Weder der Mann, noch die drei Jugendlichen sind bereits wegen Gewaltdelikten aufgefallen. Der 17-jährige Hauptverdächtige hat wegen eines versuchten Fahrraddiebstahls Sozialstunden abgeleistet.
@x-aequitas Danke für die Information. Hatte ich wohl überlesen. Finde es nicht unwichtig, ob jemand in der Vergangenheit schon mal durch Gewalt oder aggressives Verhalten aufgefallen ist.
Ich hatte es auch so verstanden, das die Jugendlichen beim Aussteigen weiter provoziert haben. Wie ich schon schrieb, sie hätten, wenn sie vor dem Opfer Angst hatten und bemerkt haben das dieser unter Alkoholeinfluss stand, auch ihre " Klappe halten " können. Damit währe die Sache vermutlich beendet gewesen. Sie hätten auch flüchten können, wenn sie sich von diesem bedroht fühlten.
Zitat Spiegel online:
Die Freundin des Opfers und ein weiterer Zeuge waren dem 44-Jährigen nach draußen gefolgt und hatten die Rettungskräfte alarmiert. Die Freundin hatte noch vergeblich versucht, den Mann aus Rees am Niederrhein aufzuhalten, es sei aber alles zu schnell gegangen.
Das alles, scheint sehr schnell abgelaufen zu sein. Mich wunderte halt, das es anscheinend wenig Zeugen gab, die das alles genau beobachtet haben. Auch, die Auseinandersetzung in der Bahn selber. War ein Freitag, am frühen Abend und da ist doch in der Regel viel Publikumsverkehr. Normalerweise schaut man doch automatisch hin, wenn eine heftige Auseinandersetzung statt findet. Gerade in Bus und Bahn.
Ich würde an solchen Freitagen vor Ort, um genau die Zeit an der das passiert ist, einfach die Leute in der Bahn befragen, ob sie zu der Zeit nicht doch etwas bemerkt haben.
Meist sind Pendler unterwegs, die diese Strecken immer zur gleichen Zeit abfahren.
Zeugensuchaufrufe verteilen und/oder an der Haltestelle und Bahn anbringen,
wenn nicht schon geschehen. Wird die Polizei ja sicher auch gemacht haben. Nur, wie intensiv? War schließlich keine Sachbeschädigung, sondern ein Mensch ist zu Tode gekommen.