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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

4.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Studentin, Todesfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.02.2015 um 09:41
Ja genau, ich hab mir den Artikel jetzt bei Genios gekauft, war aber die 2€nicht wirklich wert, siehe Dateianhang.
Danke sehr. Sieht mir arg nach Gleichmacherei aus. Fast 2,4 € für die paar Zeilen. Hier wollte man vermutlich mit der Angst der Bürger (vor einem Sexualverbrecher) Kasse machen.

Mein Eindruck passt zu deiner Anmerkung
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Die Quelle krone hat allerdings nicht den aller-seriösesten Ruf.
---
@nephilimfield hatte vor ziemlich genau 1 Jahr noch einen weiteren Bericht zu diesen Augenzeugen eingestellt:

Diskussion: (Todesfall) Tote junge Französin in Kufstein am Inn-Ufer gefunden (Beitrag von nephilimfield)

In der Summe klingt das für mich schon, als ob was dran sein könnte.
Der stammt ebenfalls aus der Kronen Zeitung. Daher stufe ich das nur bedingt als Untermauerung ein. Mir kam es "damals" so vor als wollte man eine zeit lang krampfhaft eine Verbindung zu anderen Verbrechen (insbesondere Stephan B.) sehen und konstruieren. Vielleicht auch um sich die Angst zu nehmen, der Mörder von Lucile könnte frei herumlaufen und wieder zuschlagen.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Taten aus Zurückweisung geschehen doch aber oft direkt im Zusammenhang mit der Zurückweisung - oft aus überschäumender Wut.
Das kann ich nicht so richtig mit der halben Stunde davor bzw dem ganzen Abend vor der Tat in Einklang bringen und auch nicht mit der Tatwaffe. Die dürfte sich der Täter schon früher ausgesucht haben - die ist ja in einem perversen Sinn "ideal" für sein Vorhaben - und nicht erst unmittelbar vor Ausführung irgendwo aufgelesen haben, wie man sich es bei so einer Zurückweisungs-Rachetat denken könnte. Reim ich mir zumindest so zusammen.
Ich versuche immer möglichst viele der bekannten Puzzlestücke zu berücksichtigen und zu gewichten (auch wenn ich deren Wahrheitsgehalt oftmals nur abschätzen kann) und in einen stimmigen Ablauf zu bringen. So habe ich zB auch das Phantombild vor Augen, welches - angenommen es gibt einen Tatbezug - mich zu der Annahme verleitet, dass in diesem Fall möglicherweise gravierend "getäuscht" wurde. Die Finte (Entkleiden des Opfers ohne eine sexuelle Motivation) erachte ich daher als eine Möglichkeit.

Außerdem ist es mMn möglich, dass der Täter das Opfer obendrein bloßstellen wollte.

Richtig:
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:ich habe den Kommentar von @x-aequitas so aufgefasst, dass das halbe Entkleiden eine Geste der Erniedrigung gegenüber dem Opfer gewesen sein könnte.
Und auch das
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:wie z.B. die Möglichkeit, dass durch das Ziehen/Schleppen etc. von Lucille, lebend oder tot, am Ufer, die Kleidung verrutscht sein kann
ist für mich eine plausible Erklärung dafür, "dass auch Lucile das Gewand nicht dort hatte, wo man Hose und Unterhose im Normalfall trägt." (Zitat krone)


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.02.2015 um 12:10
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Vielleicht auch um sich die Angst zu nehmen, der Mörder von Lucile könnte frei herumlaufen und wieder zuschlagen.
Vor diesem Hintergrund könnte man sich natürlich auch gut vorstellen, dass die Ermittler kein Interesse daran haben, ein freilaufendes Sex-Monster in den Köpfen der Einwohner zu im­ple­men­tie­ren. Falls denn intern tatsächlich einem solchen Szenario (sexuelles Motiv) eine hohe Wahrscheinlichkeit zugebilligt wird. Die mir vorliegenden (frei verfügbaren) Infos bieten für ein derartiges Motiv wenig Anhaltspunkte, wollte es aber dennoch anmerken.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

24.02.2015 um 15:31
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Wobei ich mittlerweile denke, dass ein Teil der Widersprüche durchaus gewollt und bewusst in die Welt gesetzt ist, aus Taktik.
@z3001x
Was könnte denn Sinn und Zweck dieser Taktik sein? Auch der, die Bevölkerung nicht zu verunsichern, wie @x-aequitas es in Bezug auf die zurückhaltende Informationspolitik zum Thema Sexualdelikt vermutet?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

