Kraftwerker schrieb:Der Pathologe erweckt den Eindruck, daß PB nicht in Behandlung war.
Er wunderte sich lediglich, das er in dem Stadium der Krankheit keine Schmerzmittel benötigte.
Es heißt aber immer, er muss von seiner Krankheit gewusst haben, was widerum für eine OP spricht.
Auch das Stadium der Erkrankung legt doch eher nahe, das er damit auch irgendwo beim Arzt/ Klinik war.
Kraftwerker schrieb:Auch würde ich denken, daß die Polizei die These von der Entsorgung der Habseligkeiten nicht so stehen lassen würde, wenn sie wüsste, daß PB wahrscheinlich inkontinent war. Auf die Windelthese wären sie ja auch gekommen.
Vielleicht sind sie ja auch auf die Möglichkeit gekommen. So sehr wurde der Inhalt der blauen Beutelchen ja gar nicht thematisiert.
Vielleicht hat PB ja auch den von ihm produzierten sonstigen Müll oder schlichtweg seine Kleidung entsorgt. Nach und nach, so wie es aussieht.
Ich bin auch kein Mediziner, der beurteilen kann, ob P.B. nun unbedingt inkontinent gewesen sein muß in diesem Stadium der Krankheit. Bei den Dreien, die ich kannte, war es jedenfalls so.
KatEire32 schrieb:Beim BKA steht auch, dass die lila Tüte bei ihm gefunden wurde und Todesursache ertrinken, da sollte man sich lieber die Interviews mit dem Pathologen direkt anhören.
Also für mich ist ein auf der Seite des BKA veröffentlicher Fakt erst einmal ausschlaggebender als das, was jemand in der Presse geäußert hat.
Die denken sich ja da nichts aus, sondern bekommen ihre Infos über Interpol oder eben die zuständige Ermittlungsbehörde. Das ist dann auch offizieller Natur und nicht aus einem Pressezitat.
KatEire32 schrieb:Habe etwas recherchiert und der Bericht von Coroner's Court Inquest ist öffentlich, habe diesen beantragt, die Anfrage wurde bestätigt und werde ihn hoffentlich bald bekommen, dann kann man dies zumindest endgültig klären.
Ist ja schrill. Da kommt man als Privatperson ran in Irland ?
Aber natürlich gut für die Diskussion hier.
Vielleicht läßt sich dann erklären, ob P.B. ertrunken ist, er eine Voroperation hatte und einige weitere doch sehr widersprüchliche Aussagen klären