Toto73 schrieb:Die Verletzung kann aber als gesichert bezeichnet werden.
Das es diesem Trommelfellriss gab darf wohl als unstrittig angesehen werden.
Wie Selbiger entstanden ist und wann, das steht auf einem anderen Blatt.
Diese "Schlägerei Story" erscheint mir doch sehr unglaubhaft, ggf hat er eine Frau blöd angequatscht, sich eine Ohrfeige gefangen und wollt seinen Kumpels das lieber nicht so auf die Nase binden.
Hätten mehrere Leute ihn wirklich verkloppen wollen, dann hätte es in den meisten Fällen doch auch irgendwelche sichtbaren, äußerlichen Verletzungen gegeben.
Das Trommelfell kann man sich bei vielen "Gelegenheiten" verletzen, dass passiert z.B. Leuten die ohne sinnvolles Training im Urlaub "Mal ein bisschen tauchen wollen." nicht einmal selten.
Toto73 schrieb:Er ruft dann seine Mutter nochmals an und es scheint alles ok zu sein. In einem späteren Telefonat sagt er dann, bevor er beim Arzt, war, dass "sie ihn nicht fliegen und nicht fahren lasse". Dafür gibt es zwei Erklärungen: a) Er bezog sich auf das Gespräch mit dem Arzt aus dem Krankenhaus, was der Mutter aber nicht klar war oder b) Er bekam wieder eine Schub.
Ich halte Erklärung c für die Wahrscheinlichste.
Ein User hier schrieb sehr glaubwürdig, dass Lars davon ausgegangen ist, dass seine Auslandskrankenversicherung seine Heimreise organisieren würde, zumindest wenn der ärztliche Rat lautet, dass Fliegen keine so tolle Idee ist.
Das klingt zwar erst mal gewaltig naiv, aber Lars war ja auch der Ansicht, dass er einfach mal so eine Nacht im Krankenhaus verbringen kann. Sperrung der Kreditkarte, Buchung von Heimreisemöglichkeiten usw lief alles über seine Mutter.
Für mich ergibt sich da ein Gesamtbild in dem Lars organisatorische Dinge einfach mal nicht so im Griff hatte, wie man es bei einem Mann seines Alters erwarten würde.
Er hat sich ja offensichtlich am Flughafen mit Menschen unterhalten, so bekam er ja auch den Tipp mit der Geldanweisung via Western Union.
Ggf hatte er auch einen Gesprächspartner, der ihn darüber aufgeklärt hat, dass die Auslandskrankenversicherung bei einem Trommelfellriss sicher nicht für seine Heimreise sorgen wird.
Lars war nicht an der Elfenbeinküste, sondern in Bulgarien, da bedarf es keiner "Bergung" durch eine Versicherung, da fliegt man entweder die kurze Strecke auf eigenes Risiko oder setzt sich in einen Bus, wenn man das nicht möchte.
Seine Mutter hat die Telefonate nach seinem Verschwinden aus ihrem Gedächtnis rekonstruiert und die, für ihn überraschende und unschöne, Info, dass es keinen Heimtransport durch die Krankenversicherung geben wird, weder auf dem Luft, noch auf dem Landweg kann er durchaus missverständlich übermittelt haben.
Ballkünstler schrieb:Trotzdem hat das ZDF bei den Recherchen zur Sendung XY die Apothekerin Rada Pechliwanowa vom bulgarischen Apothekerverband zu dem Medikament und einem möglichen Zusammenhang mit seinem Verhalten befragt.. Zumindest macht man das ja nicht, wenn sicher ist, dass er nichts genommen hat...
Vielleicht ging es aber auch einfach nur darum, dass die Apothekerin meines Wissens betont hat wie selten solch eine Neben- bzw Wechselwirkung ist, sodass man hier sagen konnte:
"Ob er das nu eingenommen hat oder nicht ist gar nicht so wichtig, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass dadurch eine Psychose ausgelöst wurde derart gering ist."
HollyGi schrieb:Ich sehe das auch so und empfinde diese „Jagd“ auf Obdachlose als befremdlich.
