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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 19:50
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Ich gehe davon aus, dass BA dieses Apartment dauerhaft für sich selbst nutzen durfte, d.h. von ihrem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekam. ( ihre Seite meine ich damit ) Toilette und Küche teilte sie mit dem Bruder. Eine perfekte Lösung, wie ich finde. Da entwickelt sich schon eine gewisse Häuslichkeit.
Das Problem ist meiner Ansicht nach, dass wir gar nicht genau wissen wie die Wohnsituation am Hahn für BA aussah.
Bekannt ist, dass der DWD für seine Mitarbeiter das Apartment 104 im Erdgeschoss des Gebäudes 669 angemietet hat.
Aus dem Exposé des Gebäudes ist bekannt, dass die Apartments im Doppelpack vermietet werden, was auch logisch ist, da sich zwei Apartments ein Badezimmer teilen.

Aber darüber hinaus sind mE noch ein paar Fragen offen.
Stand das Apartment 104 wirklich BA alleine zur Verfügung? Gab es noch weitere Kollegen, die das oder die Apartments nutzten? War es wirklich so, dass ausschließlich sie die Nummer 104 nutzte und ihr Bruder exklusiv für sich das andere Apartment nutzen konnte?

Solange diese Fragen nicht mit Sicherheit beantwortet werden können, kann man nur sehr vage mutmaßen ob sich dort im Laufe der dreijährigen Dienstzeit viel oder wenig Zeug oder Altglas angesammelt hat, was BA nun entsorgen musste.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 20:00
@Spitzel1.0

kannst Du als Ortsansässige mir bitte sagen, ob man auf diesen kleinen Schotterweg links neben dem Glascontainer fahren muss, um soz. "von hinten" an den Container heranzukommen? Oder kann man auch von vorne (also rechts von dieser Schotterweg-Einfahrt / Parkplatz am Mühlenweg) direkt am Container halten?
(Sorry, bin kein Crack mit der Bildbearbeitung 🥴 hoffe, man kann erkennen wie ich es meine. Durch Anklicken kann man das Bild zur Verdeutlichung noch vergrössern.)

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 20:05
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Klarmann schrieb:
Ich finde die Idee mit dem Altglascontainer sehr plausibel.
Die Idee als solches schon.
Aber... Wer von euch fährt Altglas weg, und parkt 80 oder 100 Meter von dem Container entfernt? Bei Temperaturen knapp über null und Graupelschauern? Ohne erkennbare Notwendigkeit?
Klar liegen da auch mal Scherben rundum, aber so ein "Sicherheitsabstand"?
In dem (mit Verlaub) Kaff?
Bitte blättere mal ein paar Seiten zurück. Da hatte ich meine Idee geschildert, warum sie dort auf dem Parkplatz ca. 80m weiter stand und nicht direkt am Container. Aus meiner Sicht "schlüssig".

Habe es gerade nachgeschaut. War gestern, 12:40 Uhr. LG


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 20:29
Jeder hat also seinen eigenen Raum mit eigenem Zugang, geteilt wurde nur Küche und Bad.
Wieso war denn der Bruder im Appartment von BA und hat dort das zusammengestellte Gepäck gesehen?
Und war dieses dann am Vorabend bereits gepackt? Hätte sie das nicht erst nach Schichtende gemacht? Gerade, weil man sich dann in der Regel nochmal kurz hingelegt und frisch gemacht hätte?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 20:31
Zitat von DubiosxxxDubiosxxx schrieb:Jeder hat also seinen eigenen Raum mit eigenem Zugang
Hast du eine Quelle, die das sicher belegt? Das würde mich sehr interessieren.
Zitat von DubiosxxxDubiosxxx schrieb:geteilt wurde nur Küche und Bad.
Nein, jedes Apartment hat eine kleine Küchenzeile. Das kann man auf dem oftmals hier eingestellten Grundriss sehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 20:38
a2809167d0 hahn gebaeudeOriginal anzeigen (0,2 MB)


Also, auf diesem Grundriss sieht man oben die beiden Räume mit den Eingangstüren, die jeweils in einen der beiden Räume führen. Von dem Raum aus führt jeweils unten eine Tür in die jeweilige "Küche", und zwischen diesen beiden "Küchen" liegt das Bad, das von beiden "Küchen" aus erreichbar ist.
Zitat von DubiosxxxDubiosxxx schrieb:Wieso war denn der Bruder im Appartment von BA und hat dort das zusammengestellte Gepäck gesehen?
Demnach könnte es sein, dass das Gepäck von BA in der "Küche" abgestellt war und der Bruder ist von seiner "Küche" aus ins Bad gegangen. Wenn die Tür zur "Küche" seiner Schwester offen stand, konnte er dort das Gepäck sehen. In der Beschreibung ist ja auch die Rede von Einbauschränken in Vorräumen, was ich auf diese "Küchen" beziehe.

