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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

1.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Bremen, 2009 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 10:18
Das grabähnliche Erdloch in dem der Täter Nicole ablegte kann nur mit Hilfe von Werkzeug ausgehoben worden sein. Die Frage wäre, ob Nicole solches Werkzeug in ihrem Wagen mit sich führte. Wenn das , wie ich denke, nicht der Fall war, dann muss der Täter es entweder unmitelbar zum Date mitgebracht oder es später irgendwo hergeholt haben.

Aber wer fährt mit einem Spaten im Kofferrraum herum und warum? Wenn der Spaten erst später geholt wurde, dann wäre die Frage, ob der Täter ihn von sich zuhause holte oder ob er ihn irgendwo in einem Baumarkt kaufte oder ob irgendwo ein Spaten in der GEgend gestohlen wurde bzw. abhanden kam.

Eins ist klar, der Spaten wird wohl kaum unmittelbar nach dem Begegnung unmittelbar am Ort des Dates in Nicoles Wagen umgeladen worden sein. Er wird sich höchstwahrscheinlich nie in Nicoles Auto befunden haben, denn wenn das der Fall gewesen wäre hätte die Spurensicherung Spuren des Waldbodens vom Tatort in dem Fahrzeug finden müssen.

Und der Täter wird wahrscheinlich nicht das Risiko eingegangen sein sich irgendwo mit dem Spaten zu zeigen. Also muss er mit seinem Fahrzeug bis in die Nähe des Tatortes gefahren sein, die Frage wäre nur, wann das geschah. Und ich denke, der Täter wird den Spaten hinterher entweder gründlich gereinigt oder entsorgt haben. Vielleicht ist diesbezüglich jemandem etwas aufgefallen.

Für auf dem Land lebende Menschen oder Menschen, die einen Garten bewirtschaften gehört ein Spaten zu den normalen Alltagsgegenständen die man besitzt. Menschen , die in Wohnungen in der Stadt leben besitzen eher keine Spaten.

Und wer fährt mit einem Spaten im Kofferraum spazieren? Welchen Grund gibt man an, wenn man einen Spaten hinten einlädt und dabei gesehen wird?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 13:17
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Das grabähnliche Erdloch in dem der Täter Nicole ablegte kann nur mit Hilfe von Werkzeug ausgehoben worden sein. Die Frage wäre, ob Nicole solches Werkzeug in ihrem Wagen mit sich führte. Wenn das , wie ich denke, nicht der Fall war, dann muss der Täter es entweder unmitelbar zum Date mitgebracht oder es später irgendwo hergeholt haben.
Sehr gute und mit hoher Wahrscheinlichkeit richtige Überlegung. Es sei denn, der Täter hat bereits zuvor einfach diesen Spaten und das notwendige Werkzeug, für die Grabaushebung im Wald bereits im Wald versteckt und sich diese Stelle gemerkt. Er muss ihn nicht zwingend erst am Tattag dort in den Wald gebracht haben, sondern könnte ihn zuvor gezielt dort im Unterholz versteckt haben.

Mit dem PKW von Nicole durfte der Spaten auf keinen Fall in Berührung kommen, weil dem Täter klar wurde, das später eine akribische Spurensicherung in Nicoles Auto statt finden würde.

