Cpt.Germanica schrieb:"Das auf dem Video zu sehende Anspringen seines Hundes bedeute lediglich, dass dieser keine Spur
habe aufnehmen können. Es bedeute jedoch nicht , dass grundsätzlich keine Spur vorhanden
gewesen sei und damit die Person niemal s im Haus am Tatort gewesen sein könne. Er könne
daher „auf gar keinen Fall" ausschließen, dass im Falle des Nichtanzeigens eines Sucherfolges
durch den Hund eine Per son nicht dennoch in dem Objekt bzw. an diesem Ort gewesen sei, da
die Geruchsspuren verschiedenen Einwirkungen unterliegen und damit „kaputt gemacht"
werden könnten"
Cpt.Germanica schrieb:Auszug aus S. 282 des Urteils unter Verwendung des Wortes "grundsätzlich".
Die Frage ist doch, ob es diese Einwirkungen gab?
Und wenn es diese Einwirkungen gab, warum setzt man den Hund noch ein?
An anderer Stelle wird geschrieben.....
-Auch ein Einsatz von so genannten Man-Trailer-Hunden, das sind Personenspürhunde, die den Spuren von Menschen auch noch nach Monaten folgen können, ließ erkennen, dass der Täter sich sehr gut am Tatort und dessen unmittelbarer Umgebung ausgekannt haben musste.-
https://www.doppelmord-babenhausen.de/Zeitschrift-Tatzeit.htmWikipedia: MantrailingHier ist nun die Rede davon, dass Mantrailer Hunde in der Lage sind Spuren auch noch nach Monaten folgen zu können und das bei Spuren die der Witterung ausgesetzt sind!
Der Suchhund Pluto wurde innerhalb der Wohnung 14 Tage nach der Tat eingesetzt. Was soll die Spusi dort veranstaltet haben damit keine Geruchsspur vom Täter mehr da gewesen sein soll?