grabowsky schrieb:Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Windschutzscheibe scheinbar einen Stempel oder Aufdruck hatte, klein, in grauer Farbe und am Rand "versteckt", indem der Hersteller der Scheibe Hinweise verschlüsselt angab und dass es eventuell auch Aufkleber gab, die einen anderen Sachverhalt dargestellt hätten?
So etwas gab es zwar meiner Meinung nach eher noch nicht, aber nehmen wir es mal an.
In Italien wurde, aber nur bei in Italien zugelassenen Fahrzeugen, irgend wann mal eine Gravierung eingeführt.
Aber das war meine Meinung nach mindestens 10 Jahre Später.
Aber vielleicht gab es ja Aufkleber oder sonstige Spuren auf der Scheibe, die es zu beseitigen gab um die Identifizierung zu erschweren
grabowsky schrieb:Da hat sich scheinbar schon jemand viele Gedanken gemacht beim Entfernen der offiziellen Teile. Sieht nach Verschleierungstaktik aus?
Ja, durchaus. Die Herkunft des Wagens sollte verschleiert oder erschwert werden.
grabowsky schrieb:Die Werkstatt in Bühlertal: laut XY waren es marginale Schäden (hätten eventuell keiner dringenden Reparatur mit Werkstattaufenthalt bedurft?)
Die Zündkontakte waren verschlissen/kaputt.
Damit konnt
grabowsky schrieb:Gedanke: "Warum fahre ich von der Autobahn nach 165 km schon wieder ab, wenn ich noch 400 km Fahrt nach Krefeld vor mir habe?"
Man wollte noch einen Ausflug in den Schwarzwald damit verbinden.
Da das so nebenbei in XY erwähnt wurde, messe ich dem keine weitere Bedeutung bei.
grabowsky schrieb:Ich sehe hier eine erste Ungereimtheit in diesem Fall? Die Filmaussage von Ursula Jahn an der Tankstelle "Du, Manfred, wir wollten doch sowieso hier bleiben..." konterkariert ihr Vorhaben, die Tochter aus Krefeld (schnell) abzuholen, um sie wieder (rasch, zeitnah, schnell) nach Lörrach zu holen?
Das ist ein guter Gedanke.
Es scheint alles so, als wolle Ursula unbedingt noch Zeit mit Manfred verbringen. Erst wollte er ja auch wohl nicht so richtig.
Sieht beinahe so aus, als wenn es Ursula war, die mehr von Manfred wollte.
grabowsky schrieb:Das sind fast alles große Entfernungen gewesen.
Wenn man bedenkt, dass 1974 einige Autobahnen nur zweispurig und manche noch gar nicht existierten oder nicht ausgebaut waren, dann benötigte man sicherlich die eine oder andere Stunde mehr im Vergleich zur heutigen Verkehrssitutation
Garantiert.
Die Höchstgeschwindigkeit des Fiat lag vielleicht bei 150 max 169km/h
Nach 5 Stunden in so einem Mobil war man auch fix und fertig.
(
grabowsky schrieb:Ich denke, es war ein leichtes, wenn man mit ihren offiziellen Papieren die Scheckformulare einreichte. Denn vier Dokumente trugen ihre Unterschrift. Wahrscheinlich ist die falsche Unterschrift erst einem geübten Auge aufgefallen?
Richtige Schlußfolgerung.
Eine gut nachgemachte Handschrift muß man erst einmal erkennen. An einer Wechselstube aber, mitten in der Urlaubszeit hatte der Kassierer/in gar nicht die Zeit das mehr als oberflächlich zu überprüfen.
War ein sehr geeigneter Ort sie dort, bei dem vielen Betrieb einzulösen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß man die weite Strecke vom Leichenfundort zum Brenner nur deswegen zurück gelegt hat.
Der oder diejenigen, die im Besitz des Fiat waren müssen sowieso dort hin gewollt haben.