@mitH2CO3Deinen Ton fand ich etwas nervig, daher meine Reaktion.
Also gut, dann noch mal in Ruhe.
Zu meinem Beitrag vom 19.11.: an eine Verabredung in dieser Form glaube ich inzwischen auch nicht mehr, nachdem ich mich mehr damit beschäftigt habe und vor allem nachdem ich kürzlich vor Ort war. Diese Glascontainergeschichte halte ich allerdings für noch unwahrscheinlicher.
Das große Rätsel: was bedeutet ihr Auto an dieser Stelle?
Hat sie selbst es dahin gefahren? Auch nach langem Hin- und herüberlegen fällt mir kein einziges, wirklich schlüssiges Argument ein. Im Grunde spricht alles dagegen.
Die Ortsdurchfahrt liegt nicht auf ihrem Nachhauseweg, sie hätte ganz gezielt diesen Platz aufsuchen müssen. Der ist aber zum Spazierengehen völlig ungeeignet, wie ich oben beschrieben habe. Auf der Strecke, die man üblicherweise zur B50 fährt und auch an der B50 selbst gibt es x Möglichkeiten anzuhalten und sich die Beine zu vertreten. Ja, und sonst ist da eben gar nichts, was irgendwie von Belang wäre. Glascontainer habe ich da weit und breit keinen gesehen. Kann sein, dass das, was auf Bild 148 eingekreist ist, welche sind, vermutlich sogar, aber die sind 1. vom Mühlenweg aus nicht zu sehen und 2. kann man direkt ranfahren. Welchen Sinn sollte es also haben, 80m weiter auf einen Parkplatz zu fahren, fein säuberlich rückwärts einzuparken und von da das Glas zum Container zu tragen. Von diesem Container wissen die Leute, die da wohnen und sonst niemand, davon kann man ausgehen.
Wenn man allerdings annimmt, jemand anderes, also der eventuelle Täter hat das Auto dorthin gefahren, macht es absolut Sinn, dort zu parken, ja es ist gradezu ideal:
Das Auto ist außer Sichtweite vom Flughafen.
Der Fahrer kommt in weniger als 10 Minuten zu Fuß zurück.
Gleichzeitig steht das Auto weit genug weg vom üblichen Weg zur B50.
Es steht innerhalb einer Ortschaft, wo ohnehin immer Autos parken und Leute aus Autos ein- und aussteigen. Ein rotes Auto am Waldrand fällt viel mehr auf.
Der Mühlenweg ist eine Sackgasse, also kein Durchgangsverkehr, also weniger potentielle Sichtungen.
Der Parkplatz ist auch von der Hauptstraße her nicht einsichtig.
Es ist ein öffentlicher Parkplatz, es wird sich niemand beschweren.
Das Dumme ist nur, dass es keine fremden DNA-Spuren im Auto gibt. Aber darüber wurde ja auch schon geschrieben, dass das nicht unbedingt was zu sagen hat.