Nightrider64 schrieb:Ich denke der Markt für Sterbehilfe Medikamente in Sligo ist sehr begrenzt.
Wer sagt, dass der Abnehmer des Medikaments in Sligo ansässig gewesen sein muss?
Sligo ist die größte Stadt im Nordwesten der Republik Irland und ein Verkehrsknotenpunkt, unter anderem nach Nordirland und ins County Donegal.
Quelle:
Wikipedia: SligoDer potenzielle Empfänger könnte z.B. aus Belfast angereist sein, Derry, oder aus Letterkenny? Was, gemessen an der Strafbarkeit, sogar den Vorteil mit sich gebracht hätte, sich in Sligo unerkannt bewegen zu können, was in der entsprechenden Heimatstadt so vielleicht nicht möglich gewesen wäre.
Nightrider64 schrieb:Was man da alles hineininterpretiert. Ein Mann steht vor einem Hotelcouter und macht subjektiv einen genervten Eindruck, weil keiner am Schalter ist und er wohl warten muss.
P.B. macht in dieser Videosequenz, fraglos aufgrund der Tatsache, dass die Rezeption nicht besetzt ist, einen eindeutig nervlich strapazierten Eindruck, richtig. Das allein könnte ja, bei einem wenig geduldigen Zeitgenossen, durchaus schon ausreichen, um genervt zu sein. Wäre da nicht zusätzlich der Blick auf die Uhr, der mMn darüber hinaus klar für einen Zeitdruck spricht.
Nightrider64 schrieb:Es wurde trotz Videoaufzeichnung nie eine Person gesehen, mit der P.B. Kontakt aufgenomem hat.
Auch keine Zeugen oder sonstige Spuren.
Es gibt bekanntlich auch keine Videoaufzeichnungen über die Entsorgung des Inhalts der lila Tüten, ebenso wenig wie Zeugen.
Und welche Spuren genau sollte ein Treffen P.B.’s mit einer anderen Person hinterlassen?