Da gebe ich Dir völlig Recht.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht warum da Obdachlose von der Polizei mitgenommen werden.
Lars ist kein gesuchter Verbrecher, sondern ein Erwachsener, der vermisst wird.
Sollte er wider Erwarten noch leben, dann dürfte man doch spätestens jetzt, Jahre nach seinem Verschwinden mal so richtig sicher sein, dass er keine Gefahr für sich selbst ist, die behördliches Eingreifen rechtfertigt.
Und auch wenn ihr Recht habt und dieses "Wir fotografieren Obdachlose und stellen die Bilder ungefragt online." absolut nicht in Ordnung ist, finde ich es ebenso unschön Lars Mutter vorzuwerfen, dass sie absichtlich die Unwahrheit sagt.
Sie mag nicht alles 1 zu 1 im Gedächtnis haben, wer hätte das schon, aber ihr zu unterstellen sie würde mutwillig lügen finde ich nicht in Ordnung.
Ich finde die Art und Weise auf die sie ihren Sohn sucht auch "befremdlich", aber das kann doch nicht ihr Problem sein.
Sie hat sich ganz offensichtlich entschieden, dass sie mit allen Mitteln nach einem lebenden Lars suchen möchte und sich dafür entschieden die Suche so zu gestalten, dass eine mögliche Totauffindung zwar nicht aktiv verhindert wird (das kann sie ja auch gar nicht) aber sie unterlässt alle Maßnahmen, die eine Bestätigung im Todesfalle wahrscheinlicher machen würden.
Wie gesagt, wäre auch nicht mein Vorgehen, weil ich es wissen wollen würde, wenn der den ich suche verstorben ist, aber Menschen sind halt unterschiedlich und wenn sie selbst die irrationalsten Hoffnungsszenarien dem Gedanken er könne nicht mehr leben vorzieht, dann ist das erst Mal ihr gutes Recht.
jabitte schrieb:Vielleicht hat er sich noch was der Drogen gegönnt bevor er zum Arzt konnte
Das schließe ich aus.
Ich habe durchaus nicht selten den Eindruck, dass hier oft vergessen wird, dass Lars bei seinem Verschwinden kein durchgeknallter Teenager war, sondern ein Mann in dessen Alter so mancher bereits eine eigene Familie hat.
Er mag zu kindlichem Verhalten tendiert haben, auch schien er etwas naiv und schnell überfordert, wenn es um organisatorische Dinge geht, aber selbst wenn er nicht der "Mr Perfekt Supersohn" war als den seine Mutter ihn in Erinnerung halten möchte...
Das er wirklich bescheuert genug war nicht nur mit Drogen in der Tasche in einen Flughafen zu schlendern, sondern sich auch direkt vorm Arztbesuch noch irgendwelchen Stoff zu genehmigen.. das erscheint mir doch sehr weit hergeholt.
Della schrieb:JaBitte schrieb:
Für ein ausstieg ist der Aufwand viel zu groß
Will ich aussteigen Pack ich eine Tasche und geh und flieg nicht in den Urlaub hab da ordentlich Spaß und flieg nicht mit zurück
Wieso nicht solche Entscheidungen treffen manche auch spontan. Und gerade dann wenn sich noch die richtigen Umstände ergeben.
Das ist zwar korrekt, aber die Situation aus der er verschwunden ist war doch nicht einmal in der nähe von "den richtigen Umständen", ganz im Gegenteil, es ist schwer sich noch schlechtere Voraussetzungen für ein freiwilliges Abtauchen vorzustellen.
Er ist mit einer Verletzung von der er wusste, dass sie behandlungsbedürftig ist, nach einer stressigen und vermutlich schlaflosen Nacht verschwunden und hatte nichts bei sich, außer der Kleidung die er am Leib trug.
Darüber hinaus muss man, wenn jemand, der einen derartigen Abgang hinlegt (also mal eben aus dem Behandlungszimmer, aus dem Gebäude raus, über das Flughafengelände und über einen Zaun hinweg) sogar damit rechnen, dass der Flughafenarzt umgehend die Flughafensecurity informiert und die sich wiederum an die Polizei wenden.
