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Doppelmord Babenhausen

26.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

01.05.2018 um 20:51
Ein Richter ist verpflichtet, gemäß Tatsachen zu urteilen, nicht gemäß Gefühlen. Er hat über den Täter, der Barbarisches angerichtet hat, ebenso nach der Rechtslage zu urteilen, wie er sich von den Tränen der Angehörigen nicht beeinflussen lassen darf.


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Doppelmord Babenhausen

02.05.2018 um 17:10
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Deine Arrangement mit der Lärmquelle sollen wir dir abnehmen, während du sein Arrangement für völlig unmöglich hältst.
Du willst jetzt nicht ernsthaft ein paar Wochen Lärm im Urlaub mit zehn Jahren Lärm in der direkten Nachbarschaft vergleichen?


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Doppelmord Babenhausen

02.05.2018 um 17:17
Wenn Zeugen übereinstimmend aussagen, dann ist das erst mal ein Indiz dafür, dass sich etwas auch so zugetragen hat. Wenn ich aber entgegenstehende Ansatzpunkte habe, dann kann sich der Beweiswert auch ins Gegenteil verkehren:

- Die geschilderte Beobachtung ist absolut unglaubhaft (die Zeugen wollen eine lila Kuh gesehen haben, die vom Himmel fiel, in einen Bus stieg und verschwand).

- Die Worte, mit denen die Sinneseindrücke beschrieben haben, sind erstaunlich gleich, obwohl es viele Möglichkeiten gäbe, das Ereignis zu schildern (Indiz, dass sich die Zeugen abgesprochen haben).

- Die Zeugen haben starke Eigenmotive oder gleichgerichtete Interessen, genau das Gleiche auszusagen (eigenes Fehlverhalten, monitäre Interessen, starke Beziehung zu einem Tatbeteiligten).

Dann müsste genauer untersucht werden, ob die Zeugen unglaubwürdig oder ihre Aussage unglaubhaft ist.

Hier vermag ich solche Anhaltspunkte nicht zu erkennen. Es ist zwar wahrscheinlich - und nicht verwunderlich - wenn sich Zeugen vor dem Prozess gegenseitig unterhalten und ihr Aussageverhalten abgestimmt haben (insb. Arbeitskollegen), aber an der Tatsache, dass sich Herr Darsow über den Lärm beschwert hat, würde ich jetzt nicht rütteln wollen.

Wie man diese Tatsache wertet, ist nun eine ganz andere Frage. Hier hat das Gericht hervorgehoben, es habe sich um einen außergewöhnlichen Umstand gehandelt, weil Herr Darsow sonst nie etwas über sich erzählt hat. Und dann wertet es diese Tatsache (zusammen mit zaghaften Bemühungen, die lärmenden Nachbarn loszuwerden) als Indiz dafür, wie sehr Herr Darsow durch den Lärm belastet war und wie dadurch der Mordplan in ihm reifte. Für mich ist das relativ spekulativ, aber das ist nun mal das Problem, wenn ein Angeklagter schweigt und keinen Einblick in seine Motive gewährt.

Wäre Herr Darsow in der Arbeit dauernd müde gewesen und hätten Zeugen darüber berichtet, hätte man das als zusätzliches Indiz für ein Mordmotiv werten können. Wenn es diese Aussagen nicht gibt, dann bleiben die Indizien für ein Motiv so, wie sie das Gericht festgestellt hat. Relativ dünn - wie ich nicht müde werde zu betonen.


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02.05.2018 um 17:18
Zitat von Trude75Trude75 schrieb:Vielleicht war das das Tröpfchen, dass den Schalter umgelegt hatte? Vielleicht war die Belastung durch den Lärm gepaart mit Schlafmangel (Ohrenstöpsel zu verwenden ist bei einem Neugeborenen im Haus nicht möglich) der Auslöser?
Ähm, das dritte Kind wurde erst nach der Tat geboren.


