Der Fall Birgit A. aus Lohmar
17.11.2020 um 19:21Wären die Überreste in 20 Km oder mehr gefunden wurden, dann wäre Suizid sehr unwahrscheinlich. Leider denke ich mittlerweile doch über diese Möglichkeit nach. Zumindest entsteht der Eindruck wenn man sich eine Linie und den Zeithorizont denkt. Apartment - Auto - Waldstück in einem sehr überschaubaren Radius. Warum sollte BA ihrem Bruder in dem 45 Minuten nicht erwähnen wenn sie tatsächlich entgegen ihren Gewohnheiten direkt nach der Schicht bei einem Landwirt o.ä Lebensmittel holt. Vielleicht hätte ihr Bruder gar auch Interesse gehabt. Daraus macht man kein Geheimnis. Wenn man es kritisch betrachtet können diese 45 Minuten ein Art Farewell gewesen sein. Könnte. Die gepackte Wäsche im Trolley frisch und gebraucht gemischt kann man auch als "egal" betrachten.
Ein anderer Ablauf mit Tat bereits am Apartment lässt nicht viel Spekulationraum zu auf den Täter. Leider. Er kannte Schichtende, Auto und Apartment. Wem sollte BA das erzählen ?
Und wenn wir ehrlich sind: Der Anwohnerzeuge hätte ja dann fast den Täter dort gesehen, wenn es am Mühlenweg zu einem Ereignis kam. Wer trifft sich mit einer Frau auf dem Parkplatz vom Gemeindehaus ? Irgendwelche Mitarbeiter hätten ja dort sein können. Es sei denn er kennt die Verhältnisse an dem Tag im Gemeindehaus....
Welcher logischer Ablauf kommt denn überhaupt zustande ? Person X überwältigt die Frau am Apartment. Und dann ? Das Auto muss zum Mühlenweg. Die leblose Frau (alles ohne Zeugen am Apartmentgelände...!!) wird in den Kofferraum eines Autos gelegt. Dann verbringt er BA am Ablageort nahe Flughafen am hellichten Tag. Das Wetter war zwar schlecht, aber niemand weiß wer die Straße an der Schranke benutzt. Dann trägt , schleift der Täter die Frau durch das Gestrüpp. Der Täter ist durchnässt und schmutzig. Wie lange wird das Szenario ab ca. 08.15 - ? gedauert haben ? Knapp 1 Stunde ? Es ist Ferienverkehr am Airport, auch auf der B50 die dort entlang führt. Die Hunsrückstraße links am Wald entlang wurde wohl nicht mehr für den Autoverkehr benutzt. Trotzdem: Kofferraum auf und Körper in den Wald bringen. Das muss alles schnell gehen. Was machte der Täter dann bis 14 Uhr ? 14 Uhr ? Ja der Flugmodus...er geht nochmal zum Auto in seinem dreckigen nassen Zustand ? Noch ein Gedanke zum Übergriff: Der Flughafenausweis lag in der Mittelkonsole ? Welcher Täter würde den Ausweis dort hinlegen ?
Die Version Treffen am Mühlenweg muss ja ähnlich abgelaufen sein...nicht ganz. Es muss bereits vor 09.30 Uhr stattgefunden haben. Der Zeuge (wir glauben ihm mal) sah keine Person, nur das Auto. Der Täter nimmt BA mit und tötet sie irgendwo. Er belässt die Leiche erst bei sich und fährt aber nochmal zum Parkplatz. Er legt das Handy in die Tasche im Kofferraum. Ansonsten hätte er erstmal das Handy im Auto suchen müssen. Gönnt man sich die Zeit ? Eher nicht. Warum er das tut, weiß ich nicht. Später am Abend in der Dunkelheit bringt er BA dann zum Fundort am Flughafen. Warum dort ? Das ist die Frage. Um einen Suizid vorzutäuschen ? Ganz ehrlich: Dann hätten wir einen Täter der das nicht zum ersten Mal macht. Das wäre für einen erstmaligen Sexualtäter zu planvoll.
