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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt
26.03.2017 um 14:44Leonberger schrieb: (...) Vater - und allemal der Gutacher - haben nach meinem Eindruck sehr wohl den realistischen Blick dafür, dass der Sohn den todbringenden Sinkflug initiiert haben könnte.Alles Andere wäre in Anbetracht der Ermittlungsergebnisse -zumindest im Fall des Gutachters (TvB)- auch unverständlich, zumal er ja kein Laie ist.
Leonberger schrieb: Hauptanliegen des Vaters ist m. E. zum Ausdruck zu bringen, dass die Familie keine moralische und juristische Schuld trifft, ihnen also keine Versäumnisse vorzuwerfen ist.Wenn sich der Vater von den Ermittlern/der Öffentlichkeit ungerecht behandelt fühlt, hätte es meiner persönlichen Meinung nach keine PK mit TvB samt Gutachten gebraucht. Er hätte -vorzugsweise an einem anderen Termin- z.B. eine schriftliche Erklärung abgeben können, in der er mit dem Ausdruck des tiefen Bedauerns den Angehörigen gegenüber seine Kritikpunkte und Anliegen hätte schildern können. Stattdessen also eine PK, die auf jeden Fall den Eindruck vermittelte, der Vater/ die Familie würde das Ergebnis des offiziellen Berichtes anzweifeln und von der Unschuld des Kopiloten überzeugt sein. Ich halte letzteres schlichtweg für den falschen Weg.
sk_76 schrieb:Warum unerheblich? ... Alle Aufzeichnungen und Abfolgen der Bedienung sind nur damit zu erklären, dass ein Pilot im vollen Besitz seiner Handlungsfähigkeit agiert hat.Genau so ist es. Ich habe alle möglichen Szenarien durchgespielt und komme auch immer zum selben Ergebnis. Dem des offiziellen Abschlussberichtes.