Ray. schrieb:Nur mal ein Beispiel und gleich gesagt bevor jemand nach belegen fragt. Das waren eigene Erfahrungen.
Das mag ja sein, dass das deine eigenen Erfahrungen sind.
Aber was hat das mit Fall AD zu tun?
Knast ist halt kein Kindergeburtstag, liegt in der Natur der Sache.
Sollte bei AD bzw. seinen Haftbedingungen irgendetwas nicht rechtskonform laufen, muss er sich auf juristischem Wege Hilfe holen.
Mein Mitleid hält sich allerdings in Grenzen.
Das man, wenn man im Knast sitzt, kein normales Familienleben mehr führen kann, liegt doch auf der Hand.
Sowas müssen sich Mörder halt vorher überlegen bzw. mit "einpreisen".
Die Tochter der Familie Toll, dürfte durch den Mord an ihren Eltern und den Mordversuch an ihr, auch äußerst negative Erfahrungen gemacht haben.
Danach kräht doch auch niemand öffentlich.
Ray. schrieb:Du merkst, es ist egal ob jemand vermeintlich unschuldig sitzt oder nicht ist dabei egal.
Vorsicht.
Du vermischt hier etwas.
Der Umstand, dass jemand im Knast sitzt, ergibt sich aus der Tatsache, dass ein Gericht ihn für schuldig befunden hat.
Ergo, findet im Knast keine Unterscheidung mehr nach schuldig, unschuldig oder vermeintlich unschuldig statt.
Diese Frage ist bereits im Rahmen der Verurteilung geklärt worden.
Im Idealfall werden alle gleich behandelt.
Wobei ich dann den Spieß fast umdrehen würde.
Warum sollte jemand, der glasklar überführt wurde, aber dennoch die Tat leugnet, irgendeine Form von "Lockerungen" bekommen?