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02.05.2018 um 17:37
Zitat von monstramonstra schrieb:Wäre Herr Darsow in der Arbeit dauernd müde gewesen und hätten Zeugen darüber berichtet, hätte man das als zusätzliches Indiz für ein Mordmotiv werten können. Wenn es diese Aussagen nicht gibt, dann bleiben die Indizien für ein Motiv so, wie sie das Gericht festgestellt hat. Relativ dünn - wie ich nicht müde werde zu betonen.
Warum dünn? Die Nachbarn sollen ja nicht nur nachts laut gewesen sein. Genervt, kann man sich auch tagsüber fühlen und nachts mit Ohrenstöpseln schlafen.


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02.05.2018 um 20:09
@Frau.N.Zimmer

Genau so ist es. Also ich würde mich auch bemühen, mir nicht anmerken zu lassen, dass Ruhestörungen daheim mir zusetzen. Ein introvertierter Mensch und so wird AD beschrieben, wird sich nicht auf die Stirne geschrieben haben, wie sehr ihm der Lärm auf die Nerven geht.
Innerlich brodelte aber offenbar ein Vulkan, der am 17. April 2009 ausbrach und dieses abscheuliche Verbrechen nach sich zog.


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02.05.2018 um 21:13
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Also ich würde mich auch bemühen, mir nicht anmerken zu lassen, dass Ruhestörungen daheim mir zusetzen. Ein introvertierter Mensch und so wird AD beschrieben, wird sich nicht auf die Stirne geschrieben haben, wie sehr ihm der Lärm auf die Nerven geht.
Von eigenen höchstpersönlichen Befindlichkeiten sollte man nicht auf Andere schließen...

Denn im Urteil wird gerade ziemlich ausführlich geschildert, dass Darsow - gerade er, der introvertierte Typ, der sonst nichts rausließ - aller Welt erzählt habe, wie sehr ihm der Lärm der Nachbarn auf die Nerven ginge.

Das Urteil lässt hier wie auch an vielen anderen Stellen andere Interpretationen zu, es wertet jedoch Umstände als belastende Indizien, obwohl es keine sichere Erkenntnis haben kann. Denn der Angeklagte schweigt oder bestreitet die Tat (was sein gutes Recht ist). So bleiben Lücken. Das ist erst mal ganz normal. Im Hintergrund stehen dann die "harten" Indizien "Bauschaum am Tatort" und "Bauschaum-Schalldämpfer-Anleitung". Und die wiegen schwer. Sie sind vermutlich die tragenden Tatsachen, warum Ermittler und Gericht an die Täterschaft von Herrn Darsow sehr fest glaubten. Glaube allein reicht aber nicht für eine Verurteilung. Das Gericht muss überzeugt sein, es darf keine vernünftigen Zweifel mehr haben. Also bedarf es weiterer belastender Indizien, wie auch eines Motivs, damit die Sache rund wird, die "Story" stimmt, die Indizienkette steht.

Damit ist das Urteil es kein Fehlurteil, denn die freie richterliche Beweiswürdigung lässt es zu, solche Indizienketten zu bilden, so lange sie nicht gegen die "Denkgesetze" (Logik) oder eindeutig entgegenstehende Beweismittel verstoßen. Und es reicht, wenn das Tatgericht keine vernünftigen Zweifel mehr an der Schuld hat.

Trotzdem: Das Gericht zimmert sich eine vermeintlich sichere Wahrheit zurecht, wo es keine Erkenntnis hat. Ereignisse wie die "Manipulation am Computer" wertet es zu Lasten des Angeklagten. Das darf es, denn hier gilt nicht in dubio pro reo, aber eine ganze Kette solcher Vermutungen und Annahmen, die letztlich auf zwei Indizien - Bauschaum und Schalldämpfer-Anleitung - gründet, die halte ich persönlich für unbefriedigend. Auch wenn der BGH da keine Einwände hat, frage ich mich, wie viel sichere Erkenntnis bedarf die Bestrafung einer schweren Straftat mit einer schweren Strafe - und wie viel Unsicherheit darf ein Gericht durch persönliche Überzeugung zu einer scheinbar sicheren richterlichen Erkenntnis machen?