An einen Diebstahl des Spatens von einem Privatgrundstück glaube ich nicht so recht. Der Täter hätte sich damit einem unnötigen Risiko ausgesetzt, dabei von den Bewohnern oder Nachbarn gesehen zu werden, die evtl. die Polizei alarmiert hätten.
Auch wenn der Täter mit Nicoles Hund gut klar kam, ist auch nicht gesichert, dass er mit fremden Hunden, die ihr Grundstück bewachen, genauso gut klar gekommen wäre.
Eine Grundstücksüberwachung per Video oder eine Wildkamera auf dem fremden Grund und Boden, hätten ihm auch zum Verhängnis werden können und gleich gutes Material für die Polizei geliefert. Bei einem Industriebetrieb ist sicher mit einem Wachdienst und Überwachungskameras zu rechnen.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Und wer fährt mit einem Spaten im Kofferraum spazieren? Welchen Grund gibt man an, wenn man einen Spaten hinten einlädt und dabei gesehen wird?
Normalerweise fährt niemand mit einem Spaten im Kofferraum herum. Ich lade einen Spaten und eine Harke in meinen Kofferraum, wenn ich auf dem Friedhof die Grabpflege von Gräbern Angehöriger selbst erledige. Kleingärtner werden sicher standardmäßig einen Spaten in ihrer Parzelle haben, die müssen nix in der Art einladen, wenn sie zum Kleingarten fahren.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 17:19
Dieser Mörder hat sein Opfer auf jeden Fall nicht in einer ERdhöhle oder einer natürlichen Vertiefung im Waldboden abgelegt und verscharrt. Er hat ein grabähnliches Gebilde ausgehoben, eine Grube geschaufelt in die er sein Opfer legte bevor er es mit Erde bedeckte.

Das ist ungewöhnlich. Man liest ab und zu von Tätern, die ihre Opfer auf einem Privatgrundstück oder in einem Garten vergraben haben, aber im Wald werden die meisten Opfer nur oberflächlich verscharrt gefunden.

Die Frage , die sich daher stellt ist, ob der Täter die Schaufel zum Ausheben der Grube bereits mit sich führte als er aufbrach um sich mit Nicole zu treffen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 17:20
@Karindoa999
Genau.
Ich hab bisher auch nur von verschwundener Brille und Schlüssel gelesen.
Und ihr Handy.
Nirgends wurde ihr Portmonee erwähnt, ihr Personalausweis.

@meermin
Wurde das Auto von der Spurensicherung untersucht?
Dazu gab es doch erstmal gar keinen Anlaß, weil man davon ausging, daß Nicole verreiste oder sich suizidierte.

In dem ganzen,traurigen Fall hat die Zeit bisher leider für den Täter gearbeitet.

Das Grab könnte auch vorher schon ausgehoben worden sein.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 18:18
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Das Grab könnte auch vorher schon ausgehoben worden sein.
Genau das vermute ich auch. Der Täter hat Nicole zum bewussten Zeitpunkt, am Abend getroffen. Im Laufe dieses Treffens hat er sie ermordet.
Er wird kaum im stockfinsteren Wald in der Nacht ein so akkurates Grab geschaufelt haben. Zumal es sich wegen des Wurzelwerks extrem schwer ist, ein Loch im Waldboden auszuheben. Hätte er Beleuchtung dabei, starke Taschenlampen oder Nachtlicht, wie Jäger sie bei sich haben, wäre das in der Nacht sehr weit zu sehen gewesen.

Was wenn ein Jäger oder Anwohner darauf aufmerksam geworden wären? Man hätte ihn leicht beim Grab ausheben überraschen können, wenn zum Beispiel Anwohner die Polizei oder den Revierinhaber verständigt hätten.
Es gibt auch genug Leute, die unterwegs zur Nachtschicht oder Ähnliches sind. Oder sehr früh morgens zur Frühschicht unterwegs sind. Lichtschein sieht man Nachts sehr weit.

Ich vermute auch, dass das Grab bereits ausgehoben war, bevor der Täter Nicole an diesem Abend traf und der Täter den Mord an Nicole längst sehr konkret geplant hatte.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 20:10
Zitat von meerminmeermin schrieb:Das grabähnliche Erdloch in dem der Täter Nicole ablegte kann nur mit Hilfe von Werkzeug ausgehoben worden sein. Die Frage wäre, ob Nicole solches Werkzeug in ihrem Wagen mit sich führte. Wenn das , wie ich denke, nicht der Fall war, dann muss der Täter es entweder unmitelbar zum Date mitgebracht oder es später irgendwo hergeholt haben.