BA hätte doch durchaus das Treffen nach dem Ausruhen machen können. Sie fährt völlig übermüdet nach der Schicht sofort zum Mühlenweg ? BA hätte ja durchaus nur die Ware holen können und dann sich nochmal ausruhen können...dummerweise war das Auto aber gepackt. Kann man das annehmen : Sie packte direkt das Auto, wollte die Ware holen und dann nochmal einige Stunden im Apartment ruhen ? Möglich ist es. Nur : der unbekannte Täter konnte das nicht wissen. Der unbekannte Täter (und das bleibt mein KO Kriterium) beging ein hohes Risiko mit dem Treffen , da er nicht wusste ob BA es ihrem Bruder erzählte.
Ein anderer Ablauf mit Tat bereits am Apartment lässt nicht viel Spekulationraum zu auf den Täter. Leider. Er kannte Schichtende, Auto und Apartment. Wem sollte BA das erzählen ?
Und wenn wir ehrlich sind: Der Anwohnerzeuge hätte ja dann fast den Täter dort gesehen, wenn es am Mühlenweg zu einem Ereignis kam. Wer trifft sich mit einer Frau auf dem Parkplatz vom Gemeindehaus ? Irgendwelche Mitarbeiter hätten ja dort sein können. Es sei denn er kennt die Verhältnisse an dem Tag im Gemeindehaus....
Welcher logischer Ablauf kommt denn überhaupt zustande ? Person X überwältigt die Frau am Apartment. Und dann ? Das Auto muss zum Mühlenweg. Die leblose Frau (alles ohne Zeugen am Apartmentgelände...!!) wird in den Kofferraum eines Autos gelegt. Dann verbringt er BA am Ablageort nahe Flughafen am hellichten Tag. Das Wetter war zwar schlecht, aber niemand weiß wer die Straße an der Schranke benutzt. Dann trägt , schleift der Täter die Frau durch das Gestrüpp. Der Täter ist durchnässt und schmutzig. Wie lange wird das Szenario ab ca. 08.15 - ? gedauert haben ? Knapp 1 Stunde ? Es ist Ferienverkehr am Airport, auch auf der B50 die dort entlang führt. Die Hunsrückstraße links am Wald entlang wurde wohl nicht mehr für den Autoverkehr benutzt. Trotzdem: Kofferraum auf und Körper in den Wald bringen. Das muss alles schnell gehen. Was machte der Täter dann bis 14 Uhr ? 14 Uhr ? Ja der Flugmodus...er geht nochmal zum Auto in seinem dreckigen nassen Zustand ? Noch ein Gedanke zum Übergriff: Der Flughafenausweis lag in der Mittelkonsole ? Welcher Täter würde den Ausweis dort hinlegen ?
Die Version Treffen am Mühlenweg muss ja ähnlich abgelaufen sein...nicht ganz. Es muss bereits vor 09.30 Uhr stattgefunden haben. Der Zeuge (wir glauben ihm mal) sah keine Person, nur das Auto. Der Täter nimmt BA mit und tötet sie irgendwo. Er belässt die Leiche erst bei sich und fährt aber nochmal zum Parkplatz. Er legt das Handy in die Tasche im Kofferraum. Ansonsten hätte er erstmal das Handy im Auto suchen müssen. Gönnt man sich die Zeit ? Eher nicht. Warum er das tut, weiß ich nicht. Später am Abend in der Dunkelheit bringt er BA dann zum Fundort am Flughafen. Warum dort ? Das ist die Frage. Um einen Suizid vorzutäuschen ? Ganz ehrlich: Dann hätten wir einen Täter der das nicht zum ersten Mal macht. Das wäre für einen erstmaligen Sexualtäter zu planvoll.
BA hätte doch durchaus das Treffen nach dem Ausruhen machen können. Sie fährt völlig übermüdet nach der Schicht sofort zum Mühlenweg ? BA hätte ja durchaus nur die Ware holen können und dann sich nochmal ausruhen können...dummerweise war das Auto aber gepackt. Kann man das annehmen : Sie packte direkt das Auto, wollte die Ware holen und dann nochmal einige Stunden im Apartment ruhen ? Möglich ist es. Nur : der unbekannte Täter konnte das nicht wissen. Der unbekannte Täter (und das bleibt mein KO Kriterium) beging ein hohes Risiko mit dem Treffen , da er nicht wusste ob BA es ihrem Bruder erzählte.