Ich meine, ein Gericht müsste da unterscheiden und jeweils darlegen, was es weiß, was wahrscheinlich ist, was denkbar ist, was nicht ausgeschlossen ist und was es vermutet - und warum es trotz aller Unsicherheiten in den Details der Sachverhaltsaufklärung nicht an der Schuld zweifelt. Das hat es nicht und das ist vielleicht auch der Grund, warum viele Menschen an diesem Urteil zweifeln - und warum Herr Dr. Strate diesen Fall übernommen hat.


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02.05.2018 um 21:23
@monstra

Es gibt kein objektives Kriterium, wann ein Gericht Zweifel haben müsste und wann nicht. Man kann das gut oder schlecht finden, aber das ist momentan die Rechtslage.


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Doppelmord Babenhausen

02.05.2018 um 21:51
Ja @Mark_Smith, so ist es.

Entscheidend ist die tatrichterliche Überzeugung, also die subjektive, persönliche Gewissheit des Richters.
Freie Beweiswürdigung bedeutet, dass es für die Beantwortung der Schuldfrage allein drauf ankommt, ob der Tatrichter die Überzeugung von einem bestimmten Sachverhalt erlangt oder nicht; die persönliche Gewissheit ist für die Verurteilung notwendig, aber auch genügend. Der Begriff der Überzeugung schließt die Möglichkeit eines anderen auch gegenteiligen nicht aus, vielmehr gehört es gerade zu ihrem Wesen, dass sie sehr häufig dem objektiv möglichen Zweifel ausgesetzt bleiben. Denn im Bereich der vom Tatrichter zu würdigenden Tatsachen ist der menschlichen Erkenntnis bei ihrer Unvollkommenheit ein absolut sicheres Wissen über den Tathergang, dem gegenüber andere Möglichkeiten seines Ablaufs unter allen Umständen ausscheiden müssten, verschlossen. Es ist also die für die Schuldfrage entscheidende, ihm allein übertragene Aufgabe des Tatrichters, ohne Bindung an gesetzliche Beweisregeln und sein Gewissen verantwortlich zu prüfen, ob er die an sich möglichen Zweifel überwinden und sich von einem bestimmten Sachverhalt überzeugen kann oder nicht.
(BGHSt 10, 208, Urteil des 2. Strafsenats vom 09.02.1957)

Der BGH nimmt deshalb keine eigene Beweiswürdigung vor. Er hat die Überzeugung des Tatgerichts hinzunehmen und auf Rechtsfehler zu überprüfen. Diese sind dann gegeben, wenn die Beweiswürdigung lückenhaft, in sich widersprüchlich oder unklar ist, gegen die Denkgesetze verstößt oder gegen Erfahrungssätze verstößt oder wenn an die zur Verurteilung erforderliche Gewissheit übertriebene Anforderungen gestellt worden sind.

Dennoch gibt es gut und schlechte Urteile...


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03.05.2018 um 06:53
Zitat von monstramonstra schrieb:Von eigenen höchstpersönlichen Befindlichkeiten sollte man nicht auf Andere schließen...
Deswegen kann man auch niemandem unterstellen er hätte Müdigkeit, bei einem Arbeitskollegen, überhaupt bemerken müssen.

Auf den Bildern, die ich kenne, hat er D. Augenringe. Es gibt Menschen die dazu neigen, die sehen halt immer müde aus.


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03.05.2018 um 19:49
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Auf den Bildern, die ich kenne, hat er D. Augenringe.
Du könntest direkt von der StA oder dem Gericht sein. Die haben sich auch so einiges eingebildet. 😉
Das sind keine "Augenringe". Es gibt nun mal Menschen, bei denen sehen die Augenpartien aus wie abklingende Feilchen.