Aber wer fährt mit einem Spaten im Kofferrraum herum und warum? Wenn der Spaten erst später geholt wurde, dann wäre die Frage, ob der Täter ihn von sich zuhause holte oder ob er ihn irgendwo in einem Baumarkt kaufte oder ob irgendwo ein Spaten in der GEgend gestohlen wurde bzw. abhanden kam.
Über die Sache mit dem Grabungswerkzeug mache ich mir auch Gedanken. Ein Klappspaten wäre eine Möglichkeit. Der fällt im Kofferraum nicht besonders auf.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 21:34
@Rotmilan
Das glaube ich nämlich auch, daß alles eine geplante Sache war.
Man geht davon aus, daß Nicole in der Nacht ihres Verschwindens im August zu Tode kam.
Die Art der Erde und das Wurzelwerk ,vielleicht wochenlange Trockenheit machten es dem Täter schwer ,das Loch auszuheben.
Vielleicht hat ihm jemand dabei geholfen?

Im xy-Beitrag wurde erwähnt,daß Nicole fremde Männer in ihre Wohnung ließ.
Vielleicht hat sie sich auch nichts dabei gedacht, fremde Menschen in fremde Wohnungen zu besuchen?

Wie ich schon mal schrieb: Bisher war es das perfekte Verbrechen, die Zeit arbeitete für den oder die Täter.

Diese/r Täter muß alles detailliert geplant haben, sich ausgekannt haben und Nicole+ihr Umfeld entweder gut gekannt oder ausgekundschaftet haben.
Und das -meiner Meinung nach- länger schon.

Schade, daß man Nicoles letzten Wochen nicht mehr rekonstruieren konnte, obwohl, der Täter war vorsichtig und geplant.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 21:41
Zitat von meerminmeermin schrieb:Das ist ungewöhnlich. Man liest ab und zu von Tätern, die ihre Opfer auf einem Privatgrundstück oder in einem Garten vergraben haben, aber im Wald werden die meisten Opfer nur oberflächlich verscharrt gefunden.
Vor allem ist so ein Waldboden im August bockelhart und von Wurzeln durchzogen - das ist kein Spaß, da ein richtiges Loch reinzugraben, v.a., weil das Opfer ja auch eher weiblichere Maße hatte.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Was wenn ein Jäger oder Anwohner darauf aufmerksam geworden wären? Man hätte ihn leicht beim Grab ausheben überraschen können, wenn zum Beispiel Anwohner die Polizei oder den Revierinhaber verständigt hätten.
Es ist ganz erstaunlich, was Leuten so alles auffällt. Ein Freund von uns ist Jäger und hat einige Wildkameras in seinem Revier versteckt - es ist ganz erstaunlich, wer, wann und wo nachts im Wald unterwegs ist (den Wald als Abkürzung nutzt, etc. etc.).

Für mich bleibt die Frage: Warum musste die Frau unbedingt sterben? Gerade, wenn es keine feste Beziehung ist, ist da doch irgendwie kein erkennbares Motiv.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 22:11
@MissMary
Ja, das Motiv interessiert mich auch.
Gerade bei einer Frau, die einsam und alleine auf der Welt stand, dürfte doch niemand eine Gefahr gesehen haben in ihr.
Oder?
Vielleicht gab es Schuldscheine oder Nicole hätte in irgendeiner Art und Weise Ärger machen oder schaden können?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 22:31
Wenn man so über die Grabaushebung denkt, denkt man unwillkürlich an Berufe wie

- Landschaftsgärtner
- Strassenbau
- Friedofsgärtner
- Gärtner
- Förster,Jäger


Man könnte auch über diesen Weg versuchen, mögliche Verbindungen zu Nicole zu überprüfen, jedes Detail ist wichtig.

