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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 19:21
Wären die Überreste in 20 Km oder mehr gefunden wurden, dann wäre Suizid sehr unwahrscheinlich. Leider denke ich mittlerweile doch über diese Möglichkeit nach. Zumindest entsteht der Eindruck wenn man sich eine Linie und den Zeithorizont denkt. Apartment - Auto - Waldstück in einem sehr überschaubaren Radius. Warum sollte BA ihrem Bruder in dem 45 Minuten nicht erwähnen wenn sie tatsächlich entgegen ihren Gewohnheiten direkt nach der Schicht bei einem Landwirt o.ä Lebensmittel holt. Vielleicht hätte ihr Bruder gar auch Interesse gehabt. Daraus macht man kein Geheimnis. Wenn man es kritisch betrachtet können diese 45 Minuten ein Art Farewell gewesen sein. Könnte. Die gepackte Wäsche im Trolley frisch und gebraucht gemischt kann man auch als "egal" betrachten.

Ein anderer Ablauf mit Tat bereits am Apartment lässt nicht viel Spekulationraum zu auf den Täter. Leider. Er kannte Schichtende, Auto und Apartment. Wem sollte BA das erzählen ?

Und wenn wir ehrlich sind: Der Anwohnerzeuge hätte ja dann fast den Täter dort gesehen, wenn es am Mühlenweg zu einem Ereignis kam. Wer trifft sich mit einer Frau auf dem Parkplatz vom Gemeindehaus ? Irgendwelche Mitarbeiter hätten ja dort sein können. Es sei denn er kennt die Verhältnisse an dem Tag im Gemeindehaus....

Welcher logischer Ablauf kommt denn überhaupt zustande ? Person X überwältigt die Frau am Apartment. Und dann ? Das Auto muss zum Mühlenweg. Die leblose Frau (alles ohne Zeugen am Apartmentgelände...!!) wird in den Kofferraum eines Autos gelegt. Dann verbringt er BA am Ablageort nahe Flughafen am hellichten Tag. Das Wetter war zwar schlecht, aber niemand weiß wer die Straße an der Schranke benutzt. Dann trägt , schleift der Täter die Frau durch das Gestrüpp. Der Täter ist durchnässt und schmutzig. Wie lange wird das Szenario ab ca. 08.15 - ? gedauert haben ? Knapp 1 Stunde ? Es ist Ferienverkehr am Airport, auch auf der B50 die dort entlang führt. Die Hunsrückstraße links am Wald entlang wurde wohl nicht mehr für den Autoverkehr benutzt. Trotzdem: Kofferraum auf und Körper in den Wald bringen. Das muss alles schnell gehen. Was machte der Täter dann bis 14 Uhr ? 14 Uhr ? Ja der Flugmodus...er geht nochmal zum Auto in seinem dreckigen nassen Zustand ? Noch ein Gedanke zum Übergriff: Der Flughafenausweis lag in der Mittelkonsole ? Welcher Täter würde den Ausweis dort hinlegen ?

