Unbekannte Leiche in Irland - Wer war "Peter Bergmann"?
20.04.2023 um 23:00Wenn ich mich richtig erinnere war daseine Antwort von mir auf einen Beitraf, der davon sprach, das sich P.B ganz sicher gut auskannte in Sligo. Diese Annahme war mir fremd.Srensen schrieb:Nightrider64 schrieb:
Wie?
Habe ich was wichtiges verpasst.
Bisher galt immer das Gegenteil, weil er mit Karte unterwegs war und Taxifahrer nach einem Strand fragen musste.
Ist doch nur eine Überlegung von vielen. Keiner weiß, was genau passiert ist. Da darf ein bisschen Brainstorming doch erlaubt sein.
Na was wollte P.B. dann in Sligo ?wagner schrieb:Wer sagt, dass der Abnehmer des Medikaments in Sligo ansässig gewesen sein muss?
Ach so, Du hast ja eine Theorie dazu:
Echt hart, was sich die Leute so ohne jegliche Spuren in diesem Fall hinspinnen.wagner schrieb:Der potenzielle Empfänger könnte z.B. aus Belfast angereist sein, Derry, oder aus Letterkenny? Was, gemessen an der Strafbarkeit, sogar den Vorteil mit sich gebracht hätte, sich in Sligo unerkannt bewegen zu können, was in der entsprechenden Heimatstadt so vielleicht nicht möglich gewesen wäre.
Ein todkranker Mann, der nach Sligo am Ende Europas fährt um einen Mann aus Belfast Sterbemedikamente zu überbringen. Dann geht er zum Strand und bringt sich um. Wohl aber ohne die Medikamente.
Da muss einer erst mal drauf kommen so ganz ohne Spuren.
Barbiturate waren seinerzeit frei zu erhaltene Schlafmittel. Diese Stoffgruppe wurde ab den 70er abgelöst durch die Benzodiazepan. Weil man sich damit nicht so leicht umbringen kann.Kraftwerker schrieb:Beim Somerton Man, 1948, wurde bei der Obduktion schon auf Barbiturates getestet, glaube ich mich zu erinnern. Warum man das heutzutage nicht machen sollte erschließt sich mir nicht.
Heute sind Barbiturate so gut wie vom Markt verschwunden.
Wegen der Selbstmordgefahr bzw tödliche Überdosierungen.
So was geht bei Benzodiazipanen nicht so einfach
OB man da seinerzeit noch nach der Stoffgruppe sucht, die schon vom Markt verschunden war ??