blacklady2309 schrieb:Es geht laut Wolters um Mord, bewiesen ist erstmal noch garnichts, man man ehrlich ist, ist das einzige was wirklich Fakt ist, das Maddie verschwunden ist.
Aber selbst wenn man davon ausgeht, ist eine Sorgfaltspflicht geboten und kein behaupten ohne Beweise.
Ich glaube das kann man noch 100 mal hier im Thread posten.
Es kommt nur leider nicht an.
Um echte "Fakten" geht es in dieser gesamten Diskussion schon lange nicht mehr.
blacklady2309 schrieb:Und noch einmal in dieser Doku gibt es keine versierten Beweis!
Das trifft nicht nur auf die Doku zu.
Generell ist in diesem ganzen Fall relativ wenig tatsächlich bewiesen.
Man muss halt weiterhin CB wie die Sau durchs Dorf treiben, weil man sonst im Grunde nichts zu erzählen hat.
Greifbare Erkenntnisse - gleich Null.
Klärung von Madddies Schicksal - gleich Null.
Es ist ja noch nicht mal aufgearbeitet, was sich konkret tatsächlich in dieser Nacht überhaupt abgespielt hat.
Da hilft auch die Diskussion um irgendwelche Funkzellen, CBs Zähne, CBs Kaffeetrink-Vorlieben im Knast oder dergleichen nicht weiter.
Wenn das ALLES ist, was man in immerhin 15 Jahren Ermittlungsarbeit vorzuweisen hat, dann lässt das bei mir jede Hoffnung schwinden, dass man jemals klären können wird, was mit Maddie geschehen ist.
Eine tatsächliche Verurteilung von CB, zumindest für den Fall Maddie, halte ich für nahezu ausgeschlossen.
-Wie kann man jemanden für eine Entführung verurteilen bzw. erstmal anklagen, wenn nicht mal klar ist, dass es diese Entführung überhaupt gab?
-Wie kann man jemanden daraus folgend dann weiterhin für sexuellen Missbrauch an Maddie verurteilen bzw. erstmal anklagen, wenn nicht mal klar ist, dass es diesen Missbrauch überhaupt gab?
-Wie kann man jemanden daraus folgend dann weiterhin für den Mord an Maddie verurteilen bzw. erstmal anklagen, wenn nicht mal klar ist, dass Maddie überhaupt getötet worden ist?
Mal ein Beispiel.
Selbst wenn CB Maddie nachweislich entführt und missbraucht haben sollte, kann sie z.B. dennoch im Nachgang im Zuge eines Unfalls (also ungewollt von CB) gestorben sein. Das wäre dann juristisch gesehen kein "Mord", oder könnte man CB dann tatsächlich als Mörder verurteilen?
So einfach wie es sich einige hier machen wollen, ist es (leider) in der Realität nicht.