Die Version Treffen am Mühlenweg muss ja ähnlich abgelaufen sein...nicht ganz. Es muss bereits vor 09.30 Uhr stattgefunden haben. Der Zeuge (wir glauben ihm mal) sah keine Person, nur das Auto. Der Täter nimmt BA mit und tötet sie irgendwo. Er belässt die Leiche erst bei sich und fährt aber nochmal zum Parkplatz. Er legt das Handy in die Tasche im Kofferraum. Ansonsten hätte er erstmal das Handy im Auto suchen müssen. Gönnt man sich die Zeit ? Eher nicht. Warum er das tut, weiß ich nicht. Später am Abend in der Dunkelheit bringt er BA dann zum Fundort am Flughafen. Warum dort ? Das ist die Frage. Um einen Suizid vorzutäuschen ? Ganz ehrlich: Dann hätten wir einen Täter der das nicht zum ersten Mal macht. Das wäre für einen erstmaligen Sexualtäter zu planvoll.
BA hätte doch durchaus das Treffen nach dem Ausruhen machen können. Sie fährt völlig übermüdet nach der Schicht sofort zum Mühlenweg ? BA hätte ja durchaus nur die Ware holen können und dann sich nochmal ausruhen können...dummerweise war das Auto aber gepackt. Kann man das annehmen : Sie packte direkt das Auto, wollte die Ware holen und dann nochmal einige Stunden im Apartment ruhen ? Möglich ist es. Nur : der unbekannte Täter konnte das nicht wissen. Der unbekannte Täter (und das bleibt mein KO Kriterium) beging ein hohes Risiko mit dem Treffen , da er nicht wusste ob BA es ihrem Bruder erzählte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 19:27
@MettMax
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Bezüglich was? Ein Teil des Weges ist hier in der Fotosammlung auf dem Bild 28 erkennbar. Zumindest als Überblick brauchbar.
Bild Nr. 28 zeigt u.A. den gleichen Wegverlauf wie das Bild von Userin @Spitzel1.0 nur aus einer anderen Perspektive.
Wie @Kreuzbergerin schon vermutet hat, fehlt aber der letzte Abschnitt des Fußweges bis zum Auffindeort.
Es wäre interessant zu erfahren, wie genau der Fußweg vom Parkplatz bis zum Auffindeort verläuft.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 19:30
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es wäre interessant zu erfahren, wie genau der Fußweg vom Parkplatz bis zum Auffindest verläuft.
Da wir den genauen Auffindeort nicht kennen wird das Spekulation bleiben. Ich glaube auch nicht das ein Weg vom Parkplatz zum Fundort geht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 19:31
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:@Klarmann
Aha, der Fall lockt ja geradezu schriftstellerische Talente hervor!

Trotz der explosiv-literarischen Einlassungen von Klarmann ist mir der Bruch vom verliebten Bauern zum enttäuschten Mörder zu krass. Da könnte ich mir eher ein Verbrechen im Drogen-Clan-Milieu vorstellen. Aber natürlich sind beide Fantasien spekulativ.
Mist. Ich bin enttarnt. Kannst meine Bücher auf Amazon kaufen :).

Egal, ich glaub dran. Sicher war es ganz anders. Wir werden vielleicht alle noch überrascht sein.


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17.11.2020 um 19:32
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Ich glaube auch nicht das ein Weg vom Parkplatz zum Fundort geht.
Ich hab's nicht so mit Glauben. Mal abwarten, ob sich @Spitzel1.0 noch mal dazu melden sollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 19:42
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dann verbringt er BA am Ablageort nahe Flughafen am hellichten Tag.
Muss ja nicht am hellichten Tag gewesen sein, wenn der Täter Zugang zu einem der Appartements hatte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 19:51
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Da wir den genauen Auffindeort nicht kennen wird das Spekulation bleiben. Ich glaube auch nicht das ein Weg vom Parkplatz zum Fundort geht.
Das könnt Ihr doch auf meinem eingestellten Bild 122 etwas nachvollziehen. Und es wurde hier schon erwähnt, dass es hinter der Polizeiakademie in Richtung Fundort keine offiziellen Wege mehr gibt, sondern nur noch Unterholz. Der andere Weg direkt am Flughafengelände soll an manchen Stellen auch nicht zugänglich sein. Dazu könnte jemand vor Ort nochmal Nachforschungen anstellen. Alles in allem scheint es mir jedoch wahrscheinlicher, dass B. A. zum Auffindeort mit einem Wagen gebracht wurde.


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17.11.2020 um 20:01
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Sie packte direkt das Auto, wollte die Ware holen und dann nochmal einige Stunden im Apartment ruhen ? Möglich ist es. Nur : der unbekannte Täter konnte das nicht wissen. Der unbekannte Täter (und das bleibt mein KO Kriterium) beging ein hohes Risiko mit dem Treffen , da er nicht wusste ob BA es ihrem Bruder erzählte.
Hallo Enterprise,

niemand wusste vor dem Treffen, wie es enden würde. Daher war es kein Risiko, gemeinsam gesehen zu werden. Weder für BA noch für den Mann.

