x-aequitas
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Düsseldorf: 44-Jähriger verstirbt nach Kantholz-Attacke – Notwehr?
29.08.2014 um 13:40@threefish
Ist mMn auch eine Sache der Verhältnismäßigkeit. Für den versuchten Fahrraddiebstahl erhielt der Hauptverdächtige Sozialstunden. Hier wurde ein Mensch totgeschlagen, der sich womöglich selbst nicht ganz angemessen verhalten hat. Alkoholisiert kann man das von einem Menschen auch nicht wirklich erwarten. Keine Entschuldigung, vielmehr ein Fakt.
Dennoch haben sich alle Beteiligten nicht vorbildhaft verhalten. Mit etwas Souveränität und Gelassenheit wäre der Tod des Mannes vermeidbar gewesen. Das muss klar herausgestellt werden!
Daher auch ein Stück weit unverständlich, dass in diesem Fall das Suchen der Konfrontation in Kombination mit "Ich darf den totschlagen wenn ich mich bedroht fühle" alternativlos im Raum zu stehen scheint.
Traurig und auch arg, dass unser Staat hier keine passende Vorgehensweisen kennt und anwendet. Eine Einstellung des Verfahrens wirkt auf einige sicherlich wie ein: Ihr habt alles richtig gemacht! Das kann und darf aber in keinem Fall im Sinn unseres Miteinanders sein.
Daher kann ich gut verstehen, dass Angehörige sich damit nicht abfinden wollen. Ein Verfahren würde dem Fall auch die öffentliche Bühne geben, um die Bevölkerung über Notwehrsituationen genauer aufklären zu können.
Letzteres sollte im Interesse aller sein und daher sollte es ein Verfahren geben. Prozessökonomie hin oder her.
Ist mMn auch eine Sache der Verhältnismäßigkeit. Für den versuchten Fahrraddiebstahl erhielt der Hauptverdächtige Sozialstunden. Hier wurde ein Mensch totgeschlagen, der sich womöglich selbst nicht ganz angemessen verhalten hat. Alkoholisiert kann man das von einem Menschen auch nicht wirklich erwarten. Keine Entschuldigung, vielmehr ein Fakt.
Dennoch haben sich alle Beteiligten nicht vorbildhaft verhalten. Mit etwas Souveränität und Gelassenheit wäre der Tod des Mannes vermeidbar gewesen. Das muss klar herausgestellt werden!
Daher auch ein Stück weit unverständlich, dass in diesem Fall das Suchen der Konfrontation in Kombination mit "Ich darf den totschlagen wenn ich mich bedroht fühle" alternativlos im Raum zu stehen scheint.
Traurig und auch arg, dass unser Staat hier keine passende Vorgehensweisen kennt und anwendet. Eine Einstellung des Verfahrens wirkt auf einige sicherlich wie ein: Ihr habt alles richtig gemacht! Das kann und darf aber in keinem Fall im Sinn unseres Miteinanders sein.
Daher kann ich gut verstehen, dass Angehörige sich damit nicht abfinden wollen. Ein Verfahren würde dem Fall auch die öffentliche Bühne geben, um die Bevölkerung über Notwehrsituationen genauer aufklären zu können.
Letzteres sollte im Interesse aller sein und daher sollte es ein Verfahren geben. Prozessökonomie hin oder her.