Einfach weil dieser Abgang die Vermutung, dass da irgendwas schief läuft mehr als nur nahe legt.
In jedem Fall aber hat er bei dem Abgang sicher ausgeschlossen, dass die Behörden seiner Mutter sagen "Ihr Sohn ist erwachsen und darf gehen wann und wohin es ihm beliebt."
Wer sich vor Zeugen und laufenden Kameras so aus dem Staub macht, der darf damit rechnen, dass die Behörden nicht mehr sagen "Ist ein Erwachsener, warten wir mal ab." sondern direkt sagen "Hier sehen wir eine Gefahr für Leib und leben und sehen die Person trotz Volljährigkeit als vermisst an." Ebenso musste er bei so einem Fall damit rechnen, dass sein Fall nie geschlossen wird, also auch dass seine Mutter das Recht hat mit Plakaten die seine Visage abbilden eine fast schon weltweite Fahndung auszulösen, die er nur beenden könnte indem er sich bei irgendwelchen Behörden ausweist (die Angaben ob er bei seiner Flucht überhaupt einen Ausweis dabei hatte weichen ab) und glaubhaft versichert, dass er keine Gefahr für sich selbst ist, sondern sich lediglich aus dramatischen Gründen für diese Art des Ausstiegs entschieden hat und ich weiß nicht mal ob er in dem Fall nicht damit rechnen müsste, dass er in irgend einer Weise für die Kosten haftbar gemacht werden könnte, die durch die Ermittlungen verursacht haben, die es ja nur gegeben hat weil er einen Art des Abgangs gewählt hat bei der die Behörden einfach nicht davon ausgehen können, dass hier lediglich ein Volljähriger in den selbstgewählten Ausstieg sprintet, sondern ernste Zweifel daran ob er im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte war mehr als berechtigt sind.
Brauchbare Gründe auf eine solche Weise unterzutauchen, statt einfach umzuziehen und den Leuten die man nicht mehr in seinem Leben wünscht keine Kontaktadresse zu hinterlassen wären in Lars Lebenssituation doch primär damit zu begründen, dass er annimmt, dass es Menschen in seinem Umfeld gibt, die ein "Ich geh jetzt, bitte kontaktiere mich nicht mehr." nicht akzeptieren und dann ist es doch völlig widersinnig eine Art des Ausstieges hinzulegen, der nicht nur eine behördliche Suche zur Folge hat, sondern auch jeden der das möchte berechtigt Suchplakate mit seinem Foto drauf, überall auf der Welt aufzuhängen.
Da könnte man ja eigentlich kurz vor der Flucht wenst noch ne Bank ausrauben, wenn man schon plant sein neues Leben als Flüchtiger zu verbringen.
Merkwürdiges schrieb:Und für Lars ist es ja kein Aufwand in dem Sinne sondern die einzige Person die einen extremen Aufwand hat, ist die Mutter
Aus meiner Sicht ist so ein Leben auf der Flucht durchaus ein erheblicher Aufwand. Hätte er einfach seine Sachen gepackt, wäre umgezogen und hätte sichergestellt, dass er sein Umfeld freiwillig verlässt, dann würde diese "Dauerfahnung" nicht nur keine behördliche Unterstützung erfahren, er könnte sogar (ohne direkten Kontakt aufnehmen zu müssen) darauf bestehen, dass diese Suchaufrufe, Plakataktionen usw unterlassen werden.
jabitte schrieb:Mysteryhexe22 schrieb:
Lt. Der Seite FLM sind aber die Sachen (Tasche, Ruchsack ect.) auf Drogen untersucht wurden. Die EB konnten da nichts feststellen. Und wenn man Drogen genommen hat und schwitzt oder Hautpartikel oder so hängen bleiben, dann hatten die EB das normaler Weise nachweisen können.
Wie lange bleiben so Spuren an Sachen haften?