Wenn es nur bei dem kurzen Treffen geblieben wäre, hätte niemand Anstoß daran genommen. Auch der Bruder nicht. Warum auch? Birgit war eine erwachsene Frau, die ihr Leben selbstbestimmt lebte, alleine wanderte und Kontakt hatte zu Menschen, die sie sich selbst aussuchte.

Dass BA "Eier" - ich bleib mal bei der Symbolik wegen Ostern - bekommen sollte, wusste sie in meiner These selbst nicht. Es ging nur um das kurze Treffen. Daher erzählte sie dem Bruder auch nichts von geplanten "Einkäufen".

Außerdem glaube ich noch immer, dass der Mann nicht vor hatte, zu töten.

Interessant finde ich Deinen Ansatz mit dem Flugmodus. Mir erklärt sich nicht, warum ein Täter einen Flugmodus aktiviert. In Panik? Was soll der Flugmodus mitten am Tag aussagen? Ich kenne mich leider damit nicht aus, weil ich den Flugmodus tatsächlich nie nutze. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass BA den Modus sonst einschaltete. Kann das die technische Forensik im nachhinein rauskriegen?

Ich stimme Deinem Denkansatz voll zu, dass BA das Handy eigentlich bei sich gehabt haben muss und der Täter es nach der Tat in ihre Handtasche steckte. Vielleicht in Panik. Eine andere Logik erschließt sich mir nicht.

Ich hatte mich sowieso schon gefragt, warum das Handy in der Tasche war. Irgendwie vertrete ich die Meinung, dass man ein Handy doch meist in direkter Nähe hat. Entweder eingesteckt in der Hosentasche oder auf der Mittelkonsole oder dem Beifahrersitz.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 20:04
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:dass man ein Handy doch meist in direkter Nähe hat.
Also die allermeisten Frauen, die ich kenne, tragen das Handy in aller Regel in der Handtasche bei sich.
Und klar, die Handtasche muss dann überall mit hin.


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17.11.2020 um 20:11
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Trotz der explosiv-literarischen Einlassungen von Klarmann ist mir der Bruch vom verliebten Bauern zum enttäuschten Mörder zu krass.
Du, Plyxe, doch noch eine Anmerkung.

Es geht hier nicht um die "Metamorphose" vom verliebten Bauern zum Mörder. Es geht darum, dass ganz was Schlimmes passiert ist. Und was vermutlich nicht geplant war. Was einen ganz normalen Mann vermutlich von einer zur nächsten Sekunde zum Mörder machte.

Es kommt doch wirklich oft vor, dass in Rage getötet wird. Oder dass Männer übergriffig werden, die Frauen sich wehren und in Panik schreien. Damit sie nicht gehört werden, hält der Täter den Mund zu oder würgt den Hals. Oft sterben die vergewaltigten Frauen an Erstickung.

In regelmäßigen Beiträgen bei XY oder ähnlichen Sendungen gibt es Fälle, in denen Frauen auf solche Art zu Tode kamen.

Was daran ist eigentlich so unglaubwürdig und lächerlich?


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17.11.2020 um 20:17
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Was daran ist eigentlich so unglaubwürdig und lächerlich?
Lächerlich würde ich nie wagen zu sagen und ist es auch nicht, aber mir persönlich erscheint der Schritt zu drastisch, auch wenn es vermutlich vorkommen kann. Ich schätze nach allem, was aus den Medien bekannt wurde, B.A. als eher deeskalierende Person ein, die nicht unbedingt Aggression beim Gegenüber triggert und wohl in einer solchen Situation versucht hätte, ruhig mit der Person zu reden.