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03.05.2018 um 20:41
Ich möchte nur eines mal erwähnen:
Ich hatte anderthalb Jahre extreme Lärmbelästigung (übrigens ins Babenhausen) - Tag und Nacht.
Ich habe auch die Polizei gerufen.
Ich wurde belehrt, eine Beschwerde ans Ordnungsamt einzureichen, da auch der Vermieter nicht einfach der anderen Mietpartei so kündigen konnte.
Ich bin regelrecht krank geworden und hatte nicht die finanzielle Möglichkeit, einfach so umzuziehen.
Ich wurde vom Ordnungsamt drauf verwiesen, dass das Gesetz (ich meine, 2004 - ?) in Hessen so geändert wurde, dass wenn sich nur eine Mietpartei beschwert, man leider nichts machen kann. Erst andere müssen da mitziehen.
Ich wohnte allein mit denen im Haus und Nachbarn bekamen nichts mit, da es sich u.a. z.B. um so Dinge handelte, wie nachts den Trockner im Keller direkt an meiner Schlafzimmerwand einzuschalten (Souterrainwohnung) oder einen Wecker dort zu platzieren.

Ich hab Folgende das hier schon mal erwähnt und wurde gleich von Usern schroff zurechtgewiesen, es sei sicher alles überprüft worden. Eine erklärende Antwort bekam ich aber nicht:

AD hatte Jahre zuvor mal die Polizei gerufen, richtig?
Bevor man eine Familie auslöscht, ruft man sicherlich erstmal auch das Ordnungsamt und versucht es über rechtliche Wege. Hat er das, oder war es doch nicht so schlimm?
Wenn die Nachbarn die Lärmbelästigung jetzt, im Nachhinein, bezeugen können - warum damals nicht? Dann hätte es sicherlich eben Möglichkeiten gegeben.

Warum übrigens sollte sich jemand wegen Lärmbelästigung selbst so einer Gefahr aussetzen und die ganze Familie auslöschen?
Wenn man schon über einen Schalldämpfer nachdenkt, geht man doch davon aus, dass die Schüsse draußen gehört werden können. Wenn die Wohnung so hellhörig ist, dass sie sogar Teil des Motives ist, müsste der Täter ja davon ausgehen, dass auch die Schüsse drinnen gehört werden können (die auf Petra und Astrid T.)
Dann muss sich der Täter ja sehr sicher gewesen sein, dass der Schalldämpfer auch drinnen funktioniert und nicht gleich bei den ersten Schüssen abrauscht.
Oder er kannte die Hellhörigkeit der Wohnung eben doch nicht.

Wenn es AD war, warum hat er nicht nur Toll unten an der Tür erschossen?
Die Frau mit der behinderten Tochter hätten dich höchstwahrscheinlich die Wohnung eh verlassen.
Der Mann dort ermordet, finanzielle Aspekte...


Und dann hält das eine Familie Darsow jahrelang aus und dann erst bringt AD die Familie um?

Wie oft waren denn Polizei und Ordnungsamt da? Welche rechtlichen Schritte gab es? Und über welchen Zeitraum ging das Ganze??

Ich habe noch nicht das ganze Urteil gelesen. Man möge nachsichtig mit mir sein. Steht dazu was dort drin?


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03.05.2018 um 21:04
@Rotkäppchen
Hör' dir bzgl. der Lärmbelästigung bitte mal die Zeugenaussage aus der 37°-Reportage an:

https://www.youtube.com/watch?v=8I8N1maHqFs (Video: Mein Mann ist kein Mörder ZDF Info)

Ab 10:45. Der Nachbar sagt da aus, wie akut die Belästigung war.


