Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"
04.04.2021 um 19:32libero402 schrieb:Was macht er bei den Scherzanrufen? Zumindest versucht er zu suggerieren, Frau Jahn lebt. Möglicherweise hat er die Anrufe sogar bestelltDas macht keinen Sinn, die bestellt zu haben.
Er hätte jemanden einweihen müssen, was zu dem Zeitpunkt nicht notwendig gewesen wäre.
libero402 schrieb:Warum erzählt er der Bekannten von den Tagen mit Frau Jahn im Schwarzwald?Das gehört sich nicht, er aber hat es getan.
Das belastet ihn aber nicht, ganz im Gegenteil.
Wäre er als Mörder nicht eher schweigsam gewesen ?
libero402 schrieb:alls er der Täter war, hätte ich an seiner Stelle gegenüber der Bekannten geschwiegen und auch nach den Anrufen nicht behauptet es war Frau Jahn, denn die lag immer noch unentdeckt im Wald. So richtig logisch hat er sich für mich nicht verhalten, zumal ihm diese Behauptung nur solange etwas bringt, bis jemand die Zinkwanne herumdreht.Ich denke mal, die Anrufe kamen ihm entgegen.
Das er bei einem Anruf Uschis Stimme erkannt haben will, das kann er ja einfach mal so behaupten, gegen besseren Wissens.
Da kann man sich hinterher auch leicht wieder herausreden zumal bei der damaligen Telefontechnik.
Man wird die Anruferin schon ausgequetscht haben, wie sie zu den Informationen kam und wie sie auf die Idee kam, diese anonymen Anrufe überhaupt zu tätigen.
Hätte Manfred die Anrufe arrangiert ich denke spätestens bei dieser Befragung wäre das aufgeflogen.
Nein, wenn Manfred der Mörder war, der wusste, das die Leiche nicht wirklich versteckt war, so blieb ihm nur eines: Möglichst unauffällig sein Alltagsleben fortzuführen und abzuwarten.