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17.11.2020 um 20:20
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Private Nachricht
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um 20:04
Klarmann schrieb:
dass man ein Handy doch meist in direkter Nähe hat.
Also die allermeisten Frauen, die ich kenne, tragen das Handy in aller Regel in der Handtasche bei sich.
Und klar, die Handtasche muss dann überall mit hin.
Genau, das meine ich ja.

Ich könnte mir vorstellen, dass BA alle Taschen inklusive ihrer Handtasche in den Kofferraum gelegt aber das Handy mit nach vorn genommen hat.

Sie hatte ja nicht vor, nochmal irgendwohin zu fahren, wo sie ihre Handtasche mitnehmen würde.

Sie wollte ihrem Treffpartner vielleicht nur kurz noch schöne Ostern wünschen. Ein kurzer Plausch. Dann wieder ins Auto rein und nach Hause fahren.

Der kurze "Abstecher" in meiner Denke mit dem Fahrzeug des Mannes war ja nicht geplant. Daher Tasche im Kofferraum. Handy bei sich. Nach der Tat gerät der Mann in Panik, fährt zurück zum Auto. Legt ihr Handy, warum auch immer, in ihre Tasche.

Wir wissen nicht, was sich dieser Mann dabei dachte? Er war in Panik. Vermutlich sollte das Handy von BA an einem Ort gefunden werden, der mit ihr in Verbindung zu bringen ist. So konnte er auf jeden Fall sicher gehen, dass keine Ortung in der Nähe der Leiche zu machen war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 20:23
Warum sollte ich als Täter nach der Tat zurück zum Auto des Opfers gehen um das Handy in die Tasche zu legen? Ich gehe doch ein Risiko ein an diesem Fahrzeug gesehen zu werden. Da nehme ich das Handy mit und entsorge es unterwegs. ( aus dem fahrenden Auto werfen oder sonstiges).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 20:33
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Dass BA "Eier" - ich bleib mal bei der Symbolik wegen Ostern - bekommen sollte, wusste sie in meiner These selbst nicht. Es ging nur um das kurze Treffen. Daher erzählte sie dem Bruder auch nichts von geplanten "Einkäufen".
Ich finde deine Theorie mit dem Bekannten ganz gut. Nur wie hat er sich mit BA denn auf dem Parkplatz verabredet? Per Handy scheidet aus, Email auch. Denn das hat die Polizei geprüft und nichts entdeckt. Es muss also jemand sein, der an dem Tag an ihr Appartment kam oder auf dem Flughafengelände arbeitet! Denn als Landwirt von seinem Gut ans Appartment zu kommen und dann zu sagen "pass auf, lass uns in ner halben Stunde am Gemeindehaus treffen" macht null Sinn, denn die 500m konnte man sich sparen, da er ja eh schon da gewesen wäre. Wenn dann könnte er sich höchstens ihr Auto ausgeliehen haben oder die Verabredung war Tage vorher nur mündlich erfolgt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 20:35
Zitat von ForesterForester schrieb:BA ja dort geparkt, wo man parken darf und noch ein Stückchen laufen kann und genau das hat sie dann auch getan.
@Forester

