@muscaria muscaria schrieb:Und um nur mal ein Indiz rauszugreifen:
Klar kann der Autoverkauf ganz normale Gründe haben, die in keinem Zusammenhang mit dem Verbrechen stehen. Aber spätestens zum Zeitpunkt der Verhaftung hätte der TV dann doch sagen können: "Hey Leute, das mit dem Auto war so und so." Und er hätte die Ermittler bei der Suche nach dem Fahrzeug unterstützen können. In seinem ureigensten Interesse wohlgemerkt, denn schließlich hätte dies wesentlich zu seiner Entlastung beigetragen. Stattdessen erträgt er lieber schweigend die sicher nicht angenehme U-Haft. Hast du denn eine Idee, welchen nachvollziehbaren Grund es für dieses Verhalten geben könnte?
Von schweigendem Ertragen kann ja wohl keine Rede sein, oder denkst du der Mithäftlingszeuge hatte sich die Dinge zusammen geträumt?
Und zu....:
muscaria schrieb:„Aber spätestens zum Zeitpunkt der Verhaftung hätte der TV dann doch sagen können“
.....kann ich nur denken, dass die Berichterstattungen zu Morden der letzten Jahre in dieser Gegend, aus meiner Sicht und allgemein, sehr fragwürdig ausgefallen sind. Oder anders ausgedrückt, auf die Presse halte ich nicht all zu viel. Denn gerade die 5 geschenkten-Jahre–Geschichte des Mithäftlings, würde doch ein mehr als fragwürdiges Licht auf die Justiz werfen, sollte sie denn, wie in der Presse verlautet, stimmen.
Ob er nun geschwiegen hatte, vielleicht zu seinem Schutz, vielleicht aus Angst, oder ob er dazu geredet hat und eine natürliche Erklärung zu Warum und Wieso abgegeben hatte, erscheint mir bisher einerlei, weil die Fahrzeugverkäufe erst im ZUSAMMENHANG nachweisbarer Tatrelevanten Spuren am Tatort, einen Sinn ergeben würden. Ansonsten bleibt es was es ist – ein Mann hat seine Fahrzeuge verkauft, nicht mehr und nicht weniger. Sogar bei diesen ominösen vergrabenen Geldscheinen denke ich ähnlich. Denn wenn keine Fingerabdrücke eines der Opfer, AUCH darauf gefunden wurden, so bleibt es ja jedem selbst überlassen, wo, wann und wieviel Geld er, warum auch immer vergraben möchte. Ist komisch ok, aber komisch können wir alle sein, Täter sind wir deswegen aber noch lange nicht. Vielleicht war es eine gutgemeinte Karmageschichte, oder was weiss ich.
Dass sich hier jedoch keiner deren, die ihn bereits lange vorverurteilt haben, zu....:
@MGunderson schrieb:
MGunderson schrieb am 19.08.2014:Ist es nicht vielmehr so, dass da eine Tat geschehen ist, die körperliche Nähe zu drei Lebewesen voraussetzte und ausser dieser DNA-Spur an oder unter einem Fingernagel (nicht einmal die Berichterstattung ist sich da ja einig), keine Textilfasern, keine Hautschuppen, keine Haare des jetzt Tatverdächtigen, an den Opfern gefunden wurden?
Keine Ahnung wie ich mir einen solchen Ablauf, praktisch vorstellen sollte. Hatte der jetzt Tatverdächtige, vor der Tat noch einen Ganzkörperanzug a la Rechtsmedizin angezogen?
Und
MGunderson schrieb:die Vorstellung eine solche Tat zu begehen, mit nur einer DNA-Spur an/um/über oder unter einem Fingernagel ist absurd
......Gedanken machen möchte, ist mir ein Rätsel und kann ich mir bisher nur mit Angst erklären. Die Angst davor, er könnte vielleicht nicht der Richtige sein. Doch gerade deswegen, sollte doch hier darüber diskutiert werden dürfen, oder?
Und nochmal, mir ist ebenso wie hoffentlich allen hier, daran gelegen, dass der Täter verurteilt wird. Doch bitte ohne Süffisanz, dafür mit Sorgfalt und allen dazu nötigen Untersuchungen