mühlenweg aus nicht zu sehen und 2. kann man direkt ranfahren. Welchen Sinn sollte es also haben, 80m weiter auf einen Parkplatz zu fahren, fein säuberlich rückwärts einzuparken und von da das Glas zum Container zu tragen. Von diesem Container wissen die Leute, die da wohnen und sonst niemand, davon kann man ausgehen.

Wenn man allerdings annimmt, jemand anderes, also der eventuelle Täter hat das Auto dorthin gefahren, macht es absolut Sinn, dort zu parken, ja es ist gradezu ideal:
Das Auto ist außer Sichtweite vom Flughafen.
Der Fahrer kommt in weniger als 10 Minuten zu Fuß zurück.
Gleichzeitig steht das Auto weit genug weg vom üblichen Weg zur B50.
Es steht innerhalb einer Ortschaft, wo ohnehin immer Autos parken und Leute aus Autos ein- und aussteigen. Ein rotes Auto am Waldrand fällt viel mehr auf.
Der Mühlenweg ist eine Sackgasse, also kein Durchgangsverkehr, also weniger potentielle Sichtungen.
Der Parkplatz ist auch von der Hauptstraße her nicht einsichtig.
Es ist ein öffentlicher Parkplatz, es wird sich niemand beschweren.

Das Dumme ist nur, dass es keine fremden DNA-Spuren im Auto gibt. Aber darüber wurde ja auch schon geschrieben, dass das nicht unbedingt was zu sagen hat.


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