Auch würde mich interessieren, ob Nicole so etwas wie ein Testament hinterlassen hatte.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 23:19
Damit meine ich: hat sie ggf niedergeschrieben oder verlauten lassen wie sie im Falle eines Todes bestattet werden möchte, was mit den Hunden passiertetc.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

13.07.2018 um 23:25
Zitat von brennanbrennan schrieb:Ein Klappspaten wäre eine Möglichkeit. Der fällt im Kofferraum nicht besonders auf.
Ein normaler Späten fällt auch nicht auf, wenn man nicht gleichzeitig noch die Leiche mitführt.
Und wenn man mit Leiche angehalten wird, dann nützt einem auch ein hypothetischer Klappspaten nichts mehr.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

14.07.2018 um 00:01
@Egali
Das wäre gut, wenn man eventuelle Verbindungen zu diesen Berufsgruppen prüfen würde bzw. Vielleicht wurde dies schon gemacht.

Auch wie @MissMary
vorhin schrieb, daß doch so einige Menschen nachts durch Wälder laufen.
War der Täter sich so sicher, daß er nicht beim Grab ausheben gesehen wurde?
Daß Hunde nicht auf das "frisch gefüllte" Grab aufmerksam werden?

Anderseits: Der oder diejenigen, die Nicole töteten, wollten, daß sie so spät wie möglich gefunden wird, was ja auch leider gelungen ist.
Ich kenne jetzt soweit die Gegend nicht, ob es noch andere "gute" Möglichkeiten gegeben hätte, eine Leiche langfristig und unauffällig verschwinden zu lassen.

Gab es damals nicht sogar Aussagen,daß Nicole in dem Waldstück,in dem sie anschließend gefunden wurde, vorher schon mal gesehen wurde?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

14.07.2018 um 10:06
Ich denke auch,dass der Mord geplant war. Wie gesagt,nach einem Mord ist man ja absolut unter Adrenalin. Da schachtet man nicht mal eben schnell noch ein so akurates Grab aus.

Nicole wurde ja erst sehr spät gefunden, spricht also auch dafür,dass es sehr abgelegen ist.
Dort konnte der Mörder in Ruhe seine Arbeit verrichten, eventuell hat er es nicht an einem Abend oder Nacht gegraben. Vielleicht hat er die Tat schon länger geplant.
Vielleicht stand er mit Nicole schon länger in Kontakt.
Eventuell bei FS


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

14.07.2018 um 10:47
Es stellt sich die Frage , wie nahe man mit einem Fahrzeug an die ausgehobene Grube heranfahren konnte , da der Fundort wahrscheinlich nicht der Tatort war. Dieser kleine Wald am Rande der Ortschaft Gross Ippener hätte sich meiner Ansicht nach weder als Ort für ein romantisches Date noch als geeigneter Ort für einen Spaziergang mit Hunden geeignet.

Eine weitere Frage, die hier wahrscheinlich schon beantwortet wurde wäre die nach dem Schiessplatz , der auf Karten an der Strasse Am Buchholz eingezeichnet ist. Wurde dieser Schiessplatz 2009 noch benutzt?

Und hier eine Karte, die Haltestellen in der Nähe der Strasse Am Buchholz.

https://www.fahrplan.guru/schiessplatz-gross-ippener--gross-ippener


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

14.07.2018 um 14:53
@Karindoa999
Ich könnte mir vorstellen,daß Nicole nach dem Erhalt des Gerichtsvollzieherbriefes versucht hat, an Geld zu kommen bzw. weggegebenes oder verliehenes Geld wieder zu bekommen.

Es gibt auch Menschen, die versuchen, so etwas auf illegalen Wegen zu erreichen,z.B. durch Erpressungen.

Wie hoch mag die Summe gewesen sein, die sie ihrer Familie auszahlen sollte?