25.02.2015 um 00:15
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Ich kann mich irren, aber ich habe den Kommentar von @x-aequitas so aufgefasst, dass das halbe Entkleiden eine Geste der Erniedrigung gegenüber dem Opfer gewesen sein könnte.
Ja, wupps, da liegst Du richtig, ich hatte es zu hastig gelesen. Das ist natürlich auch eine denkbare Variante.
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Ich selbst gehe aber eher davon aus, dass das Entkleiden (wenn es denn stimmt) ein sexuelles Motiv hatte. Aus dieser Motivation heraus könnte der Täter auch noch einige Zeit bei seinem Opfer verbracht haben, was das längere Einloggen des Handys erklären würde. Hier wäre interessant zu wissen, bis wann es genau eingeloggt war.
Man kann es halt schlecht bewerten, wie die Auffindesituation jetzt wirklich war.
Ich würde bei dem möglichen Entkleiden auch ein konkretes, sexuelles Motiv sehen, nicht an eine symbolische Geste (Entehren) oder eine Finte.
Ob es zutrifft kann man auch schwer sagen. Immerhin wird von ein ganzen Handvoll Zeugen gesprochen die das bezeugen würden. Früher hatte ich auch angenommen, dass offizielle Polizeimeldungen objektiv und vollständig wären. Allerdings stimmt das nun mal nicht. Daher kann man aus der offiziellen Verneinung eben v.a. ablesen, dass es so aufgefasst werden soll, dass es auch im Ansatz kein Sexualverbrechen war.

Was den Zeitpunkt angeht, hieß immer etwas unscharf, es sei "bis in die frühen Morgenstunden" in eine Zelle nahe des Tatorts eingeloggt gewesen. Also schätzungsweise zwischen 4 und 6 Uhr muss es dann ausgeschaltet oder leer gelaufen sein.
http://www.rosenheim24.de/news/deutschland-welt/tirol/kufstein/mordfall-lucile-polizei-sucht-nach-handy-kufstein-getoeteten-studentin-3349028.html
Sie war übrigens bei A1 als Mobilfunkanbieter Spoiler
Handyscreenshot von Luciles Twitter-Account vom 7. Okt 13
BV BukCIIAAqup .jpg small

Allerdings ist es doch unwahrscheinlich, dass der Täter mehrere Stunde bei der Luciles Leiche an der Innsandbank aufgehalten haben sollte. Das Handy war aber die ganze Zeit in dem Bereich. Da stellt sich die Frage, ob überhaupt er es mitgenommen hat. So wie dieses Detail kommuniziert wurde, wirkt es eher so, als ob es am Tatort liegen gelassen worden wäre.
Denkbar wäre natürlich auch, dass der Täter in der Gegend wohnt bzw. einquartiert war und so irrsinnig war es mitzunehmen, und nicht auszuschalten.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

25.02.2015 um 00:24
Zitat von RuunaRuuna schrieb:Was könnte denn Sinn und Zweck dieser Taktik sein? Auch der, die Bevölkerung nicht zu verunsichern, wie @x-aequitas es in Bezug auf die zurückhaltende Informationspolitik zum Thema Sexualdelikt vermutet?
In erster Linie, eine Möglichkeit, Aussagen von Verdächtigen oder Mitwissern auf Glaubhaftigkeit hin abzuklopfen. Fakten, die zurückgehalten werden, kennen eben nur Beteiligte oder Eingeweihte.
Wenn sie in einer Vernehmung solcher Details äußern, wissen die Ermittler, dass sie jemand Interessantes vor sich haben ;)

Der Mechanismus ist einfach, aber wirksam. Hab den Eindruck, das wird sehr häufig eingesetzt.
Das Verbreiten von unterschiedlichen Details gehört mMn auch dazu. Ist aber wie gesagt nur ein Eindruck, weil es sich auch in anderen Fällen wiederholt.

Die Bevölkerung nicht zu verunsichern, ist natürlich auch denkbar. Allerdings war die Verunsicherung ja an sich schon ziemlich ausgeprägt nach dem Mord. Da hätte dieses Detail vermutlich gar nicht viel dran geändert.