Der Parkplatz, auf dem BAs Auto abgstellt wurde, war für "Besucher des Gemeindehauses", wie auf dem dort angebrachten Schild zu lesen ist. User @Dew hat auf Seite 91 dieses Threads mehrere Fotos von der Stelle eingestellt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 20:44
Ich habe auch verschiedene Theorien versucht durchzudenken, aber alle scheitern an dem so frueh geparkten Auto am Gemeindehaus.
Eine wage Moeglichkeit ist mir noch eingefallen.
Nehmen wir einmal an BA wird am Flughafen als, gerade sie dabei ist ihr Auto fuer die Fahrt zu packen, vom Taeter, den sie durch ihre Arbeit kennt, angesprochen. Er lockt sie mit einer Ausrede wieder in das Gebaeude. Dort ueberwaeltig er BA und hat Zugang zu einem leeren Apartment, in dem er sie fesselt.
Das Auto faehrt er auf den Parkplatz und laeuft zurueck. Haelt sich noch eine zeitlang am FH auf, wo er von Zeugen gesehen wird, damit er ein Alibi hat.
Er weiss, dass sie hoechstwahrscheinlich erst am naechsten Tag gesucht wird.
Dann faellt ihm das Handy ein ( oder er findet es ) und man damit herausfinden kann , wo ihr Auto steht. Er begibt sich nochmal zu dem Parkplatz, stellt das Handy in den Flugmodus und legt die Handtasche in den Kofferraum, damit man diese nicht gleich sieht. ( das ist der Schwachpunkt an meiner These, sehr grosses Risiko fuer den vermutlichen Taeter von Zeugen gesehen zu werden )
Er versucht vorzutaeuschen, dass sie freiwillig ihr Auto dort abgestellt hat .

Was ich mir vielleicht vorstellen kann, dass sie wahrscheinlich noch eine Weile gelebt hat und erst spaeter vom Taeter zu diesem Platz, als die Suche beendet war, verbracht worden ist.
Ich vermute es war ein Taeter, der sie und ihre Angewohnheiten kennt und diese Tat laenger geplant hat und auf den richtigen Moment gewartet hat, diese umzusetzen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 20:47
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Da wir den genauen Auffindeort nicht kennen wird das Spekulation bleiben.
Der Auffindeort scheint nach Meinung einiger Einheimischer relativ klar zu sein. Auf den Fotos kann man die alte Kreisstraße gut erkennen und die ungefähre Stelle soll wohl anhand der Absperrung zu erkennen sein.

Damit könnten User, die sich vor Ort auskennen, auch Überlegungen anstellen, auf welchem Weg es theoretisch möglich wäre vom Abstellplatz des PKWs zum Auffindeort zu gelangen.


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17.11.2020 um 20:48
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Er begibt sich nochmal zu dem Parkplatz, stellt das Handy in den Flugmodus und legt die Handtasche in den Kofferraum, damit man diese nicht gleich sieht. ( das ist der Schwachpunkt an meiner These, sehr grosses Risiko fuer den vermutlichen Taeter von Zeugen gesehen zu werden )
Er könnte das Handy auch im Appartement in den Flugmodus geschaltet haben und erst abends in der Dunkelheit nochmals zum Auto gegangen sein. Es war ja nicht zu erwarten, dass wenige Stunden später schon jemand so gezielt nach dem Fahrzeug sucht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2020 um 20:53
Zitat von AggieAggie schrieb:Der Parkplatz, auf dem BAs Auto abgstellt wurde, war für "Besucher des Gemeindehauses", wie auf dem dort angebrachten Schild zu lesen ist. User @Dew hat auf Seite 91 dieses Threads mehrere Fotos von der Stelle eingestellt.
Richtig.Und für wissende vor Ort gab es genau dort als einem der wenigen, wenn nicht dem einzigen Parkplatz, keine Sanktionen zu erwarten.

Also ideal für zwei drei Stunden kostenlos zu parken, ohne Strafzettel.

Alles richtig gemacht somit.


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17.11.2020 um 21:04
Zitat von Sus66Sus66 schrieb:Er könnte das Handy auch im Appartement in den Flugmodus geschaltet haben und erst abends in der Dunkelheit nochmals zum Auto gegangen sein. Es war ja nicht zu erwarten, dass wenige Stunden später schon jemand so gezielt nach dem Fahrzeug sucht.
Stimmt, das waere natuerlich die bessere Variante.
Aber bei meiner These ist auch die Autofahrt, fuer den Taeter mit dem Risiko von Zeugen gesehen zu werden, verbunden.
Egal wie man es dreht und wendet, irgendwie gibt es bei jeder Theorie immer einen Knackpunkt, der nicht zu passen scheint.


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