Danke
@mitH2CO3 für die Recherche.
Ich hatte hier schon Abläufe vorgestellt, die jeweils beinhalten, dass BA ihre bereits am Abend gepackten und im Apartment bereitstehenden Taschen ins Auto legte und dann selbst in den Mühlenweg fuhr. Ich gehe davon aus, dass sie dort im Auto schlief und deswegen das Auto rückwärts parkte. Sie sagte wohl auch ihrem Bruder, dass sie schlafen wolle:
Die Frau, die am Flughafen Hahn beim Deutschen Wetterdienst arbeitet, hatte sich nach der Nachtschicht gegen 7.45 Uhr noch von einem Kollegen verabschiedet, wolle kurz schlafen und dann die Heimfahrt nach Lohmar (Rhein-Sieg-Kreis) antreten.
https://lokalo.de/artikel/89737/wo-birgit-a/ (Archiv-Version vom 26.11.2020) Ich denke, dass sie in einer der drei Taschen (wovon eine die Umhängetasche sein könnte), entweder Kissen und Decke oder zumindest ein Kissen und Bettbezüge/Bettlaken hatte und die Decke auf der Rückbank nutzte.
Bekleidung, sowohl saubere als auch getragene, war nicht in den Taschen, sondern im Trolley:
Der Trolley von Birgit Ameis lag voller schmutziger und sauberer Kleidung ebenfalls im Auto
(Bildunterschrift zum Trolley im Stern-Artikel)
Das Apartment wird von der Tochter als "ein Übernachtungszimmer" beschrieben, nicht als Wohnung, Doppelapartment, Apartmenteinheit oder eines von mehreren angemieteten Apartments.
Laut ihrer Tochter Tamara wollte sie sich vor der Heimfahrt ausruhen. Mitarbeitern stünden dafür ein Übernachtungszimmer zur Verfügung, so die Tochter.
Als ein Kollege ihrer Mutter abends dort reingegangen sei, hätten keine persönlichen Sachen von ihr herumgelegen. Auch ihr Auto sei weg gewesen.
https://www.express.de/bonn/vermisst--birgit-ameis--sucht-die-polizei-jetzt-ihre-leiche--948510Es wird im Sternartikel nur die Nummer 104 genannt.
Der Kollege war der Bruder, der mE. dort hineinging, weil er selbst das gleiche Übernachtungszimmer nutzte:
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104.
Wenn es nur ein Apartment/Übernachtungszimmer gab und damit auch nur ein Bett, in dem der Bruder bereits geschlafen hatte, gab es einen Grund für BA, dieses Bett nicht mehr zu nutzen.
BA hatte meines Erachtens auch nur die eine Jacke dabei, die blaue Outdoor-Jacke. Diese wird in der Vermisstenmeldung vom 10.04., als die Jacke noch nicht im Auto gefunden wurde, als getragene Oberbekleidung genannt:
Sie trug eine blaue Jeanshose und ein blaue Outdoorjacke. Bei ihrem Pkw handelt es sich um einen Renault Scenic in der Farbe rot-metallic mit SU-Kennzeichen.
Beitrag von noctua (Seite 1)Dann wurde der Renault gefunden und Schenk sagt: "Ihre Outdoorjacke lag auf den Taschen."
Ihr Gepäck bestand aus drei Taschen, einem Trolley und einer blauen Klappbox für Lebensmittel.
Alles befand sich im Auto bis auf die Klappbox. Ich gehe nicht davon aus, dass BA diese weggeworfen hat. Die Klappbox spielt daher eine Rolle, sie hängt mMn. mit der Milchflasche auf dem Beifahrersitz zusammen, die sie dort rausnahm und später wieder reinlegen wollte.
Hier ist im Hintergrund der grüne Container von Street View zu sehen, lt.
@Tritonus ein Altkleidercontainer:
Das würde bedeuten, dass die Altglascontainer daneben stehen, s. Bild 148
Hier steht ein Einsatzfahrzeug in dem Bereich:
https://www.rhein-zeitung.de/region/rheinland-pfalz_artikel,-birgit-a-bleibt-verschwunden-erneute-suche-am-hahn-erfolglos-5-update-_arid,1298345.htmlDer gesamte Bereich dort wie auch der Flughafen wurden gründlich abgesucht. Es gab keine Spuren, die Hunde haben nicht angeschlagen.
Es bleibt für mich nur die Annahme, dass sie nach dem Schlafen das Handy umstellte und dann in ein anderes Auto gestiegen ist und dass die Klappbox in dem Moment außerhalb vom Wagen war, sie also etwas damit vorhatte oder sie diese gerade wieder ins Auto stellen wollte.
Der Täter kann auch ein Bekannter sein, aber er hat sie mMn. dort und in dem Moment erst abgepasst, es handelte sich nicht um eine Verabredung.