Der Mensch Jens Söring
22.10.2017 um 19:03@ligala
JS hatte falsche Ausweise dabei. Unter diesen Namen wurden auch die englischen Scheckbetrügereien durchgeführt. --- In der Tat besteht in Deutschland kein Anspruch auf Rückgeld, aber es wird fast überall so gehandhabt. Früher wurde es sogar noch grosszügiger gehandhabt wie heutzutage.
In Deutschland war der Scheckbetrug noch viel einfacher wie in England. Anstatt Waren erst einzukaufen und woanders umzutauschen, gab es in der BRD Eurocheques, die bis zu 400 DM garantiert waren. Man eröffnete ein Konto, erhielt bei sauberer Schufa Scheckkarte und standardmässig zehn Eurocheques als Erstausstattung. Diese konnte man bei Banken sofort gegen Bargeld einlösen. Gebühr dafür maximal fünf Mark pro Scheck.
Das System in England arbeitete 1986 noch nicht mit Euroschecks, sondern mit Schwckgarantiekarten. Man bekam bei Kontoeröffnung ein Scheckbuch mit zwanzig Schecks und eine Scheckgarantiekarte in Höhe von "nur" 25 Pfund Sterling pro Scheck.
Ein Bankbesuch mit EH brachte also insgesamt Scheckwerte für naximal 2x500 Pfund. Auf diese Schecks gab es aber kein Bargeld, daher der umständliche Weg über Marks&Spencer. Die mussten also x-mal einkaufen, danach in einer anderen Filiale wieder umtauschen, um an Bargeld zu kommen. Pro Einkauf wurden maximal zwei Schecks akzeptiert. Das Unterfangen war also ein riesiger Aufwand für nur wenig Geld. Die Sachen mussten ja auch verstaut werden. Die Schecks schnell benutzt, weil die Garantiekarte bei ungedeckter Scheckausschreibung binnen weniger Tage überall in Sperrlisten stand.
JS ist ja mit EH wegen Gier aufgeflogen. Die gingen gleichzeitig in einen M&S laden, kauften beide mit je zwei Schecks ein, die auf einen Ehenamen lauteten, tater aber so, als würden sie sich nicht kennen. Dem Kaufhausdetektiv war die Sponateität beim Einkauf aufgefallen, das zielgesteuerte Greifen der Ware, direkter Weg zur Kasse, beide schrieben je zwei Schecks aus und verliesen den Laden wieder schnurstracks. Der Kaufhausdetektiv liess sich die Schecks zeigen, beide von der selben Bank und Filiale, mit eingedruckten Vor- & Nachnamen, selbe Kontonummer. Das Verdächtige war gewesen, das die bei Betreten des Ladens ein auf nicht zusammen gehörig gemacht haben, den Laden dann beide schleunigst verliessen. Als der Detektiv denen dann auf die Strasse einholte, standen die plötzlich an einer Ampel und sprachen zusammen im lässigen Plauderton. Klingt auch nicht nach Kleverness oder Klugheit. Soviel dazu!
JS hatte falsche Ausweise dabei. Unter diesen Namen wurden auch die englischen Scheckbetrügereien durchgeführt. --- In der Tat besteht in Deutschland kein Anspruch auf Rückgeld, aber es wird fast überall so gehandhabt. Früher wurde es sogar noch grosszügiger gehandhabt wie heutzutage.
In Deutschland war der Scheckbetrug noch viel einfacher wie in England. Anstatt Waren erst einzukaufen und woanders umzutauschen, gab es in der BRD Eurocheques, die bis zu 400 DM garantiert waren. Man eröffnete ein Konto, erhielt bei sauberer Schufa Scheckkarte und standardmässig zehn Eurocheques als Erstausstattung. Diese konnte man bei Banken sofort gegen Bargeld einlösen. Gebühr dafür maximal fünf Mark pro Scheck.
Das System in England arbeitete 1986 noch nicht mit Euroschecks, sondern mit Schwckgarantiekarten. Man bekam bei Kontoeröffnung ein Scheckbuch mit zwanzig Schecks und eine Scheckgarantiekarte in Höhe von "nur" 25 Pfund Sterling pro Scheck.
Ein Bankbesuch mit EH brachte also insgesamt Scheckwerte für naximal 2x500 Pfund. Auf diese Schecks gab es aber kein Bargeld, daher der umständliche Weg über Marks&Spencer. Die mussten also x-mal einkaufen, danach in einer anderen Filiale wieder umtauschen, um an Bargeld zu kommen. Pro Einkauf wurden maximal zwei Schecks akzeptiert. Das Unterfangen war also ein riesiger Aufwand für nur wenig Geld. Die Sachen mussten ja auch verstaut werden. Die Schecks schnell benutzt, weil die Garantiekarte bei ungedeckter Scheckausschreibung binnen weniger Tage überall in Sperrlisten stand.
JS ist ja mit EH wegen Gier aufgeflogen. Die gingen gleichzeitig in einen M&S laden, kauften beide mit je zwei Schecks ein, die auf einen Ehenamen lauteten, tater aber so, als würden sie sich nicht kennen. Dem Kaufhausdetektiv war die Sponateität beim Einkauf aufgefallen, das zielgesteuerte Greifen der Ware, direkter Weg zur Kasse, beide schrieben je zwei Schecks aus und verliesen den Laden wieder schnurstracks. Der Kaufhausdetektiv liess sich die Schecks zeigen, beide von der selben Bank und Filiale, mit eingedruckten Vor- & Nachnamen, selbe Kontonummer. Das Verdächtige war gewesen, das die bei Betreten des Ladens ein auf nicht zusammen gehörig gemacht haben, den Laden dann beide schleunigst verliessen. Als der Detektiv denen dann auf die Strasse einholte, standen die plötzlich an einer Ampel und sprachen zusammen im lässigen Plauderton. Klingt auch nicht nach Kleverness oder Klugheit. Soviel dazu!