Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

08.01.2016 um 23:46
Zitat von AnRoAnRo schrieb:Die dritte Person, die demnach hier von Jens S. bedroht wurde, könnte demnach dann eigentlich nur Hartmut S. selbst gewesen sein - oder?
Die dritte Person könnte auch die Schwester gewesen sein, die dass dann ihrem Bruder erzählte.


melden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 00:02
@AnRo @ichbinsnicht
Wie soll das Gericht denn solche Bemerkungen des Staatsanwalts in Betracht ziehen, wenn solche wichtigen Details nicht im Gerichtssaal benannt werden? Gibt es da Informationen die direkt den Richtern zugaenglich gemacht werden, die die Oeffentlichkeit dann garnicht zu sehen kriegt?


2x zitiertmelden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 10:32
@kannmanmachen kannst du was dazu sagen, ob und was zu dem Sicherheitsbedürfnis der Opfer gesagt wurde? lassen die zu jeder Zeit jemanden ein? lassen sie den Hund abends nur noch in den Garten?


melden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 12:00
@ichbinsnicht
Ich denke, daß Helgard G. nach einer Bedrohung von Jens ihm am Heiligabend nicht mehr die Tür geöffnet hätte - oder ihn sogar noch hereingebeten (umarmt) hätte.


melden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 12:39
Zitat von TscherkanTscherkan schrieb:Gibt es da Informationen die direkt den Richtern zugaenglich gemacht werden, die die Oeffentlichkeit dann garnicht zu sehen kriegt?
@Tscherkan

Das darf eigentlich nicht sein, es gilt das Prinzip der Mündlichkeit und der Öffentlichkeit (außer wenn die Öffentlichkeit aus bestimmten Gründen ausgeschlossen wurde) der Hauptverhandlung. Alles, was in die Urteilsfindung und -begründung einfließt, muss vorher in der Hauptverhandlung mündlich vorgetragen worden sein.
Das ist auch der Grund, warum in manchen Prozessen endlos lange Telefonverbindungsdaten o.ä. verlesen werden. Der Verweis auf eine schriftliche Liste dieser Daten ist ungenügend.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass zwei der Richter der Strafkammer die Akten noch nie gesehen haben und im Prinzip den gleichen Kenntnisstand in der Sache haben wie die Zuschauer, nämlich die Schöffen.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, was an diesem Tagebuch bzw. diesem "Flurgespräch" so geheimnisvoll sein sollte, dass man den 3. Beteiligten nicht beim Namen nennen könnte. Es werden ja schließlich bei Strafprozessen noch ganz andere und für die Beteiligten (Opfer, Zeugen) unangenehme oder peinliche Dinge öffentlich besprochen.

Ich denke, dass das Tagebuch später noch eine Rolle spielen und von der Staatsanwaltschaft (in Auszügen) verlesen werden wird. Komisch nur, dass es im 1. Prozess überhaupt nicht erwähnt wurde. Oder habe ich das nur schon wieder vergessen? Die Tatsache, dass der Staatsanwalt den Namen der 3. Person nicht genannt hat, schreibe ich jetzt mal dessen Sinn für Dramatik bzw. irgendwelchen taktischen Überlegungen zu


melden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 17:17
@Mahoni
Man bevorzugte durchaus eine vorherige Anmeldung, es wurde auch immer erst durch das Glas in der Tür geschaut und im Dunkeln wurde nicht mehr raus gegangen - eigentlich. Die Tochter sprach aber davon, dass die Mutter wohl um 21.30 noch Gassi ging, swidersprach sich da aber auch gut als Mackel fragte. Da hieß es dann, beide hätten ein sehr großes Sicherheitsgefühl bzw. gingen eher nicht im Dunkeln raus. Das revidierte sie dann aber auch direkt wieder und beschrieb, dass immer sämtliche Türen offen standen(Gartenhaus, terassentür wegen des fasans) usw.
Glaube also kaum, dass sie jederzeit jeden rein gelassen hat, sie selbst meldet sich ja auch telefonisch bei der Nachbarin an und geht nicht einfach vorbei.
Und nachts würde ich persönlich auch nicht mehr in den Stadtpark gehen. Die Beleuchtung ist ja eher ausbaufähig.


melden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 17:25
@kannmanmachen
um 21:30 ging man noch Gassi und im Dunkeln aber nicht mehr raus? Wie geht denn das, außer im Hochsommer vlt, zusammen?


melden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 17:33
Tja ;)
Der Widerspruch fiel in der Verhandlung nicht auf - zumindest nicht offensichtlich. So wie man sie kennt , wird sie das aber bestimmt am nächsten Termin wieder relativieren durch irgendwelche neuen Argumente die dann wieder mit: "auch wenn man mir eh nicht glaubt / das werden sie jetzt eh nicht glauben / ich weiß, dass das jetzt doof klingt.." eingeleitet werden und dann ihre Begründung nachliefern.


melden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 20:03
Es ist schwer einzuschätzen. Motiv und Gelegenheit waren vorhanden. Als regelmäßiger Gast, wusste der Geschäftsführer auch sehr genau über den Tatort und die Gewohnheiten der Opfer bescheid.
Er kann auch von der häufig offenen Terrassentür und dem Gasherd in Hartmut Schröders Küche gewusst haben.
Sicherlich haben die beiden Ihre Geschäftsgespräche nicht in Gegenwart der Frau Güthenke geführt. Er war also öfters oben im Haus, wo sich Jens S. in der Regel nicht aufhielt.

Sicherlich hat er ein Alibi, aber auch das nötige Kleingeld, um jemanden zu beauftragen.
Stand nicht angeblich auch noch ein Glas von dem Geschäftsführer im Haus?
Wann war der zu letzt zu Besuch in dem Haus.


melden

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

09.01.2016 um 21:13
Es kann doch nicht mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass der oder die Täter durch die Haustür eingelassen wurden.
Die Terrassentür kann der Zugangspunkt gewesen sein. Die Tür war häufig offen, weil der halbwegs defekte Schließhebel geschont werden sollte.
Der Täter muss nicht zwangsläufig Spuren hinterlassen haben.


melden