Kreuzbergerin schrieb:Und das erste Foto, das du als Paradebeispiel für die Einsehbarkeit eingestellt hast, wurde von der Leiter der Rutsche auf dem Spielplatz aufgenommen.
Es ging mir um das weiße Haus. Oder auch die Fenster hier:
Original anzeigen (0,2 MB)Um den Parkplatz herum sind überall Gebäude, in denen sich Menschen aufhalten könnten und aus denen Menschen jederzeit herauskommen könnten. Die Büsche und Bäume waren zu der Zeit witterungsbedingt noch kahl, wie man auf Bild 9 und 15 sehen kann.
Kreuzbergerin schrieb:trollst du
Nein, ich habe nur eine andere Meinung. Für mich ist der Parkplatz einsehbar.
MettMax schrieb:Für mich sieht das nicht nach Überwachungstechnik aus, sondern nach einem Scheinwerfer mit Bewegungsmelder.
Ja, stimmt. Mich würde trotzdem alles abschrecken, was irgendwie den Anschein erweckt, überwachter Bereich zu sein und der Parkplatz mit dem Kassenhäuschen daneben und die umliegenden Häuser wären mir zu heikel, wenn ich gerade einen Mord begangen hätte. Man kann einfach nicht wissen, wer da hinter den Fenstern in den Häusern sitzt und beobachtet, wie ich aus dem Auto steige und später wiederkomme, um etwas in den Kofferraum zu legen.
Wenn ich die Wahl habe, und die hatte der Planungstäter, parke ich das Opferauto dort, wo gar keine Häuser stehen. Das aber auch nur, wenn ich das Auto unbedingt umparken muss. Der Grund ist für mich hier nicht erkennbar, Spuren gab es im Auto nicht, dafür das Risiko, welche zu hinterlassen. Vermisst wurde sie ohnehin ab abends und gesucht wurde natürlich auch am Flughafen. Welchen großen Vorteil hätte ein Umparken für den Täter, noch dazu an einen Ort, wo jedem der schnelle Fußweg zum Flughafen auffällt? Das Umparken verzögert nicht die Suche, lenkt nicht vom Flughafen ab und das Auto wird ohnehin bald gefunden.
Andante schrieb:Oder sollte er gar selber erst BA getötet, dann ihre persönlichen Sachen aus dem Appartement geholt, ins Auto gepackt und zum Schluss das vollgepackte Auto in Lautzenhausen geparkt haben? Zwischendurch noch mit dem eigenen Fahrzeug die Leiche beseitigt haben?
Diesen Sachen-hinterhertragenden, Handy-verstellenden, Auto-umparkenden Täter halte ich nach wie vor für sehr abwegig.
Auch dass der Parkplatz vor oder neben dem Gebäude 669 der Tatort war, ist schwer vorstellbar:
Original anzeigen (0,2 MB)(Bild 81, 82)
mitH2CO3 schrieb:Sie scheint eine Frau mit starken Routinen gewesen zu sein, d.h. sie neigte wohl nicht zu großer Spontanität oder Impulsivität (was keinesfalls negativ gemeint ist):
Den Hinweis finde ich interessant. Man könnte ihn kombinieren mit dem Gefühl, dass der Täter sich vor Ort auskannte und auch ihre Gewohnheiten kannte. Vielleicht kannte er nur eine bestimmte Gewohnheit und die war, dass sie regelmäßig vor der Weiterfahrt dort geparkt hat.