@dots @Nightrider64 Seitens der Unterstützer, und dazu zähle ich
@Alice_im_Wl , wird Einiges negiert, verdreht oder einfach subjektiv dargestellt.
Das ist so oder ähnlich in allen Fällen zu beobachten, wo sich Unterstützerkreise bilden, die in vermeintlichen Justizirrtümern aktiv werden.
Erst einmal ist das nicht schlimm, liegt ja in der Natur der Sache, sich für etwas zu engagieren, hinter dem man steht und da passen einfach einige Dinge besser als andere.
Es gibt aber 2 Sachen, die mich in diesem Zusammenhang massiv stören:
a) der Fingerzeig auf andere
Oft meinen die Unterstützer, wenn sie nur auf ausreichende andere Personen zeigen, die Beweise und Indizien gegen den Unterstützten an Wert verlieren. Das ist einfach nicht der Fall. Entscheidend ist ja immer der 1, gegen den ein Mordurteil vorliegt. Der kann sich entlasten oder durch konkrete Beweise andere überführen, auch wenn Letzteres in der Regel nicht vorkommt.
Bei Darsow ist das beispielsweise der Arbeitskollege, dem über mehr oder weniger geschickte Unterstellungen gezielte Manipilationen und Irreführungen unterstellt wird. So etwas geht gar nicht.
b) Lügen
Diese ganze Geschichten um den Spürhund, der keine Spuren fand und deshalb Darsow nicht da gewesen sein konnte oder aber auch die Lärmbelästigung, wegen der man Behörden, Freunde, einen Mediator einschaltete, Briefe schrieb und sich mit den Nachbarn austauschte, die soll plötzlich ja gar kein Problem mehr dargestellt haben.
Hier auf Allmy läuft die Diskussion dann immer gleich: erst wird die Unschuld postuliert, dann kommen Gegenfragen, die werden nicht beantwortet und dann wird sich beleidigt einige Zeit zurückgezogen. Oft werden offizielle Quellen noch als nicht der Wahrheit entsprechend verunglimpft aber dann tut man sich eben keine sachliche Diskussion an.
Und bei fehlenden Argumenten/Informationen erreicht man als Unterstützer dann bei Usern wie mir, die durchaus noch umzuschwenken wären, das Gegenteil. Ich gewinne den Eindruck, dass das Unterstützer-Argumentations-Sortiment beschränkt ist und einer Prüfung nicht standhält.
Da ist mehr Sein als Schein, siehe auch den Lärmtest medial groß zelebriert von Mark Benecke, einem Kriminalbiologen, der plötzlich Schallexperte ist für ein Gebäude, das eventuell gar nicht mehr dem Originalzustand zum Tatzeitpunkt entsprach. Das sind doch nur Strohfeuer. Die ganze Diskussion um den Schalldämpfer, der nicht funktionieren kann und dann sieht man auf Youtube in hunderten Videos, dass das doch tut (wenn auch nicht ideal). Schmauch gabs also von der Bundeswehr und die Hose passte ja gar nicht. Soll so etwas wirklich die chemischen Spurenuntersuchungen beiseitewischen?
Und nun soll also ein Privatdetektiv in dem, was von den Opfern noch übrig geblieben ist, rumschnüffeln, um nach so langer Zeit noch was zu finden. Warum wurde das nicht schon früher gemacht? Was, wenn der irgendwas findet, was Herr und Frau Toll lieber geheim gehalten haben? Ist das dann Allgemeingut und wird veröffentlicht, weil eine Eifersuchtsgeschichte, ein Betrug, ein krummer Deal oder was auch immer, so schön ablenkt? Das macht doch keine Beweise und Indizien gegen Darsow nichtig.
Da muss man doch ran. Gut, man hat das mit dem Schalldämpfer ja versucht, was nicht geklappt hat. Also weiter. Beispielsweise mit: Woher kommt der Schmauch an den verschiedenen Gegenständen? (bitte nicht die armen Ermittler beschuldigen).