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25.02.2015 um 09:09
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Was den Zeitpunkt angeht, hieß immer etwas unscharf, es sei "bis in die frühen Morgenstunden" in eine Zelle nahe des Tatorts eingeloggt gewesen. Also schätzungsweise zwischen 4 und 6 Uhr muss es dann ausgeschaltet oder leer gelaufen sein.
Genaugenommen zählt eine Zeit zwischen 4 und 6 Uhr zur Nacht. So dass ich eher von einer Zeit 6-8 Uhr ausgehen wollen würde.

Ich hatte anfangs mal in diesem Thread erwähnt, dass ich es nicht ausschließe, dass der Täter das Handy mit Beginn der Suchaktivitäten außer Betrieb nahm. Die Mitnahme des Handys durch den Täter ist für mich - wie bereits mehrfach dargelegt - die plausibelste Annahme. Falls sich der Täter nach der Tat tatsächlich in Tatortnähe als Einwohner oder Gast aufhielt, dann konnte er/sie evtl. selbst beobachten, ab welchem Zeitpunkt die Suchmaßnahmen anliefen. Ich bin mir sicher, dass hier das Thema "Handysignal" eine bedeutende Rolle bei der Fallanalyse darstellt und konkrete Ermittlungsansätze mit sich bringt.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Denkbar wäre natürlich auch, dass der Täter in der Gegend wohnt bzw. einquartiert war und so irrsinnig war es mitzunehmen, und nicht auszuschalten.
Da gibt es viele Möglichkeiten (auch diese wurden mehrfach aufgezählt): Vortäuschen eines Raubmordes, Trophäe, Neugier, Kontrolle, das Vernichten von verdächtigen Inhalten etc.

Wenn es dem Täter um Inhalte ging, dann konnte er diese in Tatortnähe am ungefährdetsten auslesen. So verblieb das Signal "brav" auf seiner letzten Position. Diese Gewissheit könnte sich sowohl ein Anwohner als auch ein auswärtiger Täter zu Nutze gemacht haben. Beides spricht für Cleverness. Ich gehe sowieso davon aus, dass wir es mit einem gewieften Täter zu tun haben.


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25.02.2015 um 09:48
meiner Meinung nach wird Aktenzeichen dazu beitragen, dass mehr Licht in das ganze kommt.
Es sind ja im Grunde immer die gleichen Umstände oder eine Kombination dieser die dazu führen, dass eine Tat nicht zeitnah aufgeklärt wird.

i - fehlende Leiche
ii - kein Motiv erkennbar
iii - fingiertes Alibi

Die Leiche wurde nur wenige Stunden nach dem Ableben aufgefunden, das ist per se schon mal sehr gut. Ein Motiv ist für uns Außenstehende bisher schwer auszumachen, konkrete Anhaltspunkte gibt es nicht. Einträge in sozialen Medien geben kleinere Hinweise auf mögliche Spannungen im zwischenmenschlichen Bereich, aber diese sind relativ soft.

Wir haben es mit Studenten zu tun. Diese wohnen oftmals zu mehreren in einer Wohngemeinschaft. Das Thema "Alibi" ist also durchaus präsent.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

25.02.2015 um 14:43
Wenn man nicht von vornherein von einer Beziehungstat ausgeht, sollte man der Vollständigkeit halber erwähnen, dass auch ein fehlender Bezug zwischen Täter und Opfer die Ermittlungen deutlich erschweren kann. In diesem Fall könnte Aktenzeichen tatsächlich helfen.

Bei einer Beziehungstat wäre es möglich, dass Hinweise auf ein mögliches Motiv eingehen - dass in den sozialen Medien kein Motiv ins Auge sticht heißt ja nicht zwangsläufig, dass keines existierte.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