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03.05.2018 um 21:20
@S_C
Danke dir. Ja, ich habe den Beitrag schon gesehen.
Wenn man hier mitliest, scheinen einige User es aber besser zu wissen und schreiben von akuter und extremer Lärmbelästigung, was auch Nachbarn wohl bestätigen.
Daher interessiert mich einfach, worauf dieses Wissen beruht. Ich kenne die Quelle nicht und hab da vielleicht noch Lücken.
Daher dachte ich, jemand könne das nachvollziehbar belegen, denn aus diesem Filmbeitrag und der Aussage des Nachbarn geht ja eher das Gegenteil hervor...


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03.05.2018 um 21:23
@Rotkäppchen
Die Masse der Leute bezieht ihr Wissen aus dem Urteil und was dort steht, war nun mal die Überzeugung des Gerichts. Was dabei alles weggelassen, verdreht und passend hingebogen wurde, will heute niemand mehr wissen.


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Doppelmord Babenhausen

03.05.2018 um 21:27
@S_C
Ich hab es wie gesagt bislang nicht ganz gelesen.
Gibt es denn im Urteil Belege für die Darstellung der Lärmbelästigung?
Anscheinend gab es ja nie rechtliche Schritte.
Oder?


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Doppelmord Babenhausen

03.05.2018 um 21:30
Lärmempfinden ist natürlich etwas sehr Subjektives. Woran der Eine verrückt werden kann, dreht sich der Andere nochmals rum und schläft noch ein paar Stündchen. Aber objektive Lärmmessungen, wie hellhörig (oder gut gedämmt) das Haus nun war, auch in verschiedenen Konstellationen (Fenster offen, geschlossen, Fenster Darsow offen, Fenster Toll offen usw.), die vermisse ich.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Gibt es denn im Urteil Belege für die Darstellung der Lärmbelästigung?
Das Urteil bleibt leider auch diffus und widersprüchlich. Das Gericht belässt es bei der (dafür in epischer Breite dargestellten) Feststellung, dass der Verurteilte lärmgeplagt gewesen sein muss, weil er an Hausverkauf dachte, Informationen einholte, wann man lauten Mietern kündigen könne und in seiner Umgebung darüber geklagt hat. Und die Nachbarn hätten auch Lärm gehört.

Da Herr Darsow sich dazu nicht vor Gericht geäußert hat (seine Frau vermutlich auch nicht), hätte ich mir hier schon mehr Motivforschung erwartet. Schließlich geht es um ein Mordmotiv. Aber das ist ja meine Rede seit dem Frühstück...


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Doppelmord Babenhausen

03.05.2018 um 21:40
@Rotkäppchen
Auch das wird in der Doku beschrieben.


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Doppelmord Babenhausen

03.05.2018 um 21:40
Zitat von monstramonstra schrieb:Und die Nachbarn hätten auch Lärm gehört.
Aber konkrete Zeugen gab es schon, die das bestätigten?

Wenn AD an einen Hausverkauf dachte, hatte er ja Pläne.
Wenn die auf starker Lärmbelästigubg beruhten und erst recht der Mord dies tat, vermisse ich die Aufführung von weiteren vorangegangenen Bemühungen auf rechtlichen Wege, die das Empfinden extremer Lärmbelästigung bestätigen...

Warum eigentlich besuchte er die Waffenseiten aus der Firma? Bzw warum sollte er das in dem Zusammenhang mit dem Mord getan haben? Wenn man das daheim nachvollziehen kann, dann doch auch in der Firma. Wer ist denn bitte so dumm? Ich als ahnungsloser Laie hätte in der Firma noch mehr Sorge, entdeckt zu werden...
Und wenn ich Ahnung hätte, dann doch erst recht, oder?
Den PC daheim hätte man noch dazu sicherlich viel einfacher und unauffälliger entsorgen können..


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03.05.2018 um 21:42
Zitat von S_CS_C schrieb:@Rotkäppchen
Auch das wird in der Doku beschrieben.
Meinst du den lange vorangegangenen Schriftverkehr mit dem Vermieter? Oder was meinst du genau?


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