@Alice_im_Wl Auch wenn ich in vielen Teilen ähnliche Zweifel habe, so sind doch einige Annahmen in dem von dir geposteten Text nicht ganz richtig. Ich vermisse in dem Text eine neutrale Sicht. Es nützt nichts alles schön zu reden oder hinzubiegen, nur weil man glaubt im Urteil wurde es auch so gemacht. Wenn man der Wahrheit auf der Spur bleiben will, muss man sich mühen auch selbst bei der Wahrheit zu bleiben. Gelingt freilich nicht immer, weil inzwischen so viele Informationen herum geistern, dass man oft nicht mehr zwischen Fakt und Spekulation unterscheiden kann. Frau D. mag den ein oder anderen handfesteren Ansatz haben, der für ein WAV in Frage kommt, jedoch glaube ich nicht, dass sie derlei veröffentlicht. Ich würde es zumindest nicht tun. So können wir uns nur an das Urteil halten und prüfen, ob die Aussagen und genannten Fakten sowie die daraus gezogenen Schlüsse plausibel sind oder nicht. Dazu gibt es gegensätzliche Auffassungen. Schade finde ich, dass dies dazu führt, dass in Lagern gedacht wird.
Z.B.
Alice_im_Wl schrieb:Für die Verwendung eines Schalldämpfers aus einer PET Flasche gibt es also nicht den geringsten Hinweis.
Das stimmt so nicht.
1. meines Wissen nach, wurde durch die Ermittler die silencer Seite mit "Bauschaum und Schalldämpfer" gefunden und nicht mit Wasserflasche.
2. War dies unter den Suchbegriffen damals einer der ersten Treffer
3. Wurde unter dem Account ADs auch die Suche "Schalldämpfer, für Waffen, Wasserflasche" gefunden.
Der ganze Komplex um dieses Indiz ist in dem Text daher nicht korrekt dargestellt und bewertet.
@Cassandra71 Cassandra71 schrieb:Eben. Außerdem hat der gute Herr Pootemans in seinem Konstrukt nicht bedacht, dass die Waffe schon vorhanden gewesen sein könnte..
Es geht nicht nur um die Waffe, sondern auch um die Munition. Zudem muss eine Waffe irgendwann in seinen Besitz gelangt sein. Selbst wenn es ein altes Erbstück ist, muss jemand davon wissen. Es kommt hinzu, dass die Waffe dann vor den Morden einfach nur illegal in seinem Besitz war. Dies jahrelang auch jeder sehr nahe stehenden Person zu verheimlichen war nicht nötig.