25.02.2015 um 21:16
Zitat von RuunaRuuna schrieb:sollte man der Vollständigkeit halber erwähnen, dass auch ein fehlender Bezug zwischen Täter und Opfer die Ermittlungen deutlich erschweren kann.
Danke für deine Aufmerksamkeit. Die Themenbereiche "Motiv" und "Beziehung zwischen Täter und Opfer" liegen nicht weit auseinander, aber erwähnenswert sind beide.
Zitat von RuunaRuuna schrieb:In diesem Fall könnte Aktenzeichen tatsächlich helfen.
Ich bin sehr gespannt auf die Darstellung und fiebere der Sendung im Mai entgegen.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2015 um 09:47
Mordfall Lucile - "Rätsel um Tatortfoto" die Polizei ermittelt ... Exklusivbericht der TT- heutiger Beitrag in der Tiroler Tageszeitung ... leider steht noch nicht mehr dabei - angeblich wurde 6 Wochen vor dem Mord mit ihrem gestohlenem Handy der Tatort fotografiert ... ich aktualisiere es, sobald ich etwas lese: http://www.tt.com/panorama/verbrechen/9686468-91/fall-lucile-r%C3%A4tsel-um-tatort-foto.csp (Archiv-Version vom 26.02.2015)


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2015 um 10:09
EXKLUSIV
Fall Lucile: Rätsel um Tatort-Foto
Sechs Wochen vor dem Mord an der französischen Studentin soll der spätere Tatort mit ihrem gestohlenen Handy fotografiert worden sein. Ein Zufall? Die Polizei ermittelt.
Eine Intrige?

Interessanter Ansatz, denn das Handy fehlt ja bekanntlich bis heute. Woher stammt also diese Erkenntnis? Hatte Lucile dies jmd mitgeteilt oder hatte Lucile dieses Foto extern gespeichert?

Vielleicht zeigen sich hier die Beweggründe für eine Aufstockung des Ermittler-Teams oder gar die ersten Früchte aus einer intensivierten Ermittlung.

Das Thema mit dem gestohlenen und zurückgeführten Handy hatten wir ja auch mehrmals thematisiert.

Die Beantwortung der Frage, ob es ein Zufall ist, hängt doch maßgeblich davon ab, was genau fotografiert wurde und durch wen (durch Lucile selbst oder durch eine/n Unbekannten).

Sollte der Diebstahl im Vorfeld der Tat tatsächlich einen Bezug zur Tat haben, dann ist es auch nicht verwunderlich, dass der Täter das Handy verschwinden lies.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2015 um 10:25
Das stimmt, allerdings bin ich da extrem vorsichtig, auch wenn das wieder ein gefundenes Fressen für VTler ist. Ich halte es da eher mit der Polizei, die wohlweisslich von einem Gerücht spricht.

Irgendwo vorher hier im thread gab es einen link zu Lucilles facebook oder instagram Seite, auf der sich ebenfalls Bilder der Innpromenade fanden - offensichtlich von ihr selbst aufgenommen und in Kufstein ja auch kein unübliches Bildmotiv. Bis ich einen anderen Beweis sehe, gehe ich davon aus, wenn es jenes Bild überhaupt gibt -und das scheint ja gar nicht bewiesen, - dann ist es von ihr selbst aufgenommen.


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26.02.2015 um 11:26
jetzt ist der Artikel der Tiroler Tageszeitung zum Handyfoto vollständig, hier ist der Link: https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCAQqQIwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.tt.com%2Fpanorama%2F9686468-91%2Ffall-lucile-r%25C3%25A4tsel-um-tatort-foto.csp&ei=i_TuVLyBJaut7gaF24CIBQ&usg=AFQjCNGdtbF6g227I0lNG29OowBtFczn-g


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26.02.2015 um 11:40
irgendwie kommt mir der Bericht der TT zum Handyfoto jetzt doch nicht soooo exklusiv vor. eher hat der Redakteur auf Allmystery nachgelesen? - ich habe vor kurzem in einem Kommentar auf Allmystery die Kronenzeitung erwähnt, plötzlich war da ein Bericht in der TT ... Krone und TT in Tirol ... ein eigenes Kapitel ... und wirkliche Neuigkeiten sind das auch nicht, außer das Foto wäre genau zu jenem Zeitpunkt aufgenommen worden, als das Handy gestohlen war? ;)


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Ruuna ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2015 um 12:22
@Tirola
Der oben verlinkte Zeitungsbericht legt schon nahe, dass gerüchteweise der Handydieb auch das Foto gemacht haben soll:
So ist auf dem Bild offenbar jener Abschnitt der Innpromenade zu sehen, auf dem Lucile ermordet wurde. Ein Zufall? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Denn das Foto soll mit dem Handy des späteren Mordopfers geschossen worden sein. Vermutlich vom Dieb, der Lucile K.s iPhone Ende November 2013, also sechs Wochen vor dem Tod der französischen Studentin, entwendet hat.
http://www.tt.com/panorama/9686468-91/fall-lucile-r%C3%A4tsel-um-tatort-foto.csp

Das wäre schon eine ganz neue Ausgangsposition, die in Richtung einer Beziehungstat weisen würde. Falls an diesem Gerücht etwas dran sein sollte.


