Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

Nixverstehen schrieb:Weil es doch anscheinend Ulla war, die Sibille nach dem Spaziergang dran erinnert hat,
es vielleicht noch mal zu probieren.

@Nixverstehen
Woher hast du diese Vermutung, war es nicht so, dass sie zum gemeinsamen Weihnachtsessen verabredet waren? Oder war das für den zweiten Feiertag geplant?

Das hing angeblich noch in der Luft. Meiner Meinung nach hat Sibylle das noch nicht
konkret mit der Mutter abgemacht. Entweder Abendessen oder Kaffeetrinken. Aber am
2. Weihnachtstag wurde ja Jens zum großen Hirschbratenessen schon eingeladen.

Selbst wenn es zum Kaffeetrinken am 1. Weihnachtstag war, warum war dann Ulla schon
morgens um 9 Uhr bei Josef?

Man wollte sie zum Kaffee auf den zweiten Feiertag umladen, da Helgard ja keine Gans mehr machen wollte. Dann wollte Sibylle sich an die Gans machen aber irgendwie gab es die dann doch nicht.

Der Spaziergang am 1. kam spontan als Josef ausder uchte kam. Keine Ahnung wie gestyled sie da bereits war oder nicht. Wenn man sie sich so betrachtet, kann das aber nicht lange dauern.
Frühstück vorbereiten schafft man auch zwischen 5 und 10 Minuten. Außer man macht immer Aufschnittplatten etc.
Ulla war bereits am Tag zuvor da, musste also morgens nicht erst noch anreisen.

Achso, Ulla war schon da. Okay.

Lach, ja "kannmanmachen" - mit dem Styling gebe ich dir Recht. Also könnte das alles in einer halben Stunde machbar gewesen sein.
Es gab ja bestimmt auch einige neue Informationen nach der Huchte, die Josef erstmal ohne andere Ohren an Sibylle weitergeben mußte. Die weitere Vorgehensweise betreffend.

kannmanmachen schrieb:Ulla war bereits am Tag zuvor da, musste also morgens nicht erst noch anreisen.

@kannmanmachen
Hab ich da was überlesen, von der Ulla war bisher nie die Rede. Wenn sie schon Heilig Abend angereist ist, war sie sicher auch Alibi Geberin.

Genau. Sibille sagte, Josef sei Heilig abend erst später nach Hause gekommen. Wer weiß denn wo er war? Ich meine, seine Schwester kommt zu Heilig Abend und er kommt erst
später nach Hause??

Nein, sie ging mit dem Sohn zur Messe, er hat den Hirschbraten vorbereitet, kam also nicht später nach Hause. Wo steht das?


@ichbinsnicht
Alibi für Josef, Sibylle wurde mit Sohn noch von zwei Schulkollegen gesehen. Bleibt noch genau einer ohne Alibi.

Dann muß ich das falsch verstanden haben.

Der Oberknaller war aber, daß Sibylle sich nicht mehr an die Überweisung von
300.000,- Euro erinnern konnte. ;-)

...und sie nix von Josefs Beschwerde beim Bürgermeister wusste, bzw es aus der Zeitung erfahren musste. Vielleicht ja nicht das erste, wovon sie erst im Nachgang erfahren hat.
Man kann ihr nur wünschen, dass sie es schafft, sich von diesem Mann zu lösen. Ihre Mutter hatte da vor ihrem Tod schon den richtigen Riecher und hätte mit der Stiftung alles richtig gemacht.

Josef hat sich beim Bürgermeister beschwert ??? Worüber ???

@Nixverstehen
das kam im ersten Prozess schon zur Sprache und daher hatte die Tochter das dann womöglich auch? Ihr Lebensgefährte ist wohl ins Rathaus gegangen und hat sich beim Bürgermeister beschwert, dass dieser keine Trauerkarte geschickt hat

Näähh !!!!

Tu uns allen bitte einen Gefallen und lies dich wenigstens halbwegs ein! Doppelpostings immer wieder und dann noch Sachen die schon mehrfach erläutert wurden, stören den Lesefluss nach wie vor.

@kannmanmachen
sei nicht so streng, nicht jeder kann jede Kleinigkeit kennen ;-)

Nixverstehen schrieb:Der Oberknaller war aber, daß Sibylle sich nicht mehr an die Überweisung von
300.000,- Euro erinnern konnte. ;-)

@Nixverstehen
Da muss ich wohl wieder etwas überlesen haben, was war das für eine Überweisung und wo konnte sie sich nicht erinnern, kam das im Prozess zur Sprache? Oder woher hast du das?

Sag nix mehr... muß mich erst einlesen.

@ichbinsnicht
Ja, am letzten Prozesstag, nix wo man sich einlesen muss, aber wenn er schmollen will, soll er das tun.
Es gab 2013 Besuch von den Steuerfahndern woraus eine steuernachzahlung i.h.v. 300.000€ entstand. Strafe dann nicht mehr,weil er inzwischen verstorben war.
Mackel hat dann gefragt ob sie als Erbin das schon gezahlt hat da sie sich auch nicht mehr an die Summe erinnern konnte und zuletzt wusste sie noch nicht einmal, wer die Überweisung denn getätigt hat. Interessant, zumal man so eine Summe nicht einfach per überweisungsträger wegschicken kann aber sie wird schon wissen was sie aussagt ;)

Ich komme mal auf die € 300.00,00 Steuerschuld des ermordeten Onkels der Nebenklägerin Sybille.G zurück:
Kann es sein, dass der Testamentsverwalter ein Erbe erst freigibt, nachdem die Verbindlichkeiten von ihm selbst befriedigt worden sind?
Schlimm wäre es doch, wenn Dybille G. ihrem Lebensgefährten weiterhin so hörig ist, dass Sybille ihrem Josef die Verwaltung des Vermögens überlassen hat und daher keine Ahnung von ihren Kontobewegungen hat.

nichtdumm schrieb:Kann es sein, dass der Testamentsverwalter ein Erbe erst freigibt, nachdem die Verbindlichkeiten von ihm selbst befriedigt worden sind?

Das würde voraussetzen, dass es überhaupt ein Testament gibt und das dort ein Testamentsvollstrecker benannt ist. Wissen wir denn, ob es ein Testament des Onkels gab? Soweit ich mich erinnere, war Sybille G. die gesetzliche Erbin des Onkels, weil dieser keine eigenen Abkömmlinge hatte und Helgard sein einziges Geschwister war.

Hätte es einen Testamentsvollstrecker gegeben, dann hätte die Zeugin doch sicherlich gesagt, dass dieser sich um die Begleichung der Außenstände gekümmert habe.