In Studentenwohnheimen ist es oft so, dass man vom Gang in die "Küche" kommt und diese somit tatsächlich ein Vorraum ist. Dort gibt es dann meist auch eingebaute Schränke oder Regale, vielleicht war das auch hier so und sie hat ihr Gepäck dort aufbewahrt bzw. zusammengestellt. Wir wissen ja nicht, welche Möbel in den Wohn-/Schlafzimmern dieser Apartments jeweils standen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 21:16
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Aus meiner Sicht "schlüssig".
Dagegen sag ich ja auch nix.
Meiner Auffassung entspricht es nur eben nicht.
Also ein geplantes Treffen, da im Ort.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Jeder hat also seinen eigenen Raum mit eigenem Zugang
Hast du eine Quelle, die das sicher belegt? Das würde mich sehr interessieren.
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html
Demnach ist die Rede von einem Appartement.
Ist ein Doppelappartement dann z.B. Nr. 104? Oder wäre das Doppelappartement z.B. 104/105?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 21:18
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Demnach ist die Rede von einem Appartement.
Ist ein Doppelappartement dann z.B. Nr. 104? Oder wäre das Doppelappartement z.B. 104/105?
Genau das sind Fragen, die ich mir stelle.
Wobei ich davon ausgehe, dass der DWD ein Doppelapartment gemietet hat, weil laut Exposé immer zwei zusammen vermietet werden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 21:25
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb: weil laut Expose immer zwei zusammen vermietet werden.
Das macht bei einer räumlichen Trennung (bis auf das Bad) aber eigentlich keinen Sinn, oder?

Und das wurde auch schon gefragt, gab es nur das eine (Doppel) Appartement vom DWD?
Die DWD-Stelle am Hahn ist mit 2 Beamten trotz 12 Stundenschichten nicht zu betreiben. Wo schliefen diese (anderen) Mitarbeiter?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 21:29
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wo schliefen diese (anderen) Mitarbeiter?
Eventuell kamen die anderen Kollegen aus der näheren Umgebung und benötigten keine Übernachtungsmöglichkeit am Hahn, denn im gerade nochmal von dir verlinkten STERN Artikel heißt es:
Die Kripo konnte im Hunsrück weder Freunde von Birgit Ameis noch Bekannte ausmachen, selbst zu den Kollegen aus der Region hatte sie keinen privaten Kontakt.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 21:36
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Die Kripo konnte im Hunsrück weder Freunde von Birgit Ameis noch Bekannte ausmachen, selbst zu den Kollegen aus der Region hatte sie keinen privaten Kontakt.
So gesehen...
Das Zitat kenne ich, habe das aber eher als Kollegen im sinne "andere Beschäftigte" da im Tower gewertet, nicht im sinne weitere DWD Mitarbeiter.
Zu anderen DWD- Kollegen eine private Beziehung aufzubauen, wenn man sich nur zur Dienstübergabe kurz sieht, stelle ich mir schwierig vor.
Vielleicht deshalb gab es dahingehend auch nichts.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 21:41
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das Zitat kenne ich, habe das aber eher als Kollegen im sinne "andere Beschäftigte" da im Tower gewertet
So wie ich das verstanden habe, arbeitet am Flughafen Hahn ein DWD Mitarbeiter ganz alleine in seiner Schicht und in der Etage des DWD. Ein Kontakt zu anderen Mitarbeitern im Tower ergibt sich da sicherlich nur ganz am Rande.

Das Wort "Kollege" interpretiere ich allerdings bezogen auf die Mitarbeiter derselben Firma, also des DWD.


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23.11.2020 um 22:12
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Das Wort "Kollege" interpretiere ich allerdings bezogen auf die Mitarbeiter derselben Firma, also des DWD.
Das wiederum könnte man dann wiederum auch so interpretieren:

BA hatte keinen privaten Kontakt zu anderen DWD - Mitarbeitern. Bis auf den Bruder natürlich.

Was dann für andere Beschäftigte dort nicht zutreffend wäre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 23:29
@grabowsky
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Sie fuhr am Gründonnerstag an den Flughafen zur Arbeit.
Ich habe nochmal über diese Aussagen nachgedacht.
Der Dienst von Karfreitag auf Karsamstag war ihr zweiter in dieser Woche.
und
Zwei- bis dreimal die Woche übernachtete sie am Flughafen. Zwischen den Tag- und Nachtschichten zu pendeln wäre zu anstrengend gewesen.
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Zwischen den Tag- und Nachtschichten zu pendeln wäre zu anstrengend gewesen.
Wie muss man man diesen Satz interpretieren?
Hatte sie möglicherweise vor der Nachtschicht einen oder zwei Tage frei, und davor eine Tagschicht?
Dann hätte sie einen längeren Aufenthalt in Hahn gehabt, als wir angenommen hatten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 23:39
@mitH2CO3
Also wenn man einen oder zwei Tage frei gehabt hätte, dann wäre BA mit Sicherheit gependelt.
Wie sollte man das sonst interpretieren?
BA hockt einen, zwei Tage ( die sie nicht arbeitet) im Apartment ab?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 23:42
Zitat von mistermister schrieb:BA hockt einen, zwei Tage ( die sie nicht arbeitet) im Apartment ab?
.... oder geht ihren Hobbies nach: Wandern, Walken, Stricken, Krimis, Sudoku ....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.11.2020 um 23:48
Nach den gegenwärtig vorhanden Spuren oder Fakten, wird man dieses wohl nicht aufklären können. Bei allem Respekt der evtl mitlesenden Familienangehörigen und Bekannten.
Ein Suizid wird ausgeschlossen, ein Kapitalverbrechen ist nicht nachweisbar. Wenn man am Fundort, keine Dinge gefunden hat, die den Durchbruch bringen, hat sich das Ding bis zum verplappern oder Kommissar Zufall erledigt.