Das hängt zwar u.A. von der Beschaffenheit (z.B. der Saugfähigkeit des Untergrundes) ab und davon was für Substanzen man konsumiert hat (manche zerfallen schneller, andere fast nie), aber selbst Spuren die z.B. der Handschweiß an den Tragegriffen der Reisetasche hinterlassen hat wären sehr lange auswertbar, Spuren in getragener Kleidung noch länger.
Da ist der Mordfall Maria Baumer ein gutes Beispiel:
Die Leiche wurde mit Branntkalk überschüttet (erzeugt ganz erhebliche Hitze, wenn es mit Flüssigkeit in Berührung kommt) und lag vor ihrer Entdeckung mindestens ein Jahr in einem Gemisch aus eben diesem Kalk und irgendeinem Estrichbinder verscharrt im Wald.
Entsprechend konnte von einer "Leiche" keine Rede mehr sein, sondern nur noch von "sterblichen Überresten".
Trotzdem konnten moderne Messinstrumente nicht nur nachweisen, dass sich am Slip des Opfers Spuren von Lorazepam befunden haben, sondern auch, dass die Verteilung über den Stoff so gleichmäßig ist, dass als Quelle dieser Spur eigentlich nur die Trägerin des Slips in Frage kommt und eine Übertragung durch Handschweiß, z.B. beim Wäsche in den Schrank räumen eher unwahrscheinlich ist.
Also wenn man z.B. die Tragegriffe von Lars Reisetasche auf Spuren bestimmter Substanzen untersucht hat, dann hätte man diese auch gefunden, wenn Lars sie bei seinem Verschwinden im Organismus gehabt hätte.
jabitte schrieb:Man muss für die Einnahme von Drogen nicht mal mit diesen in Verbindung kommen (Hautkontakt) nur mal nebenbei und schon garnicht an Sachen kommen die nicht mal zur Zeit der Einnahme in der Nähe waren
Das gilt aber eben auch nur für den Zeitraum vor und während der Einnahme.
Selbst wenn man bei dem Kauf und der Einnahme gewisser Substanzen einen Schutzanzug und Handschuhe trägt, dann ändert das nichts daran, dass diese Drogen nun einmal im System sind (sollen sie ja auch sein, denn sonst könnten sie ja keine Wirkung haben).
Daran, dass diese Substanzen dann nicht nur im Blut sondern auch im Schweiß nachweisbar sind, sich an den Haarwurzeln absetzen und schließlich mit dem Urin ausgeschieden werden lässt sich nichts ändern.
Und hier ging es ja um die Frage ob z.B. Lars Gepäck daraufhin untersuchen könnte ob in seinem Schweiß irgendwelche Drogenrückstände nachweisbar sind und die Antwort darauf lautet eben: "Ja."
Allerdings gilt hier der gleiche Grundsatz wie immer bei solchen Untersuchungen:
Anders als im Fernsehen läuft das nicht durch ein Gerät, dass einem dann alle gefundenen Substanzen incl Postanschrift der Dealer zur Verfügung stellt, sondern, dass man bei solchen Screens immer nur die Substanzen finden kann nach denen man auch sucht.
Also könnte ein negatives Ergebnis auch bedeuten, dass er Substanzen eingenommen hat nach denen schlicht nicht gesucht wurde oder welche die extrem schnell zerfallen und dann nicht mal Rückstände der Verbindungen in die sie zerfallen hinterlassen.
Allerdings sind diese beiden Optionen eher unwahrscheinlich.
jabitte schrieb:Es gibt Leute die sind ständigen test ausgesetzt und konsumieren trotzdem regelmäßig ohne das irgendetwas auffällt!
Die bedienen sich dann aber gewissen Tricks (z.B. saubere Proben selbst mitbringen und geschickt austauschen, sich an Substanzen halten bei denen eine Unterscheidung von körpereigenen Stoffen schwierig ist usw.).