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26.02.2015 um 15:00
wann das Handy genau gestohlen war und wieder aufgetaucht ist, hat hier schon mal ein User geschrieben, ich kopiere es noch einmal hinein. ich hätte jetzt das Kufstein Foto gesucht, um das es in dem heutigen TT-Beitrag geht. ich finde es so schnell nicht. ich habe es zwar gesehen, weiß aber nicht mehr wo. weiß jemand, wo man das Foto findet und von wann es ist? hier der Beitrag über das abhanden gekommene Handy: "Interessant ist ja die Tatsache, dass dem Opfer das Handy abhanden gekommen ist und am 28. Nov. im Briefkasten ihrer Studentenwohnung wieder aufgetaucht ist.

Am 26. Nov. hat sie auf Instagram ein kurzes Video gepostet und am 28. Nov. ein Foto mit Essen.
Also muss das zwischen diesen beiden Tagen gewesen sein.

Der "Finder" muss auf jeden Fall gewusst haben, wo sie wohnt.
Woher wußte der Finder das?
Posaunt jeder Student großartig herum, wo er wohnt? Eher nein. Schon gar nicht, wenn es sich um eine Privatwohnung handelt.

Wie leicht kann ein iPhone gehackt und manipuliert werden, so dass der Hacker alle Aktivitäten über das Telefon sehen und hören kann?"


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2015 um 15:39
@Tirola
Zitat von TirolaTirola schrieb:Der "Finder" muss auf jeden Fall gewusst haben, wo sie wohnt.
Woher wußte der Finder das?
ich hab mal im Zug ein Handy gefunden und mit 2!! Anrufen war klar, wem es gehörte. das Handy gehörte einem Schüler, der ca 80 km entfernt von mir wohnte. just 2 Tage nach dem handy Fund hatte seine Klasse einen Schulausflug in ein Museuum in die Stadt, wo ich wohne. ich habe das handy einfach im Museum abgegeben und die haben es an den Schüler weitergeleitet - diese story würde keiner glauben.

wenn dem Jungen damals rein zufällig was passiert wäre, hätte man mich dann automatisch verdächtig??


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2015 um 15:55
Ich stimme hier @Rick_Blaine zu....die Polizei spricht derzeit von einem Gerücht.
Es bleibt weiterhin abzuwarten, was die Ermittlungen ergeben.


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26.02.2015 um 16:07
Zitat von lawinelawine schrieb:wenn dem Jungen damals rein zufällig was passiert wäre, hätte man mich dann automatisch verdächtig??
Eher nicht. Du hast den Besitzer kontaktiert und das Handy im Museum abgegeben. Daher hinkt der Vergleich gewaltig. Lucile wurde nämlich offenbar nicht durch einen "Finder" zwecks Rückgabe kontaktiert und ihr Handy wurde anonym in den Briefkasten des Studentenwohnheims geworfen.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

26.02.2015 um 16:31
falsch - ich hatte niemals Kontakt mit dem Besitzer des Handy . ich hatte nur ganz schnell herausgefunden, wem es gehörte und wie Besitzer und handy "zusammenfinden" (der 2. Anruf ging gleich an die Mutter des Besitzers)

man sollte eben auch nicht den Fehler machen und das "Kleinstadt" Gepräge Kufsteins unterschätzen. Lucille war sehr jung UND Ausländerin!
wenn der Finder feststellen konnte, dass überwiegend französische Vorwahlen zu den Kontakten gehörten oder viele sms franz. verfasst waren (falls er das konnte) müsste ihm sofort klar gewesen sein, dass es einer französischen Studentin gehört.

falls der Finder gar ein Student/in war wäre auch klar, woher die Idee "Briefkasten
Studentenwohnheim" kam.

ich seh da wenig bis keine kriminelle Energie dahinter, ein Handy auf diese Weise "zurück -oder abzugeben"

hat ja auch bestens funktioniert.


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