LOleander schrieb:Welche abstrusen Theorien Leute hier immer wieder entwerfen, um irgendwie ihre eigene Moralvorstellung in die Protagonisten reinzuprojezieren und ja nicht das naheliegendste zu benennen. Gerne würde ich mal Soziologen befragen, ob es dazu schon Studien gibt, woher so ein merkwürdiges Verhalten kommt. Da es ja in solchen Foren vor allem gehäuft auftritt.
Lass mich rekapitulieren ... AG war ein promiskuitiver, labiler Mann, mit ausgeprägten psychischen Störungen. Dieser Mann hat dann am Abend seines Verschwindens eine Nachricht erhalten, die ihn dazu gebracht hat _nackt_ durch Wien zu laufen und am Ende, wahrscheinlich, in die Donau zu fallen.
Eine Psychose ist ausgeschlossen, weil so ausgeprägt waren seine Störungen nun auch wieder nicht und eine drogeninduzierte Psychose steht auch nicht zur Debatte, weil diese promiskutiver Mann mit den ausgeprägten psychischen Störungen _niemals_ Drogen nehmen würde.
Begründet wird das dann alles mit einer Aussage der Mutter, aus der dann die ausgeprägten psychischen Probleme konstruiert werden und mit einem Erfahrungswert mit eigenen homosexuellen Freunden, die eben offene Beziehungen führen.
Eine Alternative, die vielleicht unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen ist, für den HIV-Test in seinem Rucksack, wird abgetan als "abstruse Theorie" und das von jemand, der keine Skrupel hat AG nicht nur zu unterstellen, dass er trotz fester Beziehung, wahrscheinlich weil das bei Schwulen ja eh nicht so ernst genommen wird, regelmässig ausserhalb der Beziehung sexuelle Kontakte gehabt zu haben und obendrauf ein psychisch labiler Mensch gewesen zu sein.
Na Bravo ....