oneeightseven schrieb:Das Einzige was wir zweifelsfrei wissen ist:
-das CB was zu Essen bekommen hat (Joghurt)
-die Toilette mit Hygiene Artikeln ausgestattet war ( Toilettenpapier).
Von beiden Lagern wurde das beschmieren der Kamera (also sollte es ja hier eine offizielle Überwachungskamera geben, die evtl. auch was von dem Vorfall aufgezeichnet hat, sofern sie von CB nicht komplett zugekleistert wurde) und die Verstopfung der Toilette mit eben jener Rolle bestätigt.
Stimmt so, wenn man die Zeitungsmeldungen zugrundelegt. Aber war dieser Termin nicht für eine Haftverkürzung (wegen des Drogendelikts) gedacht? Und die ist abhängig von 'guter Führung'?
Wenn ich den Führerschein abgeben musste, dann fahre ich doch nicht ohne mit 200 km/h auf der Autobahn? Da hätten seine Anwälte ihn besser beraten oder einfach früher zum Termin kommen sollen. (So, wie ich das verstanden habe, war Fülscher doch erst da, als die Sache schon passiert war und C. B. in die Notaufnahme kommen sollte?)
Man kann nur spekulieren, das ist richtig, und das tun die ganzen Zeitungen aber auch.
Und man könnte fast meinen, C.B. (bzw. seine Anwalt) will die Aufmerksamkeit auf sich lenken und in eine andere Richtung wenden. Oder er wollte einfach mal aus dem Knast raus und ein paar nette Krankenschwestern sehen, die sich um ihn kümmern.
Ich sehe es auch sehr kritisch, dass er quasi vorverurteilt wurde, wie das mit ein paar anderen Verdächtigen in der Vergangenheit bezüglich Madeleine auch schon war. Aber wo bleibt Fülschers Enthüllung, die alle vom Hocker hauen sollte?
Irgendjemand muss mit Madeleines Verschwinden zu tun haben, außer sie wäre alleine zum Strand und ertrunken. (Was unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist.) Jetzt sind alle Augen auf C. B. gerichtet, aber solange Wolters nicht seine Karten auf den Tisch legen will, ist alles denkbar.