@nordlicht schrieb hier, daß Nicole ihr sagte, daß sie von wenig Geld leben musste.
Bezog sie denn ALG 2?
Ich kenn mich damit nicht gut aus, habe aber einmal gelesen,daß Leute,die Gelder vom Amt beziehen,von diesen leben müssen.
Dann wird vorgerechnet, wie lange man mit einer bestimmten Summe auskommen muß.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

14.07.2018 um 16:15
@meermin

Der Schießstand an dem Punkt A in dem von Dir gesetzten Link wird nach wie vor aktiv genutzt. Der in verschiedenen Seiten erwähnte alte Schießplatz befindet sich nördlich davon. Er entstand in den dreißiger Jahren. 2009 war er mit Sicherheit nicht mehr in Betrieb. Wenn man in Deinem Link Satellit anklickt, ist er noch an den weißen Flecken zu erkennen. In unmitelbarer Nähe davon wurde die Leiche gefunden. Etwa sieben Meter östlich neben dem Weg vom neuen zum alten Schießstand. Die Polizeibeamten sind auch in dem jüngsten ZDF-Beitrag mit ihrem Wagen dorthin gefahren. Es ist der Sandweg im Wald. Ob es ein geeigneter Ort für ein Date ist, mag jeder selbst entscheiden. Für einen Spaziergang mit Hunden halte ich es schon für geeignet.

Laut dem XY-Film wurde die Leiche bei einem Spaziergang mit einem Hund entdeckt. Der Hund soll einen Knochen von ihr angeschleppt haben.

Zum Thema Haltestellen; die gibt es schon, es fahren jedoch nur zwei bis drei (wenn überhaupt) Busse am Tag dort vorbei.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

14.07.2018 um 19:42
Vielleicht ist der Täter ja auch per Bus oder Bahn angereist und Nicole hat ihn abgeholt. Ein Rucksack dabei gehabt und darin einen Klappspaten wie bei der Bundeswehr.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

14.07.2018 um 19:55
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Bezog sie denn ALG 2?Ich kenn mich damit nicht gut aus, habe aber einmal gelesen,daß Leute,die Gelder vom Amt beziehen,von diesen leben müssen.Dann wird vorgerechnet, wie lange man mit einer bestimmten Summe auskommen muß.
Ein Geldversteck in Nicoles Wohnung würde ja nur Sinn ergeben, wenn sie ALG II bezog. Bei Hartz IV rechnen die vom Amt den Leuten meines Wissens nach nichts vor. Man bekommt eine angemessene Miete, Krankenversicherung und einen bestimmten Betrag zum Leben für jeden Monat.
Wie man diese ca.400 € ausgibt, kontrollieren die ja nicht. Die rechnen ja nur theoretische Sätze für Ernährung, Bekleidung etc., die ja aus Sicht des paritätischen Wohlfahrtsverband viel zu niedrig angesetzt sind.

Irgendwie kann ich mir aber nicht vorstellen, dass N. den Behörden eine größere Erbschaft verschweigen konnte. Immerhin bekommt von einem Todesfall und einem Erbe auch das Finanzamt der Erblasser Wind. Ein Testament muss beim Nachlaßgericht vorgelegt werden.

Dann müsste Nicole schon diverse Jahre vor dem Eintritt des Erbfalls von späteren Erblasser Geld in mehreren, gestückelten Portionen bekommen haben. Eine Immobilie kann man gar nicht verschweigen, egal wie die übertragen wird.
Das Finanzamt ist immer dahinter. Ich beziehe mich hier natürlich auf Immobilienvermögen, Kapitalanalgen etc. innert Deutschland.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

14.07.2018 um 20:51
@Rotmilan
Ich meinte nicht, daß der Alg2betrag vorgerechnet wird, sondern der Zufluß.
In dem Falle das Erbe.
Einen gewissen Freibetrag darf man auch als Alg2-Bezieher behalten.

Bei einer grösseren Summe wird man seine Krankenversicherung selber bezahlen müssen,vielleicht auch die Miete.

Ich habe sowas mal in Bezug auf eine sehr hohe Abfindung gelesen.
Derjenige,der die Abfindung bekam,musste so und solange davon leben.

Ich weiß nicht,ob das generell so ist.
In dem letzten Beitrag war auch nicht mehr die Rede von Geldbeträgen,die in ihrer Wohnung hätten sein können.


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