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23.11.2020 um 23:51
@mitH2CO3
Wandern walking kann sie super in der Umgebung von Lohmar machen. Es gibt sehr viel Natur. Stricken und Sudoku sowieso.
Die Tochter war schwanger und BA freute sich darauf Oma zu werden. Dann strickt sie in dieser armseligen Bude am Hahner Flughafen? Nee sorry, das glaube ich nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.11.2020 um 00:18
Zitat von mistermister schrieb:Dann strickt sie in dieser armseligen Bude am Hahner Flughafen? Nee sorry, das glaube ich nicht.
Wieso nicht ? Es lagen ja wohl die für die erwarteten Zwillinge gestrickten Handschuhe im Auto. Diese wird sie ja kaum in Lohmar gestrickt und dann lustig hin und her gefahren haben.

Ausserdem hat ein User, dessen Beitrag ist leider gerade nicht finde schon schön beschrieben, wie die 12 Stunden Schichten und die Zeit dazwischen ausgesehen haben kann. Morgens um kurz nach 7 Uhr zurück in das Appartement und vielleicht noch warm duschen, eine warme Milch trinken und gegen 8 - 8.30 Uhr ins Bett, 7- 8 Stunden schlafen, da sind wir irgendwo zwischen 15.00 Uhr und 16.30 Uhr, aufstehen, duschen, anziehen, etwas essen, ein paar Snacks für die Nachtschicht vorbereiten und da sind wir schon fast wieder beim Dienstantritt um 19.00 Uhr, wenn ich mir dabei meine Trödelei bei Nachtschicht und tagsüber schlafen vorstelle. Das reicht noch zeitlich für eine Joggingrunde und ein paar Reihen Stricken.
Selbst wenn es normale 8 Stunden Schichten waren, ist die Zeitspanne, die man überbrücken muss nicht so riesig.

Ausserdem stand in einem Artikel, wenn Schichtwechsel war, fuhr sie auch nicht nach Hause.
Das stelle ich mir so vor, bei 8 Stunden Schichten zb früh 6- 14.00 Uhr und spät 14.00 - 22.00 Uhr. Wenn sie bis 14.00 Uhr hatte und am nächsten Tag aber Wechsel auf Frühdienst 6.00 - 14.00 ist sie nicht nach Hause gefahren, sondern da geblieben, auch wenn 16 Stunden dazwischen lagen. Die Minndestfahrtzeit wäre Hin und zurück ja mindestens 4 Stunden gewesen und sie hätte maximal zu Hause schlafen können und hätte in der Nacht wieder los fahren müssen. Völlig unsinnig, anstrengend und Sprit vergeudend.
Ziehe ich von der Zeit 8 Stunden Schlaf ab, verblieben 8 Stunden Freizeit, die sie sicherlich irgendwie ausgefüllt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.11.2020 um 02:15
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also, auf diesem Grundriss sieht man oben die beiden Räume mit den Eingangstüren, die jeweils in einen der beiden Räume führen. Von dem Raum aus führt jeweils unten eine Tür in die jeweilige "Küche", und zwischen diesen beiden "Küchen" liegt das Bad, das von beiden "Küchen" aus erreichbar ist.
Das Appartment 104 ist aber übrigens nur ein so ein Raum. In dem verlinkten Beispiel das ist sozusagen ein Doppelappartment, so war es nicht bei Frau Ameis. Jedenfalls ergibt das Stern-Beschreibung.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:weil laut Exposé immer zwei zusammen vermietet werden.
Wieso "immer"? Das im zweiten Stock wurde zu der Zeit offenbar so angeboten. Davon kann man nicht ableiten dass alle Appartments immer im Doppel vermietet wurden.
Im Stern steht:
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad. Zweckmäßig. Und trist.
Klingt nach einem Raum für alle. Wären es zwei müsste es jedenfals Nummer 104 und 105 heissen. Die Türe frü 105 ist nämlich direkt neben 104.
Außerdem würde der Bruder kaum gesehen haben, dass da eine Klappbox rumsteht und die Taschen, wenn er seinen eigenen Raum mit Küchenzeile hätte.


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