Denn an der Tatsache, dass sie diese Substanzen nun mal im Organismus haben und diese bzw ihre Abbauprodukte dann je nachdem in Blut, Schweiß, Haaren oder Urin nachweisbar sind können diese Menschen auch nichts ändern.
sooma schrieb:JaBitte schrieb:
Die Bulgarischen Behörden haben mir nie richtig den Eindruck gemacht den Fall unbedingt klären zu wollen deswegen bezweifle ich auch ob von dieser Seite überhaupt getestet wurde
Woran machst Du das fest bzw. was würdest Du denn da in einem solchen Fall erwarten?
jabitte schrieb:Gib mir hierzu bitte mal eine Quelle wann die deutschen Behörden aktiv wurden und Lars sein hab und gut zur Untersuchung hatten
Es war im Grunde nie wirklich die Aufgabe der Behörden Lars Verschwinden an sich aufzuklären.
Der Job dieser Behörden ist und war es:
1. zu ermitteln ob es hier Anzeichen für ein Verbrechen gibt, das wurde so gründlich es nur möglich ist auch getan und bisher gibt es einfach mal keine Hinweise auf ein Verbrechen
und
2. einzustufen ob man sagen kann "Das ist ein Erwachsener, der darf abhauen." oder "Hier sollte von einer vermissten Person ausgegangen werden bei der zu prüfen ist ob er eine Gefahr für sich selbst darstellt."
Auch das haben sie getan und zwar in einem Zeitrahmen und Umfang der absolut üblich ist.
Dass man in solchen Fällen nicht viel mehr tun kann als zu schauen ob sich zeitnah z.b. aus Zeugenaussagen usw irgendeine Spur ergibt der man zur Klärung des Verbleibes folgen kann mag für Angehörige und jene die Anteil nehmen schwer zu akzeptieren sein, aber was soll man denn sonst noch tun?
Da kannste als Ermittler einfach mal keiner Spur folgen die es nicht gibt.
Das die auf den Wunsch von Lars Mutter hin immer mal wieder die Identität irgendwelcher Obdachlosen prüfen geht sogar schon etwas über den "üblichen Standard" hinaus.
Auch wenn das schwer zu verstehen und noch schwerer zu akzeptieren sein mag, aber das man bei Vermisstenfällen bei denen man alle bekannten Spuren abgearbeitet hat nichts weiter tun kann, als die Akte offen zu lassen, den Fall in den Medien präsent zu halten (das tut Lars Mutter ja im Grunde selbst) und darauf zu hoffen, dass sie irgendwie neue Spuren ergeben ist doch eine Tatsache auf deren Grundlage man niemanden angreifen kann.
In der Aktenzeichen xy Sendung z.B. wurde deutlich, dass hier ganz eindeutig sehr umfangreich ermittelt wurde, auch in Richtungen mit denen sich Lars Mutter nicht befassen möchte.
MissRedford schrieb:Auch die Laufrichtung.. Sieht aus als würde er sich sicherer fühlen über den Zaun, also über unwegsames Gelände, zur Autobahn hin wollen..
Abkürzen wollen..
Das halte ich tatsächlich für eher unwahrscheinlich.
Für uns ist es einfach google maps aufzumachen und zu schauen "Wohin ging es hinter diesem Zaun und wohin könnte er gelaufen sein."
Lars hatte aber soweit ich weiß keine Karte bei sich und gleich gar nicht diese super übersichtliche Vogelperspektive, die schnell zu einem "Beifahrereffekt" verleiten kann.
Ich kann mir weder vorstellen, dass er wusste was hinter dem Zaun ist, noch dass er sich vor seiner "Flucht" die Umgebung des Flughafens derart eingeprägt hat, dass er hinter dem Zaun zuverlässig irgend ein selbstgewähltes Ziel ansteuern konnte.
Della schrieb:Also wenn ich mich recht erinnere an den Flughafen waren die ein und Ausfahrt zum Flughafen bewacht evtl hätte er Angst dort aufgehalten zu werden.
Wenn dort eine Bewachung bzw Kontrolle stattfand, dann musste er ja auch damit rechnen dort "abgefangen" zu werden.
Ich bin noch nie irgendwo hin geflogen, aber das Flughäfen sich nicht darüber freuen, wenn man sein Gepäck stehen lässt und losrennt